Bielefelder Lehrer*innenbildung
Die Bielefelder Frühjahrstagung findet am Dienstag, 18.03.25 in der Zeit von 09:00-18:00 Uhr und am Mittwoch, 19.03.25 in der Zeit von 09:00-16:00 Uhr in Präsenz in der Universität Bielefeld statt.
Die beiden Veranstaltungstage mit ihren wechselnden Formaten – Forschungswerkstätten, Symposien, Impulsvorträge – bauen inhaltlich aufeinander auf. Für die Forschungswerkstätten angemeldete (Post-)Doktorand*innen (Hauptzielgruppe) nehmen durchgehend teil. Weitere Interessierte können an den Smposien und Impulsvorträgen des Rahmenprogramms teilnehmen.
Die Forschungswerkstätten sind das „Herzstück“ der Bielefelder Frühjahrstagung. Mit diesem Format richtet sich die Tagung in erster Linie an (Post-)Doktorand*innen in den Fachdidaktiken oder in den Bildungswissenschaften, an promovierende/ habilitierende Lehrkräfte im Schul- und Hochschuldienst sowie an Promotionsinteressierte „mit Lehramtshintergrund“ (gemeint ist das Studium). Gemeinsame Klammer der Teilnehmer*innen ist der Bezug zum Lehramt bzw. zur Lehrkräftebildung und/ oder ein fachdidaktisches, bildungswissenschaftliches, schul-, unterrichts- oder professionsbezogenes Qualifikationsvorhaben.
Die thematisch offenen Forschungswerkstätten bieten den Qualifikant*innen die Möglichkeit, den Stand ihres fachdidaktisch oder bildungswissenschaftlich orientierten Qualifikationsprojekts zu präsentieren und sich individuelle Beratung etwa zu konzeptionellen, methodischen und/ oder theoretischen Entscheidungen von Hochschullehrenden, erfahrenen Postdocs und Peers (critical friends) einzuholen.
Aufgrund einer Gruppengröße von ca. drei bis fünf Promovierenden und ca. drei Berater*innen pro Forschungswerkstatt ist eine intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Qualifikationsprojekten möglich. Zusätzlich zur Projektvorstellung und Klärung der methodischen, theoretischen und/oder konzeptionellen Fragen können außerdem Rolle und Relevanz von Diversität im Rahmen des jeweiligen Forschungsvorhabens kritisch diskutiert und reflektiert werden.
Die Clusterung der Forschungswerkstätten erfolgt auf Basis der mit der Anmeldung zur Verfügung gestellten Informationen zur Person und zu deren Qualifikationsprojekt. Dabei werden insbesondere die Aspekte Qualifikationsstatus und -fortschritt, Forschungsgegenstand, disziplinäre Verortung, theoretischer und methodischer Zugang und das jeweilige Beratungsanliegen berücksichtigt. Hieran orientiert sich auch die Zuordnung der als Berater*innen zur Verfügung stehenden Personen, bei der vor allem forschungsmethodische und inhaltliche Expertise ausschlaggebend sind.
Ja, Ihr Engagement und Ihre Expertise sind sehr willkommen!
Wenn Sie die Forschungswerkstätten am 18.03.25 und 19.03.25 als Expert*in unterstützen möchten, schicken Sie bitte idealerweise bis zum 15. Januar 2025 eine Mail an: bised-graduiertennetzwerk@uni-bielefeld.de
Idealerweise machen Sie in Ihrer Mail schon stichwortartig Angaben zu Ihren Forschungsschwerpunkten sowie zu Ihrer thematischen und forschungsmethodischen Expertise.
Auf dieser Basis erstellen wir einen Expert*innen-Pool aus in der Lehrer*innenbildung aktiven Hochschullehrenden und erfahrenen Postdocs, die die Forschungswerkstätten der Frühjahrstagung unterstützen möchten. Entsprechend der Anmeldungen für die Frühjahrstagung und der sich daraus ergebenden thematischen und methodischen Ausrichtung der Forschungswerkstätten, wählen wir aus diesem Expert*innen-Pool aus und stellen Forschungswerkstatt-Teams zusammen. Es wird sich stets um eine möglichst passgenaue Zuordnung zu den Forschungswerkstätten bemüht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen erst nach Ablauf der Anmeldefrist, d.h. ca. Mitte Februar 2025, genaue Informationen zur Zusammenstellung der Forschungswerkstätten mitteilen können.
Den Vorbereitungsaufwand auf die Forschungswerkstätten halten wir für Sie aber so gering wie möglich: Die Vorbereitung besteht im Wesentlichen aus dem Lesen der Exposés und der weiteren Angaben zu den Qualifikationsprojekten, die die Teilnehmer*innen einreichen und die wir Ihnen spätestens zwei Wochen vor der Tagung – ca. Anfang März– zukommen lassen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Carolin Dempki (carolin.dempki@uni-bielefeld.de oder 0521/106-4244).
Die Anmeldung zur Bielefelder Frühjahrstagung 2025 bzw. zu den Forschungswerkstätten ist ab Dezember via Online-Anmeldeformular möglich.
Hinweis: Mit Ihrer Anmeldung zu den Forschungswerkstätten sind Sie automatisch auch für das Rahmenprogramm, d.h. für die gesamte Bielefelder Frühjahrstagung mit allen Programmpunkten und Formaten angemeldet.
Im Bedarfsfall ist selbstverständlich auch eine telefonische Anmeldung möglich bei Carolin Dempki: 0521/106-4244.
Ein kurzes Exposé zum Qualifikationsprojekt (ca. 1-2 Seiten) ist bis zum 31.01.25 als Worddatei via bised-graduiertennetzwerk@uni-bielefeld.de nachzureichen. Hierbei sind folgende Vorgaben zu beachten:
Formatierung: Schrift ARIAL, Schriftgröße 12, Flattersatz; Zeilenabstand: 1,5
Literaturangaben nach APA
Umfang: ca. 5.000 Zeichen bzw. ca. 1-2 Seiten
Inhalt und Gliederung:
Bitte beachten Sie:
Die Plätze in den Forschungswerkstätten sind den (Post-)Doktorand*innen, einschließlich den promovierenden/habilitierenden abgeordneten Lehrkräften, mit ihren unterschiedlichen fachdidaktischen oder bildungswissenschaftlichen Qualifikationsprojekten vorbehalten. Lehrer*innen und Studierende im Master of Education mit konkretem Promotionsthema, das sie gern im Rahmen der Forschungswerkstätten diskutieren möchten, können sich ebenfalls sehr gerne anmelden.
Vorrangig werden Bielefelder Qualifikant*innen berücksichtigt, aber auch (Post-)Doktorand*innen anderer Universitäten sind herzlich willkommen!
Ja! An den Impulsvorträgen der Symposien und am Abschlussvortrag des Rahmenprogramms der Bielefelder Frühjahrstagung 2025 zum Thema „...“ kann jede*r Interessierte gerne teilnehmen.
Zur besseren Planung und um Sie ggf. über Änderungen informieren zu können, bitten wir um eine formlose Anmeldung per E-Mail bis zum 8. März 2025 an: bised-graduiertennetzwerk@uni-bielefeld.de
Hinweis: Regulär für die Forschungswerkstätten angemeldete Qualifikant*innen nehmen am Rahmenprogramm automatisch teil; eine zusätzliche Anmeldung ist daher für diese nicht erforderlich.