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Bielefeld School of Education - BiSEd

Bielefelder Lehrer*innenbildung

© Universität Bielefeld

Die Forschungswerkstätten

... Ort der niedrigschwelligen und multiperspektivischen Diskussion

Die Forschungswerkstätten sind das „Herzstück“ der Bielefelder Frühjahrstagung. Mit diesem Format richtet sich die Tagung in erster Linie an (Post-)Doktorand*innen in den Fachdidaktiken oder in den Bildungswissenschaften, an promovierende Lehrkräfte im Schul- und Hochschuldienst sowie an lehramtsaffine Promotionsinteressierte. Gemeinsame Klammer der Teilnehmer*innen ist der Bezug zum Lehramt bzw. zur Lehrkräftebildung und/ oder ein fachdidaktisches, bildungswissenschaftliches, schul-, unterrichts- oder professionsbezogenes Qualifikationsvorhaben.

Die thematisch offenen Forschungswerkstätten bieten den Qualifikant*innen die Möglichkeit, den Stand ihres fachdidaktisch oder bildungswissenschaftlich orientierten Qualifikationsprojekts zu präsentieren und sich individuelle Beratung etwa zu konzeptionellen, methodischen und/ oder theoretischen Entscheidungen von Hochschullehrenden, erfahrenen Postdocs und Peers (critical friends) einzuholen. Aufgrund einer Gruppengröße von ca. drei bis fünf Promovierenden und ca. drei Berater*innen pro Forschungswerkstatt ist eine intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Qualifikationsprojekten möglich. Zusätzlich zur Projektvorstellung und Klärung der methodischen, theoretischen und/oder konzeptionellen Fragen können außerdem Rolle und Relevanz von Diversität im Rahmen des jeweiligen Forschungsvorhabens kritisch diskutiert und reflektiert werden.

Die Clusterung der Forschungswerkstätten erfolgt auf Basis der mit der Anmeldung zur Verfügung gestellten Informationen zur Person und zu deren Qualifikationsprojekt. Dabei werden insbesondere die Aspekte Qualifikationsstatus und -fortschritt, Forschungsgegenstand, disziplinäre Verortung, theoretischer und methodischer Zugang und das jeweilige Beratungsanliegen berücksichtigt. Hieran orientiert sich auch die Zuordnung der als Berater*innen zur Verfügung stehenden Personen, bei der vor allem forschungsmethodische und inhaltliche Expertise ausschlaggebend sind.

Die Forschungswerkstätten sind einfach Gold wert aufgrund des tollen Formats (viel Zeit, wertschätzende Expert*innen, kleine Gruppen).

Die Zusammensetzung und das Klima in der Forschungswerkstatt war wirklich fantastisch und sehr bereichernd. Insbesondere die Möglichkeit, hierarchiearm Nachfragen stellen und Schwierigkeiten diskutieren zu können, habe ich sehr wertgeschätzt.

Heimelige Workshopatmosphäre mit sehr wertschätzender und konstruktiver Kritik

Training von Selbstverortung und Abgrenzungsfähigkeit bzgl. des eigenen Projekts im interdisziplinären Austausch

Ausreichend Zeit zur Diskussion individueller Fragen in der Forschungswerkstatt

Sie sind herzlich dazu einladen, eine Forschungswerkstatt der Bielefelder Frühjahrstagung als Berater*in zu unterstützen!

Wenn Sie die Forschungswerkstätten am 18.03.25 und 19.03.25 als Expert*in unterstützen möchten, schicken Sie bitte bis zum 15.01.25 eine Mail an: bised-graduiertennetzwerk@uni-bielefeld.de
Idealerweise machen Sie in Ihrer Mail schon stichwortartig Angaben zu Ihren Forschungsschwerpunkten sowie zu Ihrer thematischen und forschungsmethodischen Expertise.

Auf dieser Basis erstellen wir einen Expert*innen-Pool aus in der Lehrer*innenbildung aktiven Hochschullehrenden und erfahrenen Postdocs, die die Forschungswerkstätten der Frühjahrstagung unterstützen möchten. Entsprechend der Anmeldungen für die Frühjahrstagung und der sich daraus ergebenden thematischen und methodischen Ausrichtung der Forschungswerkstätten, wählen wir aus diesem Expert*innen-Pool aus und stellen Forschungswerkstatt-Teams zusammen. Es wird sich stets um eine möglichst passgenaue Zuordnung zu den Forschungswerkstätten bemüht.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen erst nach Ablauf der Anmeldefrist, d.h. ca. Mitte Februar 2025, genaue Informationen zur Zusammenstellung der Forschungswerkstätten mitteilen können.
Den Vorbereitungsaufwand auf die Forschungswerkstätten halten wir für Sie aber so gering wie möglich: Die Vorbereitung besteht im Wesentlichen aus dem Lesen der Exposés und der weiteren Angaben zu den Qualifikationsprojekten, die die Teilnehmer*innen einreichen und die wir Ihnen spätestens zwei Wochen vor der Tagung – ca. Anfang März – zukommen lassen.

Informationen und Empfehlungen zur Beratung in den Forschungswerkstätten haben wir in dem Dokument "Die Bielefelder Frühjahrstagung und ihre Forschungswerkstätten. Informationen und Empfehlungen zur Beratung in den Forschungswerkstätten" für Sie zusammengestellt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Carolin Dempki (carolin.dempki@uni-bielefeld.de oder 0521/106-4244).

Man lernt interessante Projekte kennen und auch uns tut es gut, einmal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen, was in den Fachdidaktiken bzw. den anderen bildungswissenschaftlichen Arbeitseinheiten so passiert. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit, sich mit den engagierten Kolleg*innen aus der Erziehungswissenschaft und den Fachdidaktiken in Bezug auf inhaltliche Fragestellungen zu vernetzen.

Austausch mit vielen Kolleg*innen, Vernetzung, "Abtauchen" in einzelne Dissertationsvorhaben (aus meiner Sicht ein Alleinstellungsmerkmal der Frühjahrstagung), die Möglichkeit, Promovierende zu unterstützen

Ich freue mich, so viele verschiedene innovative Projekte kennengelernt zu haben. Außerdem war es schön, sich auf andere Perspektiven zu verlassen und gewohnte Denkschemata zu irritieren.

Die überfachliche Zusammensetzung der Gruppen finde ich gut, den Rahmen mit kleinen Gruppen prima, die Übersicht, die über die eigene Arbeit der Referierenden im Austausch mit anderen entsteht gelingt sonst so kaum und da möchte ich gerne mithelfen.

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