Materialien zum Schreiben
Im Folgenden finden Sie eine interessante Auswahl an online verfügbaren Materialien zum wissenschaftlichen Schreiben und zur sprachlichen Korrektheit. Die ausgewählten Links verweisen auf Arbeitsblätter, Handreichungen, Erklärvideos oder online Lerntools, die zumeist fachübergreifend einsetzbar sind.
Internationale Studierende, die an deutschen Studiengängen teilnehmen, können Sie zur Unterstützung an das Deutschlernzentrum PunktUm verweisen.
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Die Interviews gewähren Studierenden einen Blick hinter die Kulissen. Acht Lehrende verschiedener Disziplinen berichten darüber, wie sie beim wissenschaftlichen Schreiben vorgehen, worin die Herausforderungen bestehen und welche Lösungsstrategien sie empfehlen können.
Quelle: Schreiblabor, Universität Bielefeld.
Die PDF-Dokumente richten sich an Studierende. Sie dienen als Planungshilfe für den Schreibprozess. Die Zeitplanvorlage zum Schreiben einer empirischen Arbeit sowie zum Schreiben einer theoretischen Arbeit sind als Checkliste angelegt und können um eigene Punkte erweitert werden.
Quelle: Nina Marianne Meier, Universität Bielefeld.
Der Onlineworkshop richtet sich an Studierende mit Vorerfahrung und kann selbst erarbeitet werden. Der Kurs besteht aus 10 Lektionen mit fachübergreifenden Informationen und Übungen zum akademischen Schreiben. Die Kursinhalte werden mittels Folien, Videos und Arbeitsblättern angeboten.
Quelle: Kompetenzzentrum Schreiben, Universität Paderborn.
In der Broschüre wird über Grundlagen des Zeitmanagements informiert und zu verschiedenen Methoden zum wissenschaftlichen Schreiben angeleitet.
Quelle: Sandra Schneck, Universität Stuttgart.
Der Bremer Schreibcoach ist ein umfassender und fachübergreifender Ratgeber, der zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten anleitet, sowohl Hausarbeiten als auch Doktorarbeiten. In mehr als dreihundert Modulen werden praktische Empfehlungen zu allen Phasen des wissenschaftlichen Schreibens gegeben.
Quelle: Hans P. Krings et al., Universität Bremen.
Das Worddokument dient Studierenden dazu, sich der eigenen Arbeitsstrategien bewusst zu werden und sie zu hinterfragen. Der Test besteht aus fünf Fragen mit Lösungen zur selbstständigen Auswertung.
Quelle: Schreibwerkstatt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Auf der Webseite werden zehn Einheiten zu unterschiedlichen Schreibstrategien angeboten. Zu jeder Einheit gibt es eine Aufgabe mit einer strategischen Vorgehensweise, um einen Text zu schreiben. Die Einheiten sollen dazu anregen, neue Vorgehensweisen zu erproben.
Quelle: Europa-Universität Viadrina Frankfurt.
In dem Test werden zuerst Fragen zum eigenen Vorgehen während eines Schreibprozesses gestellt. Dann folgt ein Auswertung der Ergebnisse mit Feedback zum eigenen Schreibtyp. Der Test wird online durchgeführt.
Quelle: Zentrum Geisteswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Der Reader beinhaltet Schreib- und Leseübungen, die zum Verfassen eines Portfolios in der Erziehungswissenschaft anleiten, aber auch sehr gut fachübergreifend verwendet werden können. Ein Beispiel, wie mit der Methodensammlung im Seminar gearbeitet werden kann, befindet sich in den Lehrkonzepten.
Quelle: Bielefeld School of Education.
Das Worddokument enthält zehn Methoden, welche Studierende beim Verfassen von schriftlichen Studienarbeiten unterstützen sollen, z.B. das Plakatwandern sowie das Erstellen einer Mind-Map.
Quelle: Schreibwerkstatt, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Das PDF-Dokument stellt eine umfassende Sammlung an Methoden zum Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit bereit. Die Methoden sind sortiert nach den Phasen des Schreibprozesses.
Quelle: Schreibzentrum, Ludwig-Maximilians-Universität München.
Das „One-Minute-Paper“ ist ein Instrument, um Seminarinhalte zu reflektieren. Lehrende können die Methode nutzen, um ihren Unterricht mit wenig Zeitaufwand zu evaluieren.
Quelle: Schreibzentrum, Goethe Universität Frankfurt am Main.
Das „Freewriting“ wird häufig zu Beginn eines Schreibprojektes bzw. eines neuen Kapitels eingesetzt. Mit ihm können Ideen, Assoziationen und eigenes Wissen aktiviert werden. Die Technik kann auch dazu beitragen, Hemmungen beim Schreiben abzubauen.
Quelle: am Schreibzentrum, Goethe Universität Frankfurt am Main; an der Pädagogischen Fachhochschule Nordwestschweiz.
In dem PDF-Dokument wird erklärt, was Exzerpieren ist, wie man es einsetzt und wie man dabei vorgeht.
Quelle: Schreibzentrum, Goethe Universität Frankfurt am Main.
Diese Übung leitet Studierende dazu an, den Schritt vom Lesen hin zum eigenen Schreiben zu bewältigen und eine eigene Stimme im Text auszubilden.
Quelle: Pädagogische Fachhochschule Nordwestschweiz.
Die Broschüre informiert Studierende umfassend über Formen und Funktionen des Exzerpierens, leitet zum Exzerpieren an und stellt eine Checkliste zur Verfügung.
Quelle: Dr. Felicitas Söhner, Universität Stuttgart.
Auf der Webseite werden vor allem Exzerptformen und die sogenannte SQ3R-Methode zum intensiven Lesen von Texten vorgestellt.
Quelle: Germanistisches Institut, Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum.
Der Ratgeber beinhaltet erklärende Texte zu den Bestandteilen und Formen eines Exzerpts und das Vorgehen beim Exzerpieren.
Quelle: Abteilung Volkwirtschaftslehre, Universität Mannheim.
Das Aufgabenblatt wurde für einen Workshop zur Förderung des wissenschaftlichen Schreibens in der Lehre entwickelt. Die Übung soll Studierende darin unterstützen, sich selbst mit eigener Stimme zu positionieren.
Quelle: Dr. Susan Holtfreter, Universität Bielefeld.
Das circa siebenminütige Video zeigt in anschaulicher Weise, worauf es beim Schreiben der Einleitung eines Papers oder Laborprotokolls ankommt - der Entwicklung des „roten Fadens“.
Quelle: Nils Cordes & Swantje Lahm, Universität Bielefeld.
Die Übung Textpfad ist ein Instrument für die Planung und Umsetzung der inhaltlichen Struktur eines Kapitels. Es wird in mehreren Schritten dazu angeleitet eine Rohfassung, die einem klaren inhaltlichen Aufbau folgt, zu verfassen.
Quelle: Nina Marianne Meier, Universität Bielefeld.
Die Schreibübung leitet dazu an, das eigene Forschungsprojekt allgemeinverständlich und kurz zu erklären. Studierende schreiben dabei einen Beitrag für die Kinder-Nachrichtensendung LOGO.
Quelle: Nina Marianne Meier, Universität Bielefeld.
Beim Mehrversionenschreiben geht es darum, verschiedene Argumentationen und Textversionen auszuprobieren. Es unterstützt darin, einen „rote Faden“ zu entwickeln und Formulierungsunsicherheiten zu überwinden.
Quelle: Schreibzentrum, Goethe-Universität Frankfurt.
In der Übung wird ein Thema in mehreren Überarbeitungsschleifen konkretisiert. Das Vorgehen eignet sich dafür, noch vage Ideen oder Vorstellungen greifbar und explizit zu machen.
Quelle: Schreibwerkstatt, Universität Bremen.
Mit dieser Methode werden Studierende dazu angeleitet, aus mehreren Texten Argumente herauszuarbeiten, für das eigene Forschungsziel zu strukturieren und zu hinterfragen.
Quelle: Pädagogische Fachhochschule Nordwestschweiz.
Die Broschüre informiert Studierende über Strategien und Vorgehensweisen bei der Überarbeitung von Texten.
Quelle: Anna-Maria Wenzel-Elben, Universität Stuttgart.
Das Papier richtet sich an Lehrende. Es wird erläutert, was unter einem Plagiat zu verstehen ist und wie dem Plagiieren entgegengewirkt werden kann.
Quelle: Kommission für Studium und Lehre, Universität Bielefeld.
In der Handreichung für Lehrende werden Hinweise zur Nutzung der Software Turnitin an der Universität Bielefeld gegeben. Die Software kann bei begründeten Verdachtsfällen zur Überprüfung einer studentischen Arbeit verwendet werden.
Quelle: Universität Bielefeld.
Das Dokument knüpft an das Papier „Gute wissenschaftliche Praxis [...]“ an. Es werden Erscheinungsformen von Plagiaten unterschieden und mögliche Sanktionen benannt.
Quelle: Kommission für Studium und Lehre, Universität Bielefeld.
Das Merkblatt stellt kurz den formalen Umgang mit Plagiaten in der Fakultät Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie dar, könnte aber auch für andere Fakultäten orientierungsgebend sein.
Quelle: Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Universität Bielefeld.
In dem circa vierminütigen Beitrag wird augenzwinkernd der Plagiatsversuch eines Studenten dargestellt. Der Beitrag beginnt bei 0:52 und endet bei 5:05.
Quelle: Campus TV, Universität Bielefeld.
Die Handreichung richtet sich an Lehrende und informiert über Plagiate in schriftlichen Arbeiten. Es wird u.a. erläutert, woran man Plagiate erkennen kann und wie man dem Plagiieren bei Studierenden entgegenwirken kann.
Quelle: Pädagogische Fachhochschule Nordwestschweiz.
Auf der Webseite können verschiedene Beispiele von Plagiaten recherchiert werden, um sie z.B. mit Studierenden zu diskutieren. Die Plagiatskategorien, nach denen auf VroniPlag Plagiate unterschieden werden, sind hier beschrieben.
Quelle: vroniplag.wikia.org
Die Handreichung richtet sich an Studierende und informiert über Formen des Zitierens, zitierwürdige Quellen und Zitationsstile.
Quelle: Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden.
Die gelisteten Zitationsverfahren sind als Ressourcen über externe Links verknüpft. Es können Anleitungen mit Beispielen zum jeweiligen Zitationsstil aufgerufen werden.
Quelle: Universitäts- und Landesbibliothek Münster.
Die Übersicht enthält weiterführende Links zu den jeweiligen Zitationsstilen. Adressiert werden Studierende und Promovierende.
Quelle: www.scribbr.de.
Der Online-Orthographietrainer ist ein geschlossenes Lernsystem, in dem Testverfahren und Übungsaufgaben aufeinander abgestimmt sind. Trainiert werden können die Bereiche Laut- und Buchstabenzuordnung, Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung sowie Interpunktion. Es ist ein Login erforderlich, wobei für Studierende ein Login als Gast empfohlen wird.
Quelle: PD Dr. Hans-Georg Müller, Universität Potsdam.
Die Faustregeln sind ein Angebot des Orthographietrainers. Es werden die wichtigsten Regeln der Laut- und Buchstabenzuordnung, der Groß- und Kleinschreibung, der Getrennt- und Zusammenschreibung und der Kommasetzung übersichtlich dargestellt.
Quelle: PD Dr. Hans-Georg Müller, Universität Potsdam.
Auf der Webseite wird ein Regelwerk zur Verfügung gestellt, das alle Regeln der Kommasetzung im Deutschen mit Beispielen enthält.
Quelle: www.duden.de.
Auf der Webseite kann eine Orthografieprüfung an eigenen Texten vorgenommen werden. Für das gleichzeitige Prüfen von mehr als 800 Zeichen ist ein Login erforderlich. Die Rechtschreibeprüfung bezieht sich auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Digitale Prüfungen liefern derzeit keine fehlerfreien Ergebnisse.
Quelle: www.duden.de.
Mit dem Programm können kleinere Texte oder einzelne Sätze und Wörter sofort auf Grammatik, Interpunktion und Rechtschreibung geprüft werden. Digitale Prüfungen liefern derzeit keine fehlerfreien Ergebnisse.
Quelle: Julian von Heyl, www.korrekturen.de.
Die Webseite bietet eine Prüfung selbstverfasster Texte. Getestet werden Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung. Das Programm prüft kostenlos bis zu 20.000 Zeichen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Digitale Prüfungen liefern derzeit keine fehlerfreien Ergebnisse.
Quelle: www.languagetool.org.
Mit dem Grammatiktest werden typische Fehlerbereiche des akademischen Schreibens wie Kohärenzbildung, grammatische Kongruenz und Subjektschub geprüft. Der Test besteht aus 16 interaktiven Aufgaben. Die richtigen Lösungen und Erklärungen werden umgehend angezeigt.
Quelle: Schreibzentrum, Goethe-Universität Frankfurt.
Die vorgestellte Übung leitet Studierende dazu an, Formulierungen der allgemeinen Wissenschaftssprache zu erschließen und ein eigenes Repertoire zu erwerben.
Quelle: Dr. Susan Holtfreter, Universität Bielefeld.
Die Handreichung richtet sich an Studierende und gibt Anregungen zum Üben des wissenschaftlichen Schreibstils.
Quelle: Pädagogische Fachhochschule Nordwestschweiz.
Auf der Webseite wird auf die häufig gestellte Frage eingegangen, ob „ich“ in wissenschaftlichen Texten verwendet werden darf. Es werden die verschiedenen Formen des „ich“-Gebrauchs in wissenschaftlichen Texten auf der Grundlage von Studienergebnissen erläutert.
Quelle: Pädagogische Fachhochschule Nordwestschweiz
Mit dem Grammatiktest werden typische Fehlerbereiche des akademischen Schreibens wie Kohärenzbildung, grammatische Kongruenz und Subjektschub geprüft. Der Test besteht aus 16 interaktiven Aufgaben. Die richtigen Lösungen und Erklärungen werden umgehend angezeigt.
Quelle: Schreibzentrum, Goethe-Universität Frankfurt.
Die Webseite bietet eine umfassende Sammlung an Begriffen und deren jeweilige gendergerechte Alternative. Außerdem werden Tipps zum Gendern gegeben.
Quelle: Johanna Usinger & Philipp Müller, www.geschickt-gendern.de.
Der Onlineworkshop richtet sich an Studierende mit Vorerfahrung und kann selbst erarbeitet werden. Der Kurs besteht aus 10 Lektionen mit fachübergreifenden Informationen und Übungen zum akademischen Schreiben. Ab der sechsten Lektion beziehen sich die Kursinhalte speziell auf das Formulieren.
Quelle: Kompetenzzentrum Schreiben, Universität Paderborn.
In dem PDF-Dokument wird die Textsorte Exposé behandelt. Das Dokument ist gegliedert in Einleitung, Basiswissen, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Sprache und Stil, Beispiele und Übungen.
Quelle: Schreibcenter, Technische Universität Darmstadt.
In dem PDF-Dokument wird die Überarbeitung wissenschaftlicher Texte behandelt. Das Dokument ist gegliedert in Einleitung, Basiswissen, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Sprache und Stil, Beispiele und Übungen.
Quelle: Schreibcenter, Technische Universität Darmstadt.
In dem PDF-Dokument wird das Schreiben einer Einleitung behandelt. Das Dokument ist gegliedert in Einleitung, Basiswissen, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Sprache und Stil, Beispiele und Übungen..
Quelle: Schreibcenter, Technische Universität Darmstadt.
Auf der Webseite werden verschiedene Formen von Abstracts nach DIN 1426 dargestellt. Abstracts werden nach Verfasser*in, nach Form und nach Inhaltsbezug unterschieden.
Quelle: www.teachsam.de.
Auf der Webseite werden Ratschläge zum Schreiben einer Hausarbeit in der Geschichtswissenschaft gegeben. Die Ratschläge beziehen sich auf die Bereiche Textaufbau, Thema, Zitieren sowie Konventionen und Formalia.
Quelle: Universität Konstanz.
Auf der Webseite wird ein alphabetisch sortierter Katalog an Stichworten zum wissenschaftlichen Arbeiten bereitgestellt. Jedes Stichwort wird in einem eigenen Lernmodul behandelt. Die Module folgen dem Aufbau: Einleitung, Schritt-für-Schrittanleitung, Hinweise zu Sprache und Stil, Beispiele, Übungen und Literaturhinweise. Enthalten sind auch Stichworte, die gezielt einzelne Fächer adressieren.
Quelle: Schreibcenter, Technische Universität Darmstadt.
Die Webseite bietet Angebote für Lehrende und für Studierende. In der Sammlung an (Unterrichts)Materialien sind Methoden und Informationen für die Vermittlung des wissenschaftlichen Schreibens enthalten, die auch als PDF-Dokument heruntergeladen werden können.
Quelle: Pädagogische Fachhochschule Nordwestschweiz.
Die Webseite bietet Broschüren in Form von PDF-Dokumenten und Powerpointpräsentationen zu den Themen Schreibprozess, Textsortenwissen, EDV-Kenntnisse, qualitative Sozialforschung und Wissenschaftstheorie.
Quelle: Schreibwerkstatt, Universität Stuttgart.
Auf der Webseite werden Übungen und Anregungen zur Verfügung gestellt, die sich in Workshops und Seminaren einsetzen lassen oder beim individuellen Schreibprojekt unterstützen können. Die Materialien richten sich nach den Phasen des Schreibprozesses.
Quelle: Studierwerkstatt, Universität Bremen.
Auf der Webseite werden Tipps und Ideen zum Schreiben in der digitalen Lehre bereitgestellt. Die Informationen richten sich an Lehrende und beschäftigen sich mit Fragen wie „Wie vermittle ich Wissenschaftlichkeit?“, „Was sollen meine Studierenden eigentlich lernen?“, „Wie führe ich an wissenschaftliche Texte heran?“.
Quelle: Kompetenzzentrum Schreiben, Universität Paderborn.
Die folgenden Lehrkonzepte wurden in verschiedenen Seminaren unterschiedlicher Fachrichtungen der Universität Bielefeld entwickelt. Den Seminarkonzepten ist gemein, dass Übungen für eine schreibintensive Lehre integriert werden. Studierende erreichen durch die Arbeit mit und an Texten ein vertieftes Verständnis von Fachinhalten und erlernen die Konventionen des wissenschaftlichen Schreibens. Die jeweiligen Lernziele sind zwar fachspezifisch, das methodische Vorgehen lädt jedoch zur Adaption in andere Disziplinen ein.
Ein Lehrkonzept für einen Workshop zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Physik mit einem Fokus auf das Schreiben wissenschaftlicher Texte.
Das Lehrkonzept zielt darauf ab, Aspekte des Argumentierens in der Wissenschaft (Philosophie) zu vermitteln. Zunächst wurde das Argumentieren lesend an Fachtexten erschlossen und schließlich in mehreren Schreibübungen selbst erprobt und geübt.
Das Seminarkonzept wurde für Masterstudierende entwickelt. Die Studierenden waren angehalten, einen eigenen Forschungsartikel aus den Daten ihrer Bachelorarbeit zu schreiben mit dem Ziel, daran Kriterien für gutes wissenschaftliches Schreiben abzuleiten.
In der Veranstaltung sollten Studierende lernen, Kurztexte zu formulieren, gegenseitiges Feedback üben und verschiedene Perspektiven auf eine Quelle (Geschichtswissenschaft) einzunehmen.
Die vorgestellte Übung soll Studierenden bei der Entwicklung eigener Gedanken zu einem vorgegebenen oder freien Thema, das im Rahmen einer Haus‐ oder Abschlussarbeit oder aber in einem Referat, Experiment etc. behandelt wird, unterstützen. In einem Brief an eine nahestehende Person sollen erste Grundzüge der späteren Arbeit dargestellt werden.
Ziel der Veranstaltung war es, schreibend ein tieferes Verständnis für (literatur)wissenschaftliche Aufsätze zu gewinnen. Dazu sollten die Studierenden ein fingiertes Interview mit dem*der Autor*in des Textes führten.
Ziel der Veranstaltung war es, dass Studierende ein vertieftes Verständnis von Fachinhalten erlangen. Mittels Schreibaufgaben setzten sich Studierende mit je einem thematischen Aspekt pro Sitzung intensiv auseinander.
Die Veranstaltung sollte dazu beitragen, dass Studierende offener für das Vorstellen eines Rohtextes und das Geben von Feedback werden. Dabei konnten in der Übung Studierende selbst auswählen, von wem das Feedback kommen und welcher Art es sein soll.
Die Studierenden sollen lernen, eine Anleitung zu schreiben, indem sie mit Legobausteinen ein Objekt nachbauen, ihr Vorgehen aufschreiben und die Anleitung an Mitstudierende weitergeben, welche das Objekt auf Grundlage der Anleitung ebenfalls nachbauen sollen.
Die Veranstaltung richtete sich an Promovierende und Studierende, die ihre Abschlussarbeit schreiben. Die Teilnehmenden sollen lernen, möglichst effektiv den relevanten Inhalt eines Buches zu erfassen.
In dem Seminar sollen die Teilnehmenden in Gruppen einen ausformulierten Lexikonbeitrag zu einem komplexen Begriff erstellen.
Die Studierenden sollen mittels reflektierenden Schreibübungen lernen, eine sachlich distanzierte Haltung gegenüber den zu analysierenden Gesprächen einzunehmen.
Die Schreibübung ist Teil eines Workshops und zielt darauf ab, die Wünsche und Ziele bezüglich der eigenen Berufswahl zu explorieren, sowie diese Ideen zu strukturieren und zu spezifizieren.
Die Studierenden wählen ein Stundenthema aus, das sie im Sinne eines Stundenprotokolls bearbeiten, jedoch darüber hinaus um eine zusätzliche Komponente erweitern und auf einem Poster kreativ darstellen. Diese Übung trägt zur Aktivierung der Studierenden in einem Seminar bei.
In dem Seminar sollen die Studierenden das Schreiben einer wissenschaftlichen Hausarbeit einüben. Einzelne Schritte des Arbeitsprozesses wurden als Schreibübungen in das Seminar integriert.
Das Lehrkonzept wurde entwickelt, um Studierenden zur mehr Mitarbeit anzuregen. Es zielt darauf ab, dass Studierende sich Fachinhalte durch aktive Übungen und Schreibaufgaben erschließen und weniger durch das Referieren zu Powerpointpräsentationen.
Das Seminarkonzept berücksichtigt vor allem das Spannungsfeld zwischen selbstständiger Arbeit in Gruppen und der Notwendigkeit, diesen Arbeitsprozess zu begleiten. Die Studierenden sollen dabei lernen, in der Auseinandersetzung mit Datenmaterial, sichtbare bzw. methodisch feststellbare Phänomene von eigenen Erwartungen und Grundannahmen zu unterscheiden.
Die vorgestellte Lehrsequenz ist Teil eines Seminars, das sich mit dem Abfassen einer wissenschaftlichen Arbeit in der Philosophie befasst. Die Lehreinheit ist der Themenfindung beim Schreiben einer Hausarbeit gewidmet. Mittels einer Schreibaufgabe sollen Studierende in der Themenfindung unterstützt werden.
In der vorgestellten Übung sollen Studierende am Ende einer Veranstaltung innerhalb von zwei Minuten einen kurzen Text zu einem Kerninhalt des Kurses verfassen. Dabei üben sie Themen auf inhaltlicher Ebene zusammenzufassen.
Ziel dieses Lehrkonzeptes ist es, dass Studierende das vergleichende Referieren, die diskursive Einordnung und das Bewerten von Fachtexten erlernen.
Studierende vollziehen in einer Schreibübung die Argumente eines fachlichen Textes nicht nur für sich selbst nach, sondern kommunizieren sie an Mitstudierende weiter. Durch diese vermittelte Adressatensituation wird Wissenschaft als fachliche Konversation begreifbarer.
In dem Einführungsseminar sollen grundlegende Studientechniken und Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens mit der (Selbst-) Reflexion anhand des studienbegleitenden Portfolios verknüpft werden. Für die schreibrelevanten Übungen wird eine Methodensammlung verwendet.
In dem Seminar sollen Studierende das adressatenorientierte Schreiben erlernen. Die Studierenden sollen eine Bewusstsein dafür entwickeln, dass unterschiedliche Aspekte, wie z.B. das Vorwissen, je nach Leser*in variieren und daher beim Verfassen eines Berichts berücksichtigt werden müssen.
In dem schreibintensiven Seminar sollen Studierende einen Blogbeitrag auf Englisch zur Klimakrise verfassen. "The seminar’s goal was for everyone to write a blog post about an issue related to the representation of the climate crisis to raise awareness of the urgent need to change the way we talk, and hence think, about the causes of humanity’s ongoing self-destruction."