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Wir in der ­Wissenswerkstadt

Obergeschoss der Wissenswerkstadt
© Universität Bielefeld

Wir in der Wissenswerkstadt

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Logo Wissenswerkstadt

Neben kostenlosen Ausstellungen und spannenden Mitmachangeboten für Groß und Klein bietet die Wissenswerkstadt als außerschulischer Lernort Bildungsangebote für Schulen und andere Bildungsträger an.

Mitten in der Bielefelder Innenstadt gibt es mit der Wissenswerkstadt einen neuen Ort, der Wissen schafft – und wir sind dabei!

Schaut vorbei und probiert unsere teutolab-Exponate aus!

Auf der Ausstellungsfläche der Wissenswerkstadt befindet sich ein Exponat des Schüler*innenlabors teutolab biotechnologie. Mit diesem Exponat kann beforscht werden, welche Wellenlängen des Lichtes für die Fotosynthese gut bzw. weniger gut verwendet werden können.

 

Biotechnologie Exponat in der Wissenswerkstadt
© Universität Bielefeld

Interkative Lerninhalte

Für Schüler*innen der Sekundarstufe I und II haben wir viele interaktive Lerninhalte entwickelt und sie können in der Schule oder zuhause jederzeit genutzt werden. Außerdem gibt es Informationen zur Berufs- und Studienorientierung und zu den Ferienangeboten des teutolab biotechnologie.

Normalerweise finden Experimente nicht online, sondern in Präsenz im Schüler*innenlabor teutolab biotechnologie im Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld statt. 

Die Beschreibungen sämtlicher Präsenzkurse inklusive interaktiver Online-Materialien zur Vor- und Nachbereitung sind ebenfalls auf unserer Homepage zu finden. Der Kurs „Fotosynthese in der Biotechnologie“ richtet sich an Q1-Schüler*innen und bietet Experimente mit der einzelligen Süßwasseralge Chlorella vulgaris. Diese Mikroalge wird bereits biotechnologisch für die Herstellung von Produkten im Bereich Nahrungsergänzung und Gesundheit verwendet und ist auch Gegenstand der biotechnologischen Forschung des CeBiTec. Inhalte des Experimentierkurses sind unter anderem das im Exponat gezeigte Experiment sowie weitere Experimente. Darüber erfährst du hier mehr.

Erlenmeyerkolben unter Beleuchtung
teutolab biotechnologie

Die Schüler*innen beforschen den Einfluss verschiedener Inhaltsstoffe in einer Nährlösung auf das Wachstum der Mikroalge Chlorella vulgaris. Dabei kultivieren sie Chlorella vulgaris in verschiedenen Nährlösungen (zum Beispiel hoher pH-Wert, niedriger pH-Wert, Zugabe von Zucker) und messen über einen Zeitraum von mehreren Stunden die Zunahme der Zelldichte mit einem Messgerät (Fotometer).

Schüler guckt durchs Mikroskop; Mikroskopiebild integriert
teutolab biotechnologie

Mikroalgen bestehen nur aus einer Zelle. Sie sind mikroskopisch klein und können mit dem bloßen Auge nicht erkannt werden. Um das Forschungsobjekt des Kurstages sichtbar zu machen, betrachten die Schüler*innen in Experiment 2 die Zellen von Chlorella vulgaris unter dem Mikroskop. Dabei werden die Zellorganellen, in denen die Fotosynthese stattfindet (Chloroplasten) sichtbar. Um einen Vergleich von Form, Größe und Anzahl der Chloroplasten anzustellen, mikroskopieren die Schüler*innen parallel Zellen einer Wasserpflanze (Wasserpest Elodea canadensis).

Fotosynthesekammer mit Kolben und Sensor und iPad mit aktiver Messung
teutolab biotechnologie

Dieses Experiment vermittelt dieselben Inhalte wie das Exponat in der Ausstellungsfläche der Wissenswerkstadt. Hierbei befindet sich das Gefäß mit den Mikroalgen in einer geschlossenen Kammer, in welcher mithilfe von Sensortechnik die gebildete Sauerstoffmenge bei verschiedenen  Beleuchtungssituationen gemessen wird. Die Kammer wird dabei entweder mit einem Tuch abgedeckt (kein Licht) oder mit Licht verschiedener Wellenlängen (rot, grün, blau) beleuchtet.

Schüler mörsert grüne Probe
teutolab biotechnologie

Die Schüler*innen lernen, wie die Fotopigmente aus den Zellen der Mikroalgen extrahiert und mithilfe der Dünnschichtchromatografie aufgetrennt werden können. Dabei werden sie zunächst aus den Mikroalgen durch Zerreiben in einem Lösungsmittel herausgelöst  und anschließend auf eine mit einem Feststoff beschichtete Platte aufgetragen. Danach wird die Platte in eine Flüssigkeit gestellt, die langsam an der Platte aufsteigt. Die verschiedenen Fotopigmente interagieren unterschiedlich stark mit dem polaren Feststoff und der unpolaren Flüssigkeit, sodass sie als getrennte Bänder oder Flecken sichtbar werden.

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