Bei unserem Projekt haben wir leider auch die Erfahrung gemacht, dass sich verschiedene Einrichtungen oder Einrichtungsformen als weniger günstig erwiesen haben. Im Folgenden möchten wir kurz darstellen, warum es in manchen Einrichtungen nicht so lief wie wir uns das vorgestellt haben und welche Rückschlüsse wir daraus gezogen haben.
Im Vorfeld des Projektes überlegten wir uns u.a., wie wir die Flüchtlingskinder am besten erreichen können. Besonderes Augenmerk fiel dabei auf die Erstaufnahmeeinrichtungen in OWL, da eine Großzahl der Flüchtlinge von solchen Einrichtungen aufgenommen wird. Schnell war der Kontakt zu unseren Ansprechpartnern hergestellt, wurden feste Experimentierzeiten vereinbart und die Arbeit von unseren Teams konnte aufgenommen werden. Leider berichteten unsere Mitarbeiter in einigen Fällen davon, dass nur wenige Kinder zu den Experimentierangeboten kamen. Zudem stellte die regelmäßige Teilnahme oft ein Problem dar. Die erste Schwierigkeit liegt hier in der Einrichtungsform selbst begründet, da Flüchtlinge in der Regel nur für eine kurze Zeit in einer Erstaufnahmeeinrichtung verweilen. Zweitens war es schwierig den Teilnehmern verständlich zu machen, dass unsere Teams kontinuierlich in die Einrichtung kommen. Es empfiehlt sich in Zukunft noch stärker den Dialog mit den Kontaktpersonen vor Ort zu suchen, damit diese Sorge dafür tragen die Kinder zur Teilnahme zu bewegen.