Besonders schöne Entwicklung einer Jugendlichen
Während der ersten Phase des Projektes haben die Kinder und Jugendlichen mit viel Freude und Interesse naturwissenschaftliche Experimente durchgeführt. Hierbei sind uns einige von ihnen ganz besonders aufgefallen, da sich bei ihnen deutliche Veränderungen beobachten ließen. Stellvertretend für die unterschiedlichen Entwicklungen der Kinder und Jugendlichen, soll nachfolgend die Jugendliche S. vorgestellt werden, die zu Beginn des Projektes noch zurückhaltend war und zudem mit der Sprachbarriere zu kämpfen hatte, sich mit zunehmender Dauer aber immer aktiver ins Geschehen einbrachte.
„Bemerkt haben K. und ich auch, dass S. will und es auch sehr stark versucht, aber noch nicht die verbalen Fähigkeiten hat, das zu sagen, was sie denkt. Manchmal verharrt S. aber auch bei einem Gedanken.“
„S. hatte prinzipiell ein gutes Händchen für den Versuch der Klebstoffherstellung, doch am Ende hat es leider nicht so gut geklappt wie erwartet.“
„Auch S. hat Beiträge geleistet. Man merkt, dass sie definitiv Spaß daran hat, an dem Projekt zu partizipieren.“
„S.: Sehr interessiert, versteht vieles, kann sich nur noch nicht so gut ausdrücken.“
„Ganz besonders stachen S. und J. heraus, die stets bemüht waren wirklich auf jede Frage zu antworten, oder etwas zu der Diskussion beizusteuern.“
„Als gefragt wurde, wie man denn das Ei aus der Flasche kriege, sagte S. mit (RICHTIGER!) Begründung, dass man die Flasche erhitzen müsse, um das Ei mit Hilfe der Luft die ‚raus will‘, aus der Flasche zu drücken.“
„S.: Sehr interessiert, arbeitet in Experimentierphase sehr gut mit und beteiligt sich immer mit viel Spaß am geschehen.“
„Hierbei war S. die Erste die auf die Idee ‚Pampers‘ kam. Eigentlich sogar ziemlich schnell (nach etwa 10 Minuten). Dass sie ein pfiffiges, kreatives Köpfchen hat, scheint mit den Wochen immer auffälliger zu werden.“
Da uns S. in der ersten Phase des Projektes positiv aufgefallen ist, haben wir sie dazu eingeladen an der zweiten Phase teilzunehmen und dabei in der Universität oder dem Naturkundemuseum eine noch gezieltere Förderung zu erhalten.