Materialien:
Versuchsbeschreibung:
1. - Die Serviette wird in das Glas gesteckt und auf dem Glasboden
festgedrückt.
- Das Glas mit der Serviette wird mit der Öffnung nach unten senkrecht in die mit Wasser gefüllte Schüssel getaucht.
- Das Glas wird wieder aus dem Wasser genommen und die Serviette entfernt.
2. Das Glas wird ins Wasser getaucht und unter Wasser schräg gehalten.
3. - Das Aluschälchen wird mit Watte ausgelegt.
- Dann werden die beiden Gummibärchen in das Alugehäuse gelegt und das „Boot“ wird auf das Wasser gesetzt.
- Das Glas wird mit der Öffnung nach unten über das Alugehäuse mit den Gummibärchen gestülpt und nach unten in das Wasser gedrückt.
Beobachtung:
Die Serviette im Glas bleibt auch unter Wasser trocken.
Es entweichen Luftblasen, wenn man das Glas schräg unter Wasser hält.
Die Watte, auf der die Gummibärchen liegen, und die Gummibärchen bleiben trocken.
Erklärung:
Es muss etwas im Glas sein, denn sonst würde Wasser in das Glas strömen und die Serviette würde nass.
Die Luftblasen, die aus dem Glas aufsteigen, zeigen, dass im Glas Luft war.
Da, wo Luft ist und nicht entweichen kann, kann auch das Wasser nicht hinein. Daher bleiben die Serviette und auch die Gummibärchen auf der Watte trocken.
Es gilt der Grundsatz „Dort, wo ein Gegenstand ist, kann zur selben Zeit kein anderer Gegenstand sein.“