Für die Fakultät für Erziehungswissenschaft ist die Universität ein Ort für offene Diskussionen und Dialoge über unterschiedliche Standpunkte und Perspektiven. Mit dem Argument der Meinungs- und Redefreiheit treten jedoch auch Akteur*innen im universitären Raum auf, denen es weniger an einem argumentativen Austausch über gesellschaftlich bedeutsame Themen wie Geschlechterverhältnisse, die ökologische Krise oder Rassismus gelegen ist. Auch an Hochschulen ist zu beobachten, dass vermehrt nationalistische, antisemitische, rassistische sowie antifeministisch-patriarchale und auch anti-wissenschaftliche Positionen artikuliert werden und zum Teil mit der Ausübung und Androhung von Gewalt auftreten.
Die Fakultät für Erziehungswissenschaft betont, dass sie in Forschung, Lehre und in der Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät wie mit anderen für eine Pluralität von Perspektiven...