Im B.A. Erziehungswissenschaft (Kernfach) ist ein Individueller Ergänzungsbereich verankert. Dieser Bereich ermöglicht Studierenden eine individuelle Profilierung.
Auf folgender Internetseite der Universität Bielefeld finden Sie weitere Informationen: Allgemeine Informationen zum Individuellen Ergänzungsbereich
Im Folgenden zeigt Ihnen die Fakultät für Erziehungswissenschaft Möglichkeiten auf, welche Veranstaltungen Sie im Bachelor im Individuellen Ergänzungsbereich besuchen könnten. Diese Empfehlungen sind nicht verbindlich. Sie dienen ausschließlich der Orientierung. In jedem Fall sind die Regelungen zur Individuellen Ergänzung zu beachten (§ 13 BPO). Die fachspezifischen Regelungen zum individuellen Erganzungsbereich im Bachelor Kernfach Erziehungswissenschaft finden Sie in Ihrer FsB.
Der individuelle Ergänzungsbereich, auch kurz IndiErg genannt, ist ein separater Bereich, den Sie neben dem Kernfach und Nebenfach (oder ggf. kleinen Nebenfächern) studieren. Er ist im Kernfach verankert und umfasst insgesamt 30 Leistungspunkte (LP).
Von den insgesamt 30 LP des individuellen Ergänzungsbereichs werden mindestens 20 LP in modularisierter Form erbracht (bspw. 2 x 10 LP-Module oder 2 x 5 LP-Module + 1 x 10 LP-Modul oder 1 x 20 LP-Modul). Daneben bleiben noch 10 LP, die frei in verschiedenen Veranstaltungen oder in Modulform erbracht werden können.
Grundsätzlich können Sie im Individuellen Ergänzungsbereich aus dem gesamten Bachelorangebot der Universität wählen. Wichtig ist, dass Sie 20 LP in Form sogenannter „echter“ Module erbringen müssen und 10 LP „frei“ oder ebenfalls in Modulform studieren können. Darüber hinaus dürfen Sie nur solche Module und Veranstaltungen wählen, die Sie nicht bereits studiert haben. Sie dürfen also kein Modul „doppelt“ studieren, auch nicht, wenn Sie andere Veranstaltungen wählen.
Im freien Bereich können Sie Veranstaltungen aus dem gesamten Bachelorangebot der Universität wählen. Wichtig ist, dass Sie bisher noch nicht studierte Veranstaltungen wählen.
Die weiteren 10 LP dürfen sowohl in Modulen als auch als freie Zusammenstellung einzelner Veranstaltungen oder Angebote studiert werden; bei einer freien Zusammenstellung erfolgt keine Leistungsüberprüfung. Sofern die jeweilige Veranstaltung allerdings im Transcript auftauchen soll, muss mindestens eine Studienleistung erbracht werden.
Der Individuelle Ergänzungsbereich soll den Studierenden im Bachelorstudium die Möglichkeit einer individuellen Profilierung und selbstgestalteten Bildung eröffnen. Studierende können sich hier beispielsweise auch mit Fragestellungen und Methoden anderer Disziplinen auseinandersetzen und unterschiedliche Perspektiven kennen und verstehen lernen. Aus diesem Grund kann der Bereich relativ frei gestaltet und teilweise auch für „Studienbegleitende Angebote" (z.B. Studierende und Wirtschaft oder Europa Intensiv) genutzt werden.
Sogenannte „echte“ Module beinhalten in der Regel eine Modulprüfung, die Sie zum Bestehen des Moduls absolvieren müssen. Grundsätzlich müssen im IndiErg aber keine Noten erbracht werden. Achten Sie darauf, dass Sie die formulierten Anforderungen zum Abschluss des Moduls (siehe Modulbeschreibung) erfüllen. D.h., wenn z.B. eine Modulprüfung nur benotet möglich ist, müssen Sie diese auch benotet absolvieren, obwohl für den individuellen Ergänzungsbereich keine Note vorgesehen ist. Die Note stünde dann im Transkript, ginge aber nicht in die Abschlussnote ein.
In der Prüfungsverwaltung gibt es keinen eigenen „IndiErg“, unter dem Ihre Leistungen verbucht werden. Daher werden die Leistungen in den Modulen und Elementen verbucht, für die sie geöffnet sind. Im Zuge des Zeugnisantrags ordnen Sie Ihre Leistungen dann dem IndiErg zu. Bis dahin sollten Sie selbst im Blick behalten, welche Veranstaltungen Sie für den IndiErg-Bereich studiert haben. Nutzen Sie dafür am besten die Planungshilfe.
Für den individuellen Ergänzungsbereich dürfen alle Profilmodule studiert werden, die nicht für das eigene Profil (inkl. Wahlpflichtmodul) studiert wurden (3 von 6 Modulen zur Auswahl).
Bei den IndiErg-Modulen, die sich aus den Profilmodulen speisen (25-BE-IndiErg1_a bis 3_a) darf es keine Doppelung zum gewählten Profil geben. D.h. wer beispielsweise 25-BE4 und 25-BE5 für sein Profil (Organisation, Qualität und Beratung) studiert, darf nicht das Modul „IndiErg1_a: Organisation, Qualität und Beratung“ studieren.
Ein IndiErg-Modul, welches sich mit dem Wahlpflichtmodul überschneidet, ist zulässig. Hier sollten allerdings zwei Elemente aus dem nicht studierten Profilmodul stammen und die Prüfungsleistung soll in einem der zwei Elemente aus dem nicht studierten Profilmodul erbracht werden. D.h. wer beispielsweise das Profil „Differenz und Heterogenität“ mit dem Wahlpflichtmodul 25-BE 4 „Beratung und Organisationsentwicklung“ studiert und im IndiErg das Modul „IndiErg1_a: Organisation, Qualität und Beratung“ studieren möchte, sollte in Element 3 eine Veranstaltung aus dem Profilmodul 25-BE 5 „Professionelles Handeln und Qualität“ studieren. Darüber hinaus sollte die Prüfungsleistung in E2 oder E3 (Professionelles Handeln und Qualität) erbracht werden.
Es ist möglich, sich Leistungen aus einem früheren Studium, aus Praxisphasen oder außerhalb der Hochschule erworbene Leistungen für den IndiErg anerkennen zu lassen (§13 BPO). Über eine Anerkennung wird im Einzelfall entschieden. Bitte stellen Sie einen entsprechenden Antrag an Ihre zuständige Ansprechperson des Prüfungsamts EW.
Im M.A. Erziehungswissenschaft ist ein Individueller Ergänzungsbereich verankert. Dieser Bereich ermöglicht Studierenden eine individuelle Profilierung.
Auf folgender Internetseite der Universität Bielefeld finden Sie weitere Informationen: Allgemeine Informationen zum Individuellen Ergänzungsbereich
Im Folgenden zeigt Ihnen die Fakultät für Erziehungswissenschaft Möglichkeiten auf, welche Veranstaltungen Sie im Master im Individuellen Ergänzungsbereich besuchen könnten. Diese Empfehlungen sind nicht verbindlich. Sie dienen ausschließlich der Orientierung. In jedem Fall sind die Regelungen zur Individuellen Ergänzung zu beachten. Diese Regelungen finden Sie in Ihrer FsB.
Grundsätzlich können Sie im IndiErg aus dem gesamten Bachelorangebot der Universität (vorbehaltlich modulspezifischer Voraussetzungen) und dem fachwissenschaftlichen Masterangebot der Fakultät für Erziehungswissenschaft wählen. Es ist Ihnen überlassen, in welcher Form Sie die 10 LP erbringen – ob als einzelne Veranstaltungen oder als ein gesamtes Modul. Wichtig ist, dass Sie nur solche Veranstaltungen oder ggf. Module studieren, die Sie nicht bereits studiert haben. Sie dürfen also nichts doppelt studieren. Wichtig ist außerdem, dass Sie sogenannte verbuchbare Leistungen erbringen. Das bedeutet, dass Sie in der gewählten Veranstaltung eine Studien- oder Prüfungsleistung erbringen, die anschließend in Ihrem Transkript verbucht wird.
Sie können grundsätzlich auch ein Modul in Ihren individuellen Ergänzungsbereich einbringen. Bitte beachten Sie hierfür die Hinweise unter „Modularisierter Bereich – hier gibt es viele Möglichkeiten“ Bitte beachten Sie den Hinweis „Muss ich im IndiErg Prüfungsleistungen erbringen? Und müssen die benotet sein?“
Wenn Sie für den Individuellen Ergänzungsbereich einzelne Veranstaltungen aus dem Bachelorangebot der Universität und/ oder dem fachwissenschaftlichen Masterangebot der Fakultät EW belegen, ist es wichtig, dass Sie dort sogenannte verbuchbare Leistungen im Umfang von mindestens 10 LP erbringen. Das bedeutet, dass Sie in der gewählten Veranstaltung eine Studien- oder Prüfungsleistung erbringen, die anschließend in Ihrem Transkript verbucht wird. Aus dem Veranstaltungsangebot des fachwissenschaftlichen Masters EW stehen Ihnen, im Rahmen vorhandener Ressourcen, alle noch nicht bereits studierten Veranstaltungen zu Verfügung.
Generell gilt für alle Bachelor- und Masterveranstaltungen: Veranstaltungen sind in der Regel Modulen zugeordnet. In den Modulbeschreibungen sind unter dem Punkt „Erläuterungen zu den Modulelementen“ Informationen zum Workload einzelner Veranstaltungen in einem Modul sowie ggf. zum Umfang der Leistungspunkte für Prüfungsleistungen vermerkt.
Sollten Sie den International Track studieren, gelten für Sie – je nach gewähltem Profil – unterschiedliche Regelungen hinsichtlich des Individuellen Ergänzungsbereichs.
Wenn Sie das Profil Beratung/Soziale Arbeit oder Weiterbildung/Medienpädagogik studieren, müssen Sie in der individuellen Ergänzung das Modul 25-IndiErg_IT belegen. Bitte beachten Sie für Ihre Studienplanung, dass Element 1 nur im Winter- und Element 2 nur im Sommersemester angeboten werden.
Wenn Sie das Profil Migrationspädagogik, Civic- and International Education studieren, haben Sie zwei Optionen. Entweder
a) Sie studieren in 25-ME-C1 die beiden mit „IT“ ausgewiesenen Lehrveranstaltungen und im individuellen Ergänzungsbereich Veranstaltungen Ihrer Wahl
oder
b) Sie wählen aus dem Lehrangebot von Modul 25-ME-C1 zwei Veranstaltungen Ihrer Wahl und studieren dann im individuellen Ergänzungsbereich verpflichtend das Modul 25-IndiErg_IT.
Grundsätzlich müssen im IndiErg keine Prüfungsleistungen und keine Noten erbracht werden. Sie können die 10 LP ausschließlich durch Veranstaltungen mit SL erwerben.
Sollten Sie für den IndiErg jedoch ein „echtes“ Modul studieren, beinhaltet dieses in der Regel eine Modulprüfung, die Sie zum Bestehen des Moduls absolvieren müssen.
Bitte bedenken Sie, dass Sie ein gewähltes Modul immer nach den Anforderungen in der Modulbeschreibung studieren müssen. Das bedeutet, wenn z.B. eine Modulprüfung nur benotet möglich ist, müssen Sie diese auch benotet absolvieren, obwohl für den IndiErg keine Note vorgesehen ist. Die Note stünde dann im Transkript, ginge aber nicht mit in die Abschlussnote ein.
In der Prüfungsverwaltung gibt es keinen eigenen „IndiErg“, unter dem Ihre Leistungen verbucht werden. Daher werden die Leistungen in den Modulen und Elementen verbucht, für die sie geöffnet sind. Im Zuge des Zeugnisantrags ordnen Sie Ihre Leistungen dann dem IndiErg zu. Bis dahin sollten Sie selbst im Blick behalten, welche Veranstaltungen Sie für den IndiErg-Bereich studiert haben. Nutzen Sie dafür am besten die Planungshilfe.
Über eine Anerkennung wird im Einzelfall entschieden. Bitte stellen Sie einen entsprechenden Antrag an das Prüfungsamt EW. Informationen zu den häufig gestellten Fragen finden Sie bereits an dieser Stelle.
Kann ich Leistungen aus meinem vorherigen Studium für den IndiErg anerkennen lassen?
Eine Anerkennung von überschüssigen Leistungen (d.h. über die 180LP eines Bachelorstudiums hinausgehend) aus einem vorherigen Studium ist prinzipiell möglich, wenn die Leistungen nicht Teil der Zugangsprüfung für den Master of Arts Erziehungswissenschaft waren. Dies wird nach Antragsstellung im Prüfungsamt begutachtet und entschieden.
Kann ich mir Praxisphasen für den IndiErg anerkennen lassen?
Laut §9 Absatz 3 der MPO können verlängerte Praktikumsphasen für den individuellen Ergänzungsbereich angerechnet werden sofern im Studiengang Praktikumsmodule enthalten sind. Da der Master of Arts Erziehungswissenschaft kein Pflichtpraktikum vorsieht, existiert keine Möglichkeit der Anerkennung von Praxisphasen für den IndiErg.
Wenn Sie als fachfremde Studierende Interesse haben, erziehungswissenschaftliche Veranstaltungen für Ihren individuellen Ergänzungsbereich zu nutzen, können wir Ihnen folgende Module oder Veranstaltungen empfehlen. Bitte beachten Sie darüber hinaus die fachspezifischen Regelungen Ihres Studiengangs.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass eine Teilnahme an teilnahmebeschränkten erziehungswissenschaftlichen Veranstaltungen immer nur im Rahmen vorhandener Ressourcen ermöglicht werden kann (s. Hinweise zur Platzvergabe in der EW).
Module:
einzelne Veranstaltungen:
Als einzelne Veranstaltung können wir folgende Empfehlungen geben. Bitte beachten Sie, dass nicht jede Veranstaltung in jedem Semester angeboten wird und schauen Sie entsprechend im eKVV nach.
Bitte beachten Sie, dass einzelne Veranstaltungen jedoch nur im Rahmen der 10 "freien" LP studiert werden können.