Warum sprechen uns Bilder an und wie vermitteln sie Sinn? Wie lassen sich Kunstwerke verorten und welche Stationen haben sie seit ihrer Entstehung zurückgelegt? Welche Denkanstöße können wir Objekten und Artefakten aus früheren Epochen heute noch entnehmen? Das Fach Bild- und Kunstgeschichte widmet sich einer reichen bildlichen und künstlerischen Überlieferung, die vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart reicht. Neben den klassischen Gegenständen der Kunstgeschichte (Gemälde, Graphiken, Skulpturen, Kunsthandwerk, Architektur) werden dabei auch die Vielzahl und Vielfalt von Artefakten in den Blick genommen, die nicht unbedingt als Kunstwerke gelten. Ziel des Studiengangs ist es, grundlegende Kompetenzen im wissenschaftlichen Umgang mit Bildern zu vermitteln. Dazu gehört neben der historischen Einordnung und Analyse auch das Nachdenken darüber, was Bilder und Kunstwerke gegenüber anderen Ausdrucksformen auszeichnet und wie sie unseren Zugang zur Welt prägen. Der Bielefelder Studiengang „Bild- und Kunstgeschichte“ legt daher besonderen Wert auf die theoretischen Grundlagen der Bild- und Kunstgeschichte und einen interdisziplinär geprägten Zugang. Er wurde gänzlich neu konzipiert und berücksichtigt in besonders hohem Maße jüngste wissenschaftliche Entwicklungen. Bild- und Kunstgeschichte als Nebenfach umfasst die fachliche Basis des Kernfaches, nimmt jedoch bei den spezifischen Vertiefungen einen geringeren Umfang als das ebenfalls angebotene Kernfach ein.
Erste Informationen können Sie dem Faltblatt zum Studiengang entnehmen. Im Leitfaden für Studierende des BA-Studiengangs "Bild- und Kunstgeschichte" finden Sie darüberhinaus fachspezifische Informationen, wie z.B. formale Hinweise zur Strukturierung eines Referats oder zum Verfassen von Seminararbeiten in der Bild- und Kunstgeschichte.
Detaillierte Auskünfte zu den Studiengangsvarianten bieten die Seiten der Zentralen Studieninformation.
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