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Reformation und Religion - Das hat mit uns nichts zu tun?

Die Reformation des 16. Jahrhunderts war der Ursprung zahlreicher religiöser, politischer und gesellschaftlicher Konflikte im Heiligen Römischen Reich und in weiteren Teilen Europas. Heute hat Religion keinen hohen Stellenwert im Leben der meisten Menschen in Deutschland. Knapp die Hälfte der Bürger*innen sind konfessionslos. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Übergriffe auf nicht-christliche Menschen, vor allem auf muslimische und jüdische Menschen, wieder zu. Zudem lassen sich einige selbstverständliche Dinge in unserem Leben auf die Auseinandersetzungen mit Fragen der Religion im 16. und 17. Jahrhundert zurückführen – darunter die Trennung von Staat und Kirche bzw. Religion. Deshalb ist die Leitfrage der Reihe relevant: „Reformation und Religion – Das hat mit uns nichts zu tun?“

Die vorliegende Unterrichtsreihe führt die Schüler*innen vom Alltagsglauben der Menschen im späten Mittelalter über die Reformation und die folgenden religiösen Konflikte bis zum sogenannten „Langen Türkenkrieg“, der verdeutlicht, dass die Konflikte im 16. und 17. Jahrhundert nicht nur zwischen Anhänger*innen unterschiedlicher Auslegungen des Christentums stattfanden.

 

Unterrichtsreihe: Reformation und Religion - Das hat mit uns nichts zu tun? (ZIP)

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