Hier finden Sie eine Übersicht der Kooperationen der Bielefelder Geschichtswissenschaft.
Seit 1987 fördert das Erasmus-Programm die Mobilität von Studierenden und die Zusammenarbeit der Hochschulen in Europa. Seit 2007 ist es Teil des Lifelong Learning Programms (LLP) der EU, das die Mobilitätsförderung auf Praktika und den Austausch von Hochschullehrenden erweitert. Erasmus bietet viele Vorteile, die das Auslandsstudium erleichtern. Dazu gehören ein unkompliziertes Einschreibeverfahren an Partneruniversitäten im EU- und EFTA-Raum, das Entfallen von Studiengebühren im Ausland, die Vergabe von Teilstipendien und die Anrechenbarkeit der an der Partneruniversität erbrachten Studienleistungen durch das European Credit Transfer System (ECTS).
Ein Erasmus-Semester oder Studienjahr kann nur an einer der Universitäten absolviert werden, mit der die Abteilung Geschichtswissenschaft ein Partnerschaftsabkommen geschlossen hat. Derzeit pflegt die Geschichtswissenschaft Erasmus-Kooperationen mit über 30 Partneruniversitäten in 17 Ländern. Auslandssemester sind für Bachelor- und für Masterstudierende möglich. Speziell für Promovierende bestehen Erasmus-Abkommen mit den Universitäten Bologna, Pisa, der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris, Lille 3 Charles de Gaulle und Poitiers. Weitere Austauschmöglichkeiten bieten Kooperationen der Abteilung Geschichtswissenschaft mit Partneruniversitäten in den USA, Lateinamerika, Europa und Asien.
Bewerbungsschluss ist jährlich der 31. Januar für Aufenthalte im darauf folgenden, mit dem Wintersemester beginnenden Studienjahr. Bachelor-Studierende müssen die Grundkurse erfolgreich absolviert haben. Die Bewerbungsunterlagen werden bei der Erasmus-Programmbeauftragten der Abteilung Geschichtswissenschaft (Dr. Bettina Brandt) sowie im International Office eingereicht. Ausführlich - etwa auch über Teilstipendien - informiert das International Office. Zur schriftlichen Bewerbung gehören:
Nach einer erfolgreichen Bewerbung, zu der ggf. auch ein Auswahlgespräch gehört, werden die Studierenden an der Partneruniversität nominiert. Zudem müssen sich die Studierenden selbst online bei der Partneruniversität anmelden.
Seit 1978 besteht ein Kooperationsvertrag mit dem Centre de Recherches Historiques der École des Hautes Études en Sciences Sociales, der Masterstudierenden und Promovierenden im Fach Geschichtswissenschaft ein Auslandsstudium an der renommierten Forschungs- und Lehreinrichtung erleichtert. Das Lehrangebot besteht aus forschungsorientierten Seminaren, die sozialwissenschaftlich ausgerichtet sind und interdisziplinären Charakter haben.