Laufzeit: 01.07.2020 bis 31.12.2021
Projektleitung: Prof. Dr. Petra Kolip
Projektmitarbeiterin: Laura Scheffelmaier, MPH
Im Zuge des Präventionsgesetztes haben sich die gesetzlichen Krankenkassen zum GKV-Bündnis für Gesundheit zusammengeschlossen, welches das Ziel verfolgt, Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten zu verbessern. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Stärkung der Kommunen. In diesem Zusammenhang wurden unterschiedliche Förderprogramme aufgelegt:
1a – Aufbau von Strukturen der Steuerung und Koordination in Kommunen mit Problemlagen und besonderen sozialen bzw. gesundheitlichen Herausforderungen (Kommunaler Strukturaufbau)
1b – Spezifische Lebensweltbezogene Intervention, damit vulnerable Zielgruppen stärker als bisher von gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen profitieren (Zielgruppenspezifische Interventionen)
In dem Gesamtprojekt werden unter der Federführung der prognos AG und unter Beteiligung der Universität Bielefeld (Prof. Kolip) und dem RKI (Prof. Loss) diese beiden Förderlinien evaluiert. So werden unterschiedliche Akteure interviewt und befragt, sodass das Vorgehen der kommunalen Förderprogramme evaluiert werden kann. Dabei spielen die Planungs-, Struktur-, Prozess und Ergebnisqualität eine entscheidende Rolle.
Der Schwerpunkt des Teilprojekts an der Universität Bielefeld liegt auf der Durchführung von Experteninterviews mit dem Projektträger Jülich, der Antrags- & Prozessberatung und den Programmbüros. Ziel ist es, Barrieren und Ressourcen der bisherigen kommunalen Förderprogramme in den unterschiedlichen Bereichen zu identifizieren.
Kontaktdaten:
Petra Kolip, Mail: petra.kolip@uni-bielefeld.de, Tel.: 0521/106 - 67273, Raum: U6-106
Laura Schefffelmaier, Mail: laura.scheffelmaier@uni-bielefeld.de, Raum: U5-222