Seit 05/2023 Wissenschaftliche Mitarbeit in der Sprachdidaktik des Deutschen an der Universität Bielefeld (bei Prof.‘in Dr. Lisa Schüler)
Studium
10/2015–09/2021 Studium der Germanistik und Literatur und Medienpraxis (2-Fach-M.A.); Masterarbeit zu Erinnerungstopographien zwischen Materialität, Dialogizität und Digitalität
10/2011–09/2015 Studium der Germanistik und der Französischen Sprache und Kultur (2- Fach-B.A.)
Tätigkeiten im Kulturbetrieb
11/2022–05/2023 Projektmanagement für ein Magazin für Kunst und Kultur
02–10/2022 Mitarbeiterin im Bereich Presse und Redaktion
Tätigkeiten im Hochschulbetrieb
07/2016–09/2018 Presse-SHK in der Stabstelle für Hochschulkommunikation an der Folkwang Universität der Künste
04/2016–09/2016 WHK in der Redaktion Gegenwartskulturen (Unterredaktion von literaturkritik.de) am Lehrstuhl für die deutschsprachige Literatur des 18.–21. Jahrhunderts an der Universität Duisburg-Essen
07/2015–03/2016 SHK im Literaturprojekt Forum Kalliope am Lehrstuhl für die deutschsprachige Literatur des 18.–21. Jahrhunderts an der Universität Duisburg-Essen
Im Rahmen der Qualifikationsstelle an der Universität Bielefeld wird eine Dissertation zum diktierenden Schreiben mit Spracherkennung im Schreibunterricht der Sekundarstufe I angestrebt. In dem Forschungsprojekt soll untersucht werden, wie Schüler*innen zu selbstständiger Textproduktion in digitalen Schreibumgebungen hingeführt werden können. Dabei wird die Annahme zugrunde gelegt, dass der Einsatz von Spracherkennungsprogrammen den Prozess des Verschriftens entlasten kann, wodurch Schüler*innen, für die das Verschriften herausfordernd ist, mehr (kognitive) Ressourcen (bspw. im Bereich des Formulierens) für andere Teilprozesse des Schreibens verwenden können. Unter anderem wird in der Forschungsarbeit die Frage beleuchtet, wie sich die sukzessive Hinführung zu Möglichkeiten der (digitalen) Textproduktion (Diktieren mit Spracherkennung, Sprachausgabe, automatische Textkorrektur, Wortvorhersage, Rechtschreibprüfung) auf den Schreibprozess und das Schreibprodukt der jeweiligen Schüler*in auswirkt.
Das Forschungsvorhaben nimmt dabei insbesondere sog. schwache Schreiber*innen der Sekundarstufe I in den Fokus. Um den höchst individuellen Lernprofilen innerhalb heterogener Lerngruppen Rechnung zu tragen, wird methodisch auf kontrollierte Einzelfallstudien zurückgegriffen. Zur Erhebung des Lernstandes und des jeweiligen Lernverlaufs kommen sog. Curriculum Based Measurement (CBM) Maßnahmen zum Einsatz.