Die Studienfahrt stand in Verbindung mit meinem Landeskunde-Seminar des Wintersemesters 2004/05, das Entwicklungslinien deutscher Geschichte mit dem Schwerpunkt ab 1945 behandelte hatte. Das Thema Gedächtniskultur, der Umgang mit der deutschen Geschichte in Erinnerungsstätten und Museen wurde in Berlin durch Besuche folgender Museen konkretisiert:
Mauermuseum (Museum Haus am Checkpoint Charlie), Holocaust-Mahnmal (Denkmal für die ermordeten Juden Europas), Jüdisches Museum, Deutsches Historisches Museum mit der Ausstellung „1945. Kriegsende und Erinnerungspolitik in Deutschland“, schließlich mit dem – obligatorischen – Besuch der Reichstagskuppel.
Zwei madagassische Stimmen zu der Stadt Berlin: „Für mich ist Berlin eine sehr organisierte Stadt, in der sich ein Fremder wie ein Einheimischer bewegen kann, ohne Angst, verloren zu gehen.“ (Hasina Samoelinanja) – „Berlin entspricht meinem Bild vom Ausland.“ (Haingo Rabevala)