Eindrücke
Berlin ist ziemlich groß, deshalb ist sehr notwendig ein Paar angemessene Schuhe zu tragen, wenn man die Stadt gründlich besichtigen will. Es gibt zahlreiche Museen, und um sie besser zu verstehen, braucht man genug Vorkenntnisse, z.B. zur Religion, Geschichte von Deutschland, sogar auch zu Europa. Ohne Stadt-Führung kann man die Berliner Mauer gar nicht erkennen.
Berlin ist für mich immer wieder ein Erlebnis mit positiven wie negativen Erfahrungen; so ist die Fülle an kulturellen Erlebnissen nahezu grenzenlos , und unglaublich facettenreich, jedoch ist diese grenzenlose Fülle an Erlebnissen im Alltäglichen, für mich persönlich, etwas zu stressig.
Hinter jeder Hausfassade könnte man etwas Neues entdecken, wenn man sich darauf einlässt bzw. mutig ist.
Berlin im Winter
= da es draußen so kalt war, war ich froh, dass es in Berlin so viele Museen gab. Das Jüdische Museum für einen allgemeinen Blick auf die jüdische Kultur, das Pergamon für die Antike & das Neue Museum für das Ägyptische.
= da es so kalt war, habe ich nicht so viel die Möglichkeit gehabt draußen spazieren zu gehen. Deshalb soll ich wieder im Sommer hinfahren.
Berlin ist zu groß, als dass man es mit drei Sätzen beschreiben könnte. Jedes repräsentative Gebäude ist so groß und beeindruckend wie die Macht, die es ausdrücken soll. Vor jedem jüdischen Gebäude halten Polizisten Wache, Jugendliche spielen in U-Bahnstationen mit Würfeln um Geld, und andere feiern ewige Parties.
Glatt und kalt – in Museen gewesen, die ich privat nicht besucht hätte (Jüdisches Museum, Pergamon-Museum) – ich hab meinen Bruder getroffen – „wo sind die anderen“: „weiß nicht“ – leider nicht viel durch die Stadt spaziert.
Studienfahrt ist eine Mischung aus Eigeninteresse und fremdorganisatorischen Programmpunkten – zwei deutlich getrennte Gruppen.
Berlin wirkt sehr groß und unübersichtlich, erstaunlicherweise herrscht aber insgesamt keine Hektik, bietet ein riesiges Angebot von Unterhaltungsmöglichkeiten an.