Neben Lehre und Forschung ist der bidirektionale und rekursive Wissenstransfer seit einigen Jahren eine weitere zentrale Leistungsdimension im Hochschulsystem. Transfer ist die systematische und zielgerichtete Weitergabe von neuem Wissen an die Gesellschaft. Das neue Wissen der Universitäten wird durch überwiegend öffentlich finanzierte Forschung generiert. Der Transfer neuer Technologien, wie z.B. intelligente Assistenzsysteme, ist ebenfalls Teil des Wissenstransfers.
Die aktuelle Forschung zu Transferprozessen zeigt, dass ein umfassender und erfolgreicher Transfer wesentlich von der professionellen Gestaltung des Transferprozesses abhängt. Es gibt jedoch keine veröffentlichten Studien, die den Transferprozess von intelligenten Assistenzsystemen zwischen Universitäten und Universitätskliniken beschreiben. Das erste Ziel dieser Arbeit ist es daher, durch die Analyse von Expertenerfahrungen wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für die Gestaltung des Transferprozess von intelligenten Assistenzsystemen zwischen Universitäten und Universitätskliniken zu geben. Darüber hinaus möchte die Medizinische Fakultät OWL ihre Transferprozesse u.a. für den Transfer von intelligenten Assistenzsystemen in ihre Universitätskliniken definieren. Das zweite Ziel ist es daher, Empfehlungen für den Transferprozess von intelligenten Assistenzsystemen zwischen der Medizinischen Fakultät OWL und ihren Universitätskliniken zu geben, indem die spezifischen Kontextbedingungen und Bedürfnisse analysiert und berücksichtigt werden.
Was sind die zentralen Elemente eines erfolgreichen Transferprozesses von intelligenten Assistenzsystemen zwischen Universitäten und Universitätskliniken im Allgemeinen?
Was sind die zentralen Elemente eines erfolgreichen Transferprozesses von intelligenten Assistenzsystemen zwischen der Medizinischen Fakultät OWL und ihren Universitätskliniken im Besonderen?