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Was sind psychische Erkrankungen?

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Was sind psychische Erkrankungen?

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Hast Du Dich schon einmal stark verletzt oder bist sehr krank geworden, mit hohem Fieber? Das war sicherlich sehr unangenehm und Ihr musstet vielleicht sogar zu einem Arzt oder einer Ärztin fahren. Wir Menschen bestehen aber nicht nur aus Knochen und Organen, sondern wir haben auch Gefühle, Gedanken und Sinneseindrücke. Auch in diesen Bereichen kann es vorkommen, dass wir Probleme oder sogar Schmerzen entwickeln und diese dann behandelt werden müssen. Diese Art von Erkrankungen nennt man psychische Störungen. Manche Kinder können sich zum Beispiel nicht konzentrieren, andere können nicht so gut schlafen und wiederum andere sind häufig trauriger oder aufgedrehter, als andere Kinder.

Wir in der HaKiJu helfen Dir bei diesen Problemen, indem wir zunächst herausfinden, um welche Erkrankung es sich genau handelt, damit wir diese dann gezielt behandeln können und es Dir wieder bessergeht. Dafür werden wir Dir und deinen Eltern viele Fragen stellen und ein paar Tests durchführen. Dies lässt sich mit einer medizinischen Untersuchung vergleichen, wenn Dein Körper abgetastet wird, um genau die Stellen zu finden, die Dir wehtun und wenn Dir Blut abgenommen wird, um genau zu schauen, welche Organe im Körper betroffen sind. Wir schauen uns aber nicht Deinen Körper an, sondern Deine Gefühle, Deine Konzentration, Deine Stimmung und viele weitere Bereiche. Anschließend werden wir mit Dir und Deinen Eltern genau besprechen, was wir herausgefunden haben und wie wir damit umgehen wollen.

 

Bei uns gibt es zwei Möglichkeiten der Behandlung:

Einzeltherapie

Hier trifft sich regelmäßig eine*r unserer Therapeut*innen mit Euch, um an verschiedenen Symptomen zu arbeiten und zu lernen, vorhandene Ressourcen zu nutzen.

Gruppentherapie

Hier trifft sich regelmäßig eine*r unserer Therapeut*innen mit Euch und anderen Familien und Kindern, um an verschiedenen Symptomen zu arbeiten und zu lernen, vorhandene Ressourcen zu nutzen. Ihr habt die Möglichkeit Euch gegenseitig auszutauschen und zu sehen, wie es den anderen Gruppenmitgliedern geht und wie sie mit Ihren Symptomen umgehen.

 

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