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iFUn

© Universität Bielefeld

2022

Auftaktveranstaltung HR-Circle „Die Zukunft der Personalarbeit“

Die Automatisierung von Verwaltungsprozessen im Bereich der Personalarbeit zwingt die Verantwortlichen zur Frage: Wie sehen die zukünftigen Aufgaben einer effizienten Personalabteilung aus? Wie kann die Automatisierung eine Chance für notwendige Verschlankungen im HR bieten oder die Spezialisierung in den Bereichen Recruiting, Performancemanagement oder der Mitarbeiterbindung erleichtern, um so den Unternehmenserfolg insbesondere auf dem Arbeitsmarkt zu gewährleisten? Warum kann die Automatisierung ein geeignetes Mittel sein, um die Sinnfrage zu stellen: Weg von HR und hin zum People & Culture Department? Und welche Fallstricke lauern, wenn Mitarbeitende regelmäßig weniger persönlich die Personalabteilung kontaktieren und stattdessen den Weg über ihre Mitarbeiter-App gehen?

Zu diesem Thema fand am 18.05.2022 auf Einladung von Frau Prof. Dr. Christina Hoon die Auftaktveranstaltung zum HR-Circle statt. Die Keynote von Dr. Maximilian Summer zum Praxisbeispiel der konkreten Planung zu automatisierten Personalprozessen und von Jörg Rosenberger zu den Herausforderungen zukunftsfähiger Familienunternehmen gaben informativen Input zur weiteren Diskussion in Round Tables. Aufgrund des vertrauensvollen und wissenschaftsnahen Austausches konnten offene Fragen und Handlungsempfehlung bezüglich aktueller HR-Themen besprochen werden. Durch das positive Feedback der Teilnehmenden ist für den Herbst 2022 der nächste HR-Circle in Planung.

Workshop „Unternehmertum ohne Gewinnorientierung? – Ökonomische und juristische Überlegungen zum sogenannten „Verantwortungseigentum“

Die Thematik um das Verantwortungseigentum steht in den letzten Monaten in der öffentlichen Diskussion. Die Idee einer Gesellschaft mit gebundenem Vermögen hat Einzug in das Sondierungspapier von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP gefunden. Anlass dazu gab unter anderem der Gesetzesentwurf für eine Sonderform der GmbH, der von einer akademischen Arbeitsgruppe erarbeitet wurde.

An die aktuellen Debatten anknüpfend, hat sich am Dienstag, den 26.10.2021, eine Gruppe von Professor*Innen und Doktorand*Innen im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) in Bielefeld zu einem von Frau Prof. Dr. Anne Sanders veranstalteten Workshop unter dem Titel „Unternehmertum ohne Gewinnorientierung? – Ökonomische und juristische Überlegungen zum sogenannten „Verantwortungseigentum“ getroffen.

Die Interdisziplinarität sollte prägend für den Workshop sein. Denn das sogenannte „Verantwortungseigentum“ beschäftigt nicht nur die Rechtswissenschaft, sondern wirft auch in der Ökonomie Diskussionspotenzial auf. Die Diskussion des „Verantwortungseigentums“ mit Blick auf verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Modelle stellte den ersten Block der Veranstaltung dar. Der Zielvorstellung des Workshops entsprechend, endete der ökonomische Teil mit einer lebhaften Diskussion. Es folgten vier juristische Beiträge von Doktorand*Innen, die zu dem aktuellen Thema an verschiedenen deutschen Universitäten forschen. Neben einer rechtshistorischen Betrachtung des Verantwortungseigentums beschäftigten sich die Teilnehmenden mit den Menschenbildern im Kapitalgesellschaftsrecht. Darüber hinaus boten Vorträge über die vielfach diskutierte Vermögensbindung und über verfassungsrechtliche Fragen, insbesondere hinsichtlich des Eigentumsverständnisses bei Unternehmen in Verantwortungseigentum, die Grundlagen des weiteren Meinungsaustauschs.

Die Interdisziplinarität zeigt sich bereits in der personellen Zusammensetzung. Den ökonomischen Block übernahmen Frau Prof. Dr. Christina Hoon, Herr Prof. Dr. Kai Bormann und Herr Prof. Dr. Peter Limbach. Die am Gesetzesentwurf beteiligten Professoren Frau Dr. Anne Sanders und Herr Dr. Simon Kempny brachten neben anderen Professor*Innen und Doktorand*Innen die juristische Expertise mit in die Diskussion ein. Mit Blick auf die positive Resonanz der Teilnehmenden, insbesondere der Doktorand*innen, ist für Sommer 2022 ein weiterer Workshop geplant.

von Tim Bühring, Shkelqim Berisha und Gina Rabea Rolfes

Staffelübergabe: Wechsel der Vorstandsfunktionen

Nach sechs Jahren Vorsitz im iFUn hat Professor Fred Becker die Funktion abgegeben. Neu gewählte iFUn-Vorsitzende ist nunmehr Prof'in Dr. Christina Hoon (s. auch Berichterstattung).

2021

Auftaktveranstaltung HR-Circle „Die Zukunft der Personalarbeit“

Die Automatisierung von Verwaltungsprozessen im Bereich der Personalarbeit zwingt die Verantwortlichen zur Frage: Wie sehen die zukünftigen Aufgaben einer effizienten Personalabteilung aus? Wie kann die Automatisierung eine Chance für notwendige Verschlankungen im HR bieten oder die Spezialisierung in den Bereichen Recruiting, Performancemanagement oder der Mitarbeiterbindung erleichtern, um so den Unternehmenserfolg insbesondere auf dem Arbeitsmarkt zu gewährleisten? Warum kann die Automatisierung ein geeignetes Mittel sein, um die Sinnfrage zu stellen: Weg von HR und hin zum People & Culture Department? Und welche Fallstricke lauern, wenn Mitarbeitende regelmäßig weniger persönlich die Personalabteilung kontaktieren und stattdessen den Weg über ihre Mitarbeiter-App gehen?

Zu diesem Thema fand am 18.05.2022 auf Einladung von Frau Prof. Dr. Christina Hoon die Auftaktveranstaltung zum HR-Circle statt. Die Keynote von Dr. Maximilian Summer zum Praxisbeispiel der konkreten Planung zu automatisierten Personalprozessen und von Jörg Rosenberger zu den Herausforderungen zukunftsfähiger Familienunternehmen gaben informativen Input zur weiteren Diskussion in Round Tables. Aufgrund des vertrauensvollen und wissenschaftsnahen Austausches konnten offene Fragen und Handlungsempfehlung bezüglich aktueller HR-Themen besprochen werden. Durch das positive Feedback der Teilnehmenden ist für den Herbst 2022 der nächste HR-Circle in Planung.

Workshop „Unternehmertum ohne Gewinnorientierung? – Ökonomische und juristische Überlegungen zum sogenannten „Verantwortungseigentum“

Die Thematik um das Verantwortungseigentum steht in den letzten Monaten in der öffentlichen Diskussion. Die Idee einer Gesellschaft mit gebundenem Vermögen hat Einzug in das Sondierungspapier von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP gefunden. Anlass dazu gab unter anderem der Gesetzesentwurf für eine Sonderform der GmbH, der von einer akademischen Arbeitsgruppe erarbeitet wurde.

An die aktuellen Debatten anknüpfend, hat sich am Dienstag, den 26.10.2021, eine Gruppe von Professor*Innen und Doktorand*Innen im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) in Bielefeld zu einem von Frau Prof. Dr. Anne Sanders veranstalteten Workshop unter dem Titel „Unternehmertum ohne Gewinnorientierung? – Ökonomische und juristische Überlegungen zum sogenannten „Verantwortungseigentum“ getroffen.

Die Interdisziplinarität sollte prägend für den Workshop sein. Denn das sogenannte „Verantwortungseigentum“ beschäftigt nicht nur die Rechtswissenschaft, sondern wirft auch in der Ökonomie Diskussionspotenzial auf. Die Diskussion des „Verantwortungseigentums“ mit Blick auf verschiedene wirtschaftswissenschaftliche Modelle stellte den ersten Block der Veranstaltung dar. Der Zielvorstellung des Workshops entsprechend, endete der ökonomische Teil mit einer lebhaften Diskussion. Es folgten vier juristische Beiträge von Doktorand*Innen, die zu dem aktuellen Thema an verschiedenen deutschen Universitäten forschen. Neben einer rechtshistorischen Betrachtung des Verantwortungseigentums beschäftigten sich die Teilnehmenden mit den Menschenbildern im Kapitalgesellschaftsrecht. Darüber hinaus boten Vorträge über die vielfach diskutierte Vermögensbindung und über verfassungsrechtliche Fragen, insbesondere hinsichtlich des Eigentumsverständnisses bei Unternehmen in Verantwortungseigentum, die Grundlagen des weiteren Meinungsaustauschs.

Die Interdisziplinarität zeigt sich bereits in der personellen Zusammensetzung. Den ökonomischen Block übernahmen Frau Prof. Dr. Christina Hoon, Herr Prof. Dr. Kai Bormann und Herr Prof. Dr. Peter Limbach. Die am Gesetzesentwurf beteiligten Professoren Frau Dr. Anne Sanders und Herr Dr. Simon Kempny brachten neben anderen Professor*Innen und Doktorand*Innen die juristische Expertise mit in die Diskussion ein. Mit Blick auf die positive Resonanz der Teilnehmenden, insbesondere der Doktorand*innen, ist für Sommer 2022 ein weiterer Workshop geplant.

von Tim Bühring, Shkelqim Berisha und Gina Rabea Rolfes

2020

Deutsche Bank ist Stifter!

Das „Institut für Familienunternehmen“ (iFUn) und der Lehrstuhl „Führung von Familienunternehmen“ haben einen weiteren Hauptstifter. Die Deutsche Bank AG in Ostwestfalen unterstützt seit Oktober für fünf Jahre Forschung und Lehre.

Seit 2014 beschäftigt sich die Universität Bielefeld in Forschung und Lehre mit den Besonderheiten von Familienunternehmen. Zentral ist dabei das 2014 gegründete „Institut für Familienunternehmen“ (kurz iFUn) und der seit 2015 besetzte Stiftungslehrstuhl „Führung von Familienunternehmen“ (Inhaberin: Professorin Dr. Christina Hoon). Die auf insgesamt zehn Jahre angelegte Stiftung (knapp 3,5 Millionen Euro) wird finanziert von vielen ostwestfälischen Unternehmen und Institutionen. Hauptstifter sind: Beckhoff Automation, Goldbeck Stiftung, Hettich Holding, HorstmannGroup, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Nobilia-Werke J. Stickling, Kannegießer, Melitta Bentz, Stiftung Familienunternehmen, Stiftung der Sparkasse Bielefeld, Schüco International, HLB Dr. Stückmann & Partner sowie die Universitätsgesellschaft Bielefeld (mit vielen Unterstiftern aus der Region).

Die Deutsche Bank ist nun als Hauptstifter hinzugekommen und wird sich bis 2025 finanziell wie mit anderweitigem Engagement in die iFUn-Arbeit einbringen.

Professor Dr. Fred Becker, Vorsitzender des iFUn: „Wir sind hocherfreut, dass sich eine so renommierte Bank in dieser Form für die Förderung der Forschung und Lehre im Bereich Familienunternehmen engagiert.“ Der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Professor Dr. Hermann Jahnke, ergänzt: „Dies ist ein starkes Signal des Vertrauens für die bisherige Arbeit des iFUn.“

Martin Wilde, Mitglied der Geschäftsleitung Deutsche Bank Bielefeld: „Die Deutsche Bank fühlt sich dem Mittelstand eng verbunden, speziell in Ostwestfalen mit seinen vielen erfolgreich geführten Familienunternehmen pflegen wir einen intensiven und vertrauensvollen Austausch. Wir schätzen die großartige Arbeit des Institutes und seines Stiftungslehrstuhles und freuen uns sehr, die intensive und vielfältige Zusammenarbeit zwischen Forschung, Lehre und Praxis unterstützen und damit gemeinsam mit anderen engagierten Förderern einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Region leisten zu können.“

Viele bekannte wie auch noch mehr unbekanntere Familienunternehmen prägen die Wirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe. Sie beschäftigten dabei eine große Anzahl an Arbeitnehmern und zunehmend auch Hochschulabsolventen der Region. Die Arbeitsverhältnisses sind dabei erstaunlich lang, begleitet von durchschnittlich niedrigen Fluktuations- und Absentismusquoten. „Diese Familienunternehmen zu führen, unterliegt dabei in einigen Bereichen anderen Gesetzmäßigkeiten und Bräuchen als bei Kapitalgesellschaften. Hierin liegt oft das Geheimnis ihrer Erfolge, teilweise aber auch ihr Problem.“, so Professorin Dr. Christina Hoon, Inhabern des Lehrstuhls Führung von Familienunternehmen. Sie ergänzt: „Uns liegt daran, solche Besonderheiten zu erforschen und sie auch in der Lehre unseren Studierenden bereits frühzeitig zu vermitteln. Die Stiftung der Deutschen Bank hilft uns dabei, dies zu intensivieren."

Foto: Norma Langohr (von rechts: Prof'in Hoon, Marin Wilde, Prof. Becker)

Presseberichterstattung hier.

Prof'in Dr. Anne Sanders erneut zum Verantwortungseigentum in der FAZ

Unter dem Titel "Die großen Stärken des Verantwortungseigentums" hatte Prof'in Sanders (mit drei Mitstreitern) erneut die Gelegenheit, in der FAZ vom 29.11.2020 für ihre Idee des Verantwortungseigentum prominent zu plädieren (Online: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-vorteile-des-verantwortungseigentums-17072108.html).

Dr. Andreas Hettich verstärkt das iFUn

Dr. Andreas Hettich, Beiratsvorsitzender und Hauptgesellschafter der Hettich-Gruppe, wird ab dem Wintersemester 2020/21 sowohl als Lehrbeauftragter als auch als Forscher in Fragen zur Führung von Familienunternehmen mitwirken.

„Dr. Andreas Hettich ist als Mit-Stifter und Beiratsmitglied des iFUn seit Anbeginn eine große Stütze unserer Arbeit. Seit etwa zwanzig Jahren hat er unsere erfolgreichen Bemühungen seitens der Fakultät, mit den Familienunternehmen in Ostwestfalen-Lippe näher in Kontakt zu kommen, stets aktiv gefördert. Mit seinen langjährigen Erfahrungen als Gesellschafter, Geschäftsführer und Beirat wird er ein Pfeiler unserer Arbeit werden.“, sagt Professor Dr. Fred G. Becker, Vorstandsvorsitzender des iFUn. „Mit Herrn Hettich gewinnen wir einen Familienunternehmer, der mit seiner Unternehmenspraxis und seinem wissenschaftlichen Interesse eine ideale Ergänzung unseres iFUn-Teams darstellt.“, ergänzt Professorin Dr. Christina Hoon vom Stiftungslehrstuhl „Führung von Familienunternehmen“.

Dr. Andreas Hettich startet im November als Lehrbeauftragter zunächst mit einer Praktischen Übung zur Internationalisierung von Familienunternehmen. Anhand eines konkreten Falles aus dem Hause Hettich beschäftigen sich die Studierenden unter seiner Leitung intensiv mit der Auswahl eines Markts, der folgenden Markteintrittsstrategie und den Faktoren, die dabei ein Familienunternehmen besonders beachtet. Hettich: „Ich freue mich darauf, mit den Studierenden eng zusammenzuarbeiten und bin gleichzeitig sehr gespannt, mit welchen Ideen sie auch unsere bisherigen Vorgehensweisen bereichern werden.“

Auch in der Forschung ist Dr. Andreas Hettich bereits eingestiegen und zwar mit einem wissenschaftlichen Paper zur Krisenfestigkeit von Familienunternehmen. Er beschäftigt sich hier insbesondere mit dem möglichen Liquiditätsdilemma und seinen zentralen Begleiterscheinungen (Eigenkapitalausstattung, Höhe, Schichtung und Verfügbarkeit eines Krisentopfs sowie Eigentümerstruktur). Weitere Projekte, zumeist in Zusammenarbeit mit Professorin Hoon, sind bereits angedacht: Strategien zur Krisenfestigkeit von Familienunternehmen sowie StartUps und Familienunternehmen.

 

Die Presseberichterstattung hierzu unter diesem Link.

OWL.ManagementKolloquiuum 2020

© Universität Bielefeld

Das für den Herbst 2020 vorgesehene 9. OWL.ManagementKolloquium "Vertrauen in (Famlien-)Unternehmen" wurde abgesagt. Verschiedene Referenten (Jens Beining, Michael Heicks, Dr. Andreas Hettich und Dr. Dr. h. c. Jörg Mittelsten Scheid) wollten auf die Ebenen des Vertrauens und deren Bedeutung für den Unternehmenserfolg eingehen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das übliche Format nicht umgesetzt werden. Derzeit ist der Herbst 2021 für eine Neuansetzung vorgesehen.

Corona-Pandemie: Interviews mit Jürgen Eggers und Dr. Max Summerer

Im Rahmen der – aufgrund der Pandemie kurzfristig realisierten – Masterveranstaltung "Personalmanagement in und vor der Krise" wurden die Personalleiter sowohl der Goldbeck- als auch der Horstmann-Gruppe interviewt. Dies erfolgte via Zuschaltung bzw. Video-Clip.

Vortrag Silke Plettemeier

Im Rahmen einer HR-Veranstaltung von Professor Becker im Bachelorstudium referierte die Alumna Silke Plettemeier, intelligence Bielefeld, über Ihre Personalarbeit als Rekruterin. Sie demonstrierte damit auch die Anwendungsorientierung des HR-Moduls.

Workshop "Gesellschafterkompetenz"

- aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt -

Am 27. und 28. März 2020 sowie am 24. und 25. April 2020 werden unter dem Titel "Gesellschafterkompetenz" und in Kooperation mit der IHK Workshops stattfinden, um Sie in Ihrer Rolle als Gesellschafter zu unterstüzen und weiterzuentwickeln.

Einladung (Flyer)

Früher hieß es im Familienunternehmen oft: vom Vater zum Sohne. Das war die „alte Welt“. Heute haben viele Familienunternehmen nicht mehr nur einen, sondern viele Gesellschafterinnen und Gesellschafter. Aber nicht alle sind operativ tätig: viele konzentrieren sich auf ihre Eigentümerrolle. Die Herausforderungen der „neuen Welt“ verlangen Kompetenz und Professionalität von allen Gesellschaftern. Ein gesundes Familienunternehmen hat nicht nur eine fähige Geschäftsführung. Sein Fundament bilden eine stabile Unternehmerfamilie und kompetente Gesellschafter. Nur wer als Gesellschafter rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Gegebenheiten des Unternehmens einschätzen kann, wird seine Rolle als Miteigentümer zum Besten des Unternehmens und seiner Familie ausüben.

Unsere Einladung richtet sich an Gesellschafterinnen und Gesellschafter, die ihre wichtige Rolle im Familienunternehmen kompetent ausüben möchten. Wir bieten Ihnen ein junges, erfahrenes Referententeam, das Ihre Erfahrungen aus der Praxis mit der Theorie verbindet und durch Erfahrungsberichte anreichert. Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns und anderen Gesellschaftern in einem geschützten Rahmen Ihre Rolle im Familienunternehmen zu erarbeiten.

Prof. Dr. Christina Hoon, Prof. Dr. Anne Sanders, Dr. Sebastian von Thunen und Ute Horstkötter-Starke

2019

Kapitalbeteiligungen für familienexterne Topmanager

Dr. Max Summerer vom Lehrstuhl von Professor Becker wurde mit einer Dissertation über "Kapitalbeteiligungen als Anreizinstrument für familienexterne Topmanager" promoviert. Nach seiner Promotion startete er seine betriebliche Karriere als Assistent der Geschäftsleitung in der Horstmann-Gruppe.

Verantwortungseigentum

Am 25.11.2019 nimmt Prof. Dr. Anne Sanders neben vielen weiteren Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik als Kuratoriumsmitglied der Stiftung Verantwortungseigentum am Festakt zur Gründung in der Kalkscheune in Berlin teil und referiert zum Thema: „Warum es sich lohnt über eine neue Rechtsform für Verantwortungseigentum nachzudenken - juristische Anmerkungen“. Mehr zur Stiftung Verantwortungseigentum erfahren Sie hier.

Professorin Sanders wirkt an der Entwicklung eines Konzepts zum Verantwortungseigentum aktiv mit. Näheres hier!

Darüber hinaus hat sie gemeisam mit Professorin Hoon einen spannenden FAZ-Beitrag zur Thematik publiziert.

Poolverträge im Familienunternehmen

Am 27. November 2019 fand die zweite öffentliche Veranstaltung des Ostwestfälisch-Lippischen Steuerkreises statt. Herr Rechtsanwalt Dr. Sebastian von Thunen, LL.M., trug zu dem Thema „Poolverträge im Familienunternehmen“ vor. Näheres hier.

Stifterbericht 2018/ 2019

Den Stifterbericht des Jahres 2018/19 können Sie hier downloaden.

FFU3 im Sommersemester 2019

Im SS 2019 haben Master-Studierende der Veranstaltung "FFU3" (Prof'in C. Hoon & J. Bövers) die qualitative Forschung kennengelernt. Dazu sind Vorträge ausgearbeitet worden, um das erlernte Wissen anzuwenden.

IUUB-Dialog: Nachfolge

Im Rahmen der IUUB-Dialoge fanden in 2018/19 drei Workshops (privatissime) in Familienunternehmen zur Thematik der Nachfolgeregelung statt. Drei unterschiedliche Formate wurden durch Dialog-Teilnehmer|innen vorgestellt. Die Reihe wird in 2020 fortgesetzt.

Referent Holger Piening

Holger Piening hat in der Veranstaltung "Führung von Familienunternehmen" am 03.06.2019 über Unternehmenskultur von der Piening-Gruppe referiert und mit Studierenden aus dem Bachelor- und Masterstudiengang diskutiert.

WDR-Interview zur Gerry Weber AG

Die ehedem eigentümergeführte Gerry Weber AG wurde von Finanzinvestoren übernommen. Mit Professor Becker führte der WDR ein Interview über die damit verbundenen Konsequenzen.

Referent Peter Semmerling

Im Rahmen der Vorlesung "HR II: Personalfunktion" hielt Peter Semmerling (Inhaber Diamant Software; Arbeitgeber Nr. 1 in Bielefeld) einen Vortrag zur Gebäude- und Bürogestaltung im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen vor einer erstaunten Studierendenschar.

Praktische Übung bei Miele

Im Rahmen einer PÜ bei Miele konnten Studierende des MA-Moduls "PuM" ihr HR-Wissen anwenden und verschiedene Miele-Konzepte zur Personalentwicklung evaluieren. Miele zeigte sich sehr angetan von den Ergebnissen. IVerantwortlich waren Marc Sundermann (Miele) und Max Summerer (Lehrstuhl) (von rechts nach links sitzend).

Masterseminar bei Schüco

Ein Masterseminar im SS 2019 bot PuM-Studierenden die Chance, anspruchsvolle wie aktuelle Personalthemen (empirisch wie theoretisch-abstrakt) bei der Firma Schüco zu bearbeiten. Die Ergebnispräsentation erfolgte sehr angeregt vor einer Vielzahl an Personalern. Verantwortlich zeichneten Frau Poeschel von Schüco sowie Professor Becker und Maximilian Summerer.

Best Paper Award der EQUA-Stiftung

Preisverleihung auf der FIFU 2019 - das Team des Stiftungslehrstuhls von Profressorin Hoon gewinnt den Best Paper Award der EQUA-Stiftung

FIFU 2019

Die 9. Konferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Institute für Familienunternehmen (FIFU) hat am 11. und 12. März 2019 an der Universität Bielefeld stattgefunden. [mehr]

Helmut Schippel Preis der NotRV 2018

Am 23.05.2019 wurde Prof. Dr. Anne Sanders der Helmut Schippel Preis der NotRV 2018 verliehen. Einen ausführlichen Bericht finden sie hier.

Neuer Zustifter der Universitätsgesellschaft

Mit der Firma Oltrogge haben wir einen neuen Zustifter des iFUn und der Universitätsgesellschaft gewonnen. Wir freuen uns auf die Kooperation.

Prof. Dr. Sanders: Ernennung zur Richterin am Oberlandesgericht Hamm

Am 18.04.2019 wurde Prof. Dr. Anne Sanders unter Berufung in das Richterverhältnis auf Lebenszeit im zweiten Hauptamt zur Richterin am Oberlandesgericht Hamm ernannt. Sie wird dort im 27. Zivilsenat tätig sein.

BAMM Research Seminar-Reihe

Das BAMM Research Seminar ist ein gemeinsames Doktorandenkolloquium von verschiedenen Lehrstühlen der Universitäten Bielefeld, Aachen, Mainz und Münster. Das 3. Bamm Research Seminar fand vom 4. bis 5. April 2019 in Aachen stattgefunden.

iFUn-Erweiterung und Vorstand

Seit Beginn des Jahres 2019 ist das iFUn ein interfakultäres Institut der Universität Bielefeld. Träger sind nunmehr die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und die Fakultät für Rechtswissenschaft. Das iFUn arbeitet nun sowohl in der Forschung als auch in der Kooperation mit der Praxis auf einer breiteren und problemadäquateren Basis. Entsprechend wurde ein neuer Vorstand von den Fakultätskonferenzen gewählt. Dieser Vorstand hat einen geschäftsführenden Direktor (Prof. Dr. Fred G. Becker, gleichzeit iFUn-Vorstandsvorsitzender) und zwei stellvertretende Direktorinnen (Professorinnen Dres. Christina Hoon und Anne Sanders) gewählt. Näheres auch hier.

Seminar: Recht der Familienunternehmen

Dr. Sebastian von Thunen, LL.M. (London) (www.vonthunen.de, Rechtsanwalt mit langjähriger Erfahrung in der Beratung von Familienunternehmen) und Prof. Dr. Anne Sanders, M. Jur. (Oxford) bieten im Sommersemester 2019 ein Seminar zum Recht der Familienunternehmen an. Die Vorbesprechung findet am Dienstag, den 8.1.2019 im Raum V-8-119 statt. Das Seminar bietet die Möglichkeit einen großen Grundlagenschein und Seminarschein zu erwerben. Darüberhinaus ist die Teilnahme eine hervorragende Übung für das verfassen der Schwerpunkthausarbeit. Weitere Informationen können Sie downloaden.

Referent Volker Stühmeier

Im Rahmen der Vorlesung "Grundlagen der Unternehmungsführung" hielt Herr Volker Stühmeier, Mitglied der Unternehmensleitung der Melitta-Gruppe, einen sehr anschaulichen Vortrag zur Melitta-Unternehmensführung. Als Vertreter eines der Hauptstifter ermöglichte er den Hörer|innen einen anschaulichen Theorie-Praxis-Vergleich. Zudem nutzte er die Möglichkeit, die Geschichte und Entwicklung, die langfristig ausgerichtete Strategie des Familienunternehmens, das breite Sortiment und neue Marketingaktionen von Melitta vorzustellen.

Antrittsvorlesung Kempny & Sanders

Am 5.4.2019 hielten die Vorstandsmitglieder des Instituts für Familienunternehmen Ostwestfalen-Lippe (iFUn) Professor Dr. Simon Kempny, LL.M und Professorin Dr. Anne Sanders, M.Jur., beide Mitglieder der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, ihre gemeinsame Antrittsvorlesung. [mehr]

2018

Professorin Sanders: Trägerin des Karl Peter Grotemeyer-Lehrpreises

Preisträgerin des Karl Peter Grotemeyer-Preis ist in 2018 Prof. Dr. Anne Sanders. Die Universitätsgesellschaft Bielefeld verleiht den Preis seit dem Jahr 1997 für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre.

BAMM Research Seminar-Reihe

Das BAMM Research Seminar ist ein gemeinsames Doktorandenkolloquium von verschiedenen Lehrstühlen der Universitäten Bielefeld, Aachen, Mainz und Münster. Das 2. BAMM Research Seminar hat vom 17. bis 18. Mai 2018 in Mainz stattgefunden.

Gründung des Ostwestfälisch-Lippischen Steuerkreis

Am 23.11.2018 wurde der Ostwestfälisch-Lippische Steuerkreis, ein Verein zur Förderung des Steuerrechts an der Universität Bielefeld, auf Initiative von Prof. Dr. Simon Kempny, LL.M. (UWE Bristol), dem Inhaber des hiesigen Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Steuerrecht, gegründet. Näheres hier.

Referent Wilhelm A. Böllhoff

Am Montag, dem 25. Juni 2018 hat Herr Wilhelm A. Böllhoff (Wilhelm Böllhoff GmbH & Co. KG, Bielefeld) im Rahmen der Lehrveranstaltung UFII: "Führung von Familienunternehmen" von Prof'in Hoon einen Vortrag gehalten.

Referent Dr. Christian Schäferbarthold

Am Montag, dem 18. Juni 2018 hat Herr Schäferbarthold (Schäferbarthold GmbH, Minden) im Rahmen der Lehrveranstaltung UFII: "Führung von Familienunternehmen" von Prof'in Hoon einen Vortrag gehalten.

2017

Referentin Dr. Stella Ahlers

Am Dienstag, dem 23. Mai 2017 hat Frau Dr. Stella A. Ahlers (Ahlers AG, Herford) im Rahmen der Lehrveranstaltung UFII: "Führung von Familienunternehmenvon Prof' in " einen Vortrag zum Thema "Das ´think manager - think male´ Phänomen: Meine Arbeit als weibliche CEO" gehalten.

BAMM Research Seminar-Reihe

Das BAMM Research Seminar ist ein gemeinsames Doktorandenkolloquium von verschiedenen Lehrstühlen der Universitäten Bielefeld, Aachen, Mainz und Münster. Das 1. BAMM Research Seminar hat vom 05. bis 06. Mai 2017 in Münster stattgefunden.

2016

Referent Detlef Adler

Detlef Adler (ehemals CEO der Seidensticker Gruppe) ergänzte im Januar 2016 die Vorlesungsinhalte von Prof'in Hoon im Bachelor und Master durch interessante Erfahrungsberichte zu den Themen Nachfolge und strategische Führung in Familienunternehmen.

PÜ Porta Möbel

Endpräsentation der Ergebnisse bei Porta Möbel in Porta Westfalica am 08.07.2016.

29 Masterstudenten konnten sich im Rahmen der Praktischen Übung von Prof'in Hoon im Sommersemester 2016 mit interessanten Fragestellungen aus der Praxis auseinandersetzen. Dank der tollen Kooperation mit dem Familienunternehmen Porta Möbel, insbesondere Herrn Kurt Jox (Geschäftsführer) und Frau Catrin Tieben (Leiterin der Personalentwicklung), sowie dem großen Enthusiasmus der Studierenden wurde die Veranstaltung zu einem erfolgreichen Ereignis für alle Beteiligten.

OWL.MK: Führung 4.0

Das 8. OWL.ManagementKolloquium fand zur Thematik der Führung 4.0 statt. Näheres finden Sie hier.

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