Der Masterstudiengang Statistische Wissenschaften soll interessierten Studierenden die Möglichkeit geben, ihre Kenntnisse im Bereich von Statistik und empirischen Methoden auf anspruchsvollem Niveau zu festigen und zu vertiefen. Die Besonderheit des Studiengangs besteht in der fakultätsübergreifenden Ausbildung, die eine Vielzahl von wichtigen Ausbildungsfeldern und Methodologien zusammenbringt und damit theoretische und anwendungsorientierte Inhalte stimuliert. Die Studierenden erhalten vertiefte Kenntnisse der Statistik in einem breiten Spektrum statistischer Anwendungen und Methoden.
Im Folgenden wird ausführlich der Aufbau des Masterstudiengangs Statistische Wissenschaften beschrieben:
Aktuelle Informationen zum Masterstudiengang Statistische Wissenschaften finden Sie auch auf den Studieninformationsseiten der Universität. Dort finden Sie unter dem Punkt Navigation u.a. die Fächerspezifischen Bestimmungen (FsB) und das Lehrangebot im eKVV. Weitere Informationen können Sie auch der Modulliste entnehmen.
Der viersemestrige Masterstudiengang kann nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Er unterteilt sich in eine Sockelphase und ein Profilphase. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung des Studiengangs und den damit verbundenen, unterschiedlich erworbenen ersten Hochschulabschlüssen der Studierenden setzt sich die Sockelphase aus unterschiedlich ausgerichteten Einführungsmodulen zusammen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Leistungspunkte für Praktika erworben werden. Als Masterarbeit wird eine schriftliche Arbeit zu einem statistischen Themengebiet von den Studierenden angefertigt. Den Absolventen/innen wird der Titel eines Master of Science (M.Sc.) verliehen.
Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung des Studiengangs und den damit verbundenen, unterschiedlich erworbenen ersten Hochschulabschlüssen setzt sich die Sockelphase aus zwei Einführungsmodulen zusammen. Studierende mit wirtschafts- und sozialwissenschaftlichem Hintergrund belegen zwei Module speziell zur Verbesserung der mathematischen Kenntnisse (Variante 1). Studierende mit (wirtschafts-)mathematischem Hintergrund belegen im Rahmen der Einführungsmodule zwei Module speziell zur Verbesserung ihrer Kenntnisse in statistischen Anwendungen, um so ein besseres Verständnis für die statistischen Fragestellungen zu erlangen (Variante 2).
Die Profilphase teilt sich in einen Pflichtbereich und eine Wahlpflichtbereich auf.
Im Pflichtbereich sind diese vier Module zu absolvieren:
Der Wahlpflichtbereich setzt sich aus vier Modulen à 12 ECTS zusammensetzt. Zur Auswahl stehen hier folgende Module:
* Es kann nur eins der Wahlpflichtmodule 31-SW-AKStat und 31-SW-E gewählt werden und eins der Wahlpflichtmodule 27-M-A, 31-MM15-WiMa, 30-SW-ESo oder 31-MM11-WiMa ersetzen.