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Forschungsprofil

Mathematisches Modell
© Universität Bielefeld

Fokusbereiche

Was sind die Themen, die die Forschung der Universität Bielefeld künftig vorantreiben?

Unsere Fokusbereiche sollen die Sichtbarkeit und Vernetzung der Bielefelder Spitzenforschung erhöhen und die Forschungsleistung der Universität insgesamt stärken. Sie gruppieren sich um konkrete Verbundforschungsprojekte, deren Themenfelder sie verbreitern und vertiefen. Aus ihnen sollen langfristig angelegte Profilbereiche hervorgehen, mit denen sich die Universität national und international positioniert.

Fokusbereiche bilden die mittlere Ebene der neuen Profilbildung der Universität Bielefeld. Sie werden in einem partizipativen Profilbildungsprozess, dem Bielefelder Weg, eingerichtet. Die Einstiegsebene des Profilbildungsprozesses bilden die Erkundungsbereiche.

Hinweis: Die Webseiten der jeweiligen Fokusbereiche sind aktuell im Aufbau und daher noch nicht alle erreichbar.

Eine Frau in einem Laborkittel hält eine Petrischale gegen das Licht am Fenster.
© Universität Bielefeld/Patrick Pollmeier
  • Interaktive integrative KI für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

    AI*IM zielt auf die Verbesserung von Gesundheit und Teilhabe von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung durch inklusive Assistenztechnologie und KI. Die Vision: Assistive Technologien sollen individuelle funktionelle Beeinträchtigungen ausgleichen. Mehr

  • Architektur der Natur: Elementare Bausteine und Entstehung neuer Strukturen

    ANBauEn beschäftigt sich damit, wie aus fundamentalen Bausteinen komplexe Systeme mit emergenten Eigenschaften entstehen, und wie umgekehrt das Verhalten komplexer Systeme durch grundlegende Strukturen und Prinzipien beschrieben werden kann.

  • Ungleichkeitskonflikte

    CoIn untersucht die komplexen Mechanismen und Moderatoren, die gesellschaftliche Ungleichheiten und Konflikte verbinden. Dafür wird ein empirischer, dateninnovativer Ansatz unter Einbindung sozial-, gesundheits- und datenwissenschaftlicher Perspektiven angewendet. Die Forschung zielt auf gesellschaftlich relevante und übertragbare Befunde. Mehr

  • Anfechtungen von Geschlecht und Demokratie: Intersektionale Perspektiven auf das Erleben von Geschlecht

    ConGeD fokussiert auf die aktuelle gesellschaftspolitische Situation, in der Semantiken der Geschlechtergerechtigkeit, Demokratie und Pluralität nicht (mehr) selbstverständlich geteilt, sondern angefochten werden. Mehr

  • Emergente Synergien in der Mathematik

    ESyMath arbeitet daran, innovative Synergien zwischen mathematischen Disziplinen und angrenzenden Bereichen, insbesondere Datenwissenschaft, Wirtschaft und Physik, aufzuspüren, mathematische Strukturen in diesen Gebieten zu identifizieren und Methoden auf den mathematischen Kern zu übertragen. Mehr

  • Grundlagen und Implikationen der Mensch-KI-Teamarbeit

    FAITH untersucht Möglichkeiten, Grenzen und Gestaltungsoptionen hybrider Teams, in denen Menschen und KI-Systeme ihre Fähigkeiten zielgerichtet, situationsgerecht und miteinander koordiniert einsetzen. Dieser interdisziplinäre Ansatz verbindet informatische, linguistische, soziologische und psychologische Expertise.

  • Individualisierung in sich ändernden Umwelten

    InChangE führt Erkenntnisse über den Prozess der Individualisierung zusammen und untersucht die Ursachen und Folgen der Individualisierung bei Tieren und Menschen. Die Forschung verbindet dabei Erkenntnisse aus zehn verschiedenen Disziplinen zur Entwicklung einer neuen Wissenschaft der Individualisierung.

  • Mikrobiologie in einer datengesteuerten Welt: Mikrobiome und nachhaltige Bioproduktion

    MDDW baut auf den Stärken der Biotechnologie und Bioinformatik im Zeitalter der synthetischen Biologie und des maschinellen Lernens auf, um komplexe mikrobielle Gemeinschaften zu untersuchen und zu verbessern. Mehr

  • Prozesse der Innovation und Kreativität

    PINC analysiert, modelliert und vergleicht Prozesse individuellen, interaktiven und kollektiven kreativen Handelns sowie Dynamiken von Innovation auf der Ebene der Gesellschaft in unterschiedlichen Domänen. Ziel ist die Entwicklung einer interdisziplinären Theorie kreativer und gesellschaftlich innovativer Prozesse.

  • Quantifizierung und Management von Unsicherheit

    QUAMU entwickelt neue Methoden in Wirtschaftwissenschaft, Datenwissenschaft, Mathematik und Statistik, damit sich gesellschaftliche Unsicherheit quantifizieren und bewältigen lässt. Zentrale Anwendungsfelder sind Finanzmärkte, Klimawandel und Sozial- und Gesundheitssysteme. Mehr

  • Welten im Wandel: Interamerikanische Ver- und Entflechtungen

    SWIAD führt den am Center for InterAmerican Studies entwickelten Ansatz der Bielefelder Sozial- und Geisteswissenschaften weiter, indem gesamtamerikanische Verflechtungsperspektiven theoretisch neu gefasst und interdisziplinär erweitert werden. Mehr

  • Universalisierung des Partikularen – Anfechtung des Universellen

    UNIVERSAL erforscht aus historisch tiefer und regional breiter Perspektive die Dynamiken und Prozesse, durch die sich willkürliche Vorstellungen von der Welt als objektiv und universell etablieren und durch die Ansprüche auf Universalität angefochten werden.

Erkundungsbereiche

In den interdisziplinären Erkundungsbereichen der Universität verfolgen Wissenschaftler*innen neue, zukunftsweisende Forschungsansätze zu Themen wie KI und Smart Services, Nachhaltigkeit sowie psychischer Gesundheit. Die Schwerpunkte liegen auf Bildung, Digitaltechnologie und gesellschaftlicher Entwicklung. Viele Erkundungsbereiche verbinden Grundlagenforschung mit Anwendung, etwa mit Blick auf automatisierte Landwirtschaft oder statistische Analysemethoden. In ihnen können Forschende ohne Vorarbeiten neue Konzepte entwickeln und Teams bilden, um künftige Verbundforschungsprojekte vorzubereiten. 
(Details im Beschäftigtenportal, Login erforderlich.)

Gebäudefassade vor einem blauen Himmel, aus der Froschperspektive.
© Universität Bielefeld

Kontakt

Porträtfoto von Prof. Dr. Christiane Fuchs
© Universität Bielefeld/Philipp Ottendörfer

Prof. Dr. Christiane Fuchs
Prorektorin für Forschung und Forschungsvernetzung

E-Mail: prorektorat.forschung-vernetzung@uni-bielefeld.de
Telefon: +49 521 106-4071
Raum: UHG B3-241

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