Die vier profilgebenden, thematischen Forschungswelten stellen große Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt und bieten Anknüpfungspunkte für Wirtschaft und Gesellschaft: The Changing World, The Material World, The Mathematical World, The Socio-Technical World. Verbunden durch den Bielefelder Grundsatz der Transcending Boundaries beziehen alle Forschungswelten verschiedene Fakultäten und wissenschaftliche Einrichtungen ein und realisieren in Verbundforschungsprojekten ebenso wie über Drittmitteleinzelförderung interdisziplinäre Spitzenforschung auf internationalem Niveau.
Beleuchtet komplexe Prozesse individueller und gesellschaftlicher Dynamik sowie soziale Interaktionen und Institutionen insbesondere unter den Bedingungen von Unsicherheit.
Untersucht Strukturen und Prozesse an den Schnittstellen von Physik, Chemie, Biologie und Bioinformatik, von Molekülen und Nanoschichten über biologische Zellen bis zu Kosmologie und Teilchenphysik.
Zielt auf die Entwicklung grundlegender Konzepte und Theorien in der Mathematik und deren Anwendung zur Lösung lange offener Probleme in den Wirtschafts- und Naturwissenschaften.
Erforscht Fähigkeiten und Mechanismen, die es Agenten wie Menschen, Robotern und KI ermöglichen, alleine oder gemeinsam in komplexen Umgebungen zu agieren, zu kommunizieren und zu lernen.
steht für den Bielefelder Grundsatz einer gelebten und umfassenden Interdisziplinarität. Das Überschreiten von Grenzen zwischen Disziplinen und Wissenschaftskulturen, zwischen Forschung und Lehre sowie zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ist für unsere Forscher*innen Leitprinzip und Antrieb für grundlagenorientierte Spitzenforschung auf internationalem Niveau.