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Raumplanung

Handy mit geöffneter BIS-App liegt auf einem alten Vorlesungsverzeichnis
Foto Henning Brune

Raumplanung

Raumplanung für den Lehrbetrieb an der Universität ist mehr als die Bewirtschaftung von Flächen für die Lehre. Sie ist Teil eines komplexen Lehrplanungsprozesses, der geprägt ist von Abstimmungs- und Überschneidungsfragen zwischen Fakultäten. Steigende Studierendenzahlen und die Sanierung, die die Universität über Jahre beschäftigen wird, macht gute Raumplanung, die in die Prozesse der Lehrplanung an Fakultäten eingebunden ist, zu einem entscheidenden Baustein der Lehrorganisation.

Heute ist die Raumvergabe ein mehrstufiger Prozess, der im Dezernat FM verantwortet wird und in dem die Raumbedarfe der Fakultäten über das eKVV koordiniert und gedeckt werden.

Raumplanung als eine Variable von Lehrplanung

Für eine realistische Lehrplanung ist die Frage wichtig, ob für eine geplante Lehrveranstaltung zum gewünschten Zeitpunkt ein passender Raum zur Verfügung steht. 
Um dieses Ziel zu erreichen werden vor jedem Semester die Studierenden in einer Online-Bedarfserhebung "befragt", welche Veranstaltungen sie im kommenden Semester besuchen werden bzw. wollen. Diese Erhebung erfolgt über die statistische Auswertung der eKVV-Stundenpläne und schafft den Fakultäten eine Datengrundlage für ihre Lehr- und Kapazitätsplanung.

Ein wichtiger Vorteil der Raumplanung über das eKVV ist, dass der Einblick in den aktuellen Stand der Raumvergabe für alle Beteiligten ein großes Maß an Transparenz und mehr Möglichkeiten zur Selbstorganisation bietet.

So läuft die Raumvergabe ab

Die Seminarraum- und Hörsaalbelegungen der Fakultäten werden mit Hilfe des Raumbuchungsmoduls im eKVV erfasst. In jeder Fakultät gibt es Ansprechpersonen für die Raumbuchung.

Die Raumvergabe der Hörsäle und zentralen Seminarräume der Universität Bielefeld erfolgt in mehreren Intervallen. Die genauen Termine für das kommende Semester finden Sie im Kalender der Lehrplanung.

Dabei werden in mehreren Vergaberunden Veranstaltungen gleicher Priorität gemeinsam mit Räumen versorgt. Diejenigen Veranstaltungen, die in einer der großen Vergaberunden keine Raumzuweisung erhalten haben, müssen dann "nachgesteuert" (das bedeutet, entweder zeitlich verlegt oder in der Größe angepasst) werden. Für diese Nachsteuerung steht den Fakultäten die öffentlich erreichbare "Zauberseite" im eKVV zur Verfügung, die die Anzeige freier Räume mit einer auf den Stundenplänen der Studierenden aufsetzenden Überschneidungsprüfung kombiniert (s. auch diese Hilfeseite). Ist die Phase der Nachsteuerung abgeschlossen, folgt die Runde der nächsten Raumvergabe, die alle Veranstaltungen der sich anschließenden Priorität versorgt, wiederum von einer Nachsteuerungs-Phase gefolgt.

Um die Phasen der Nachsteuerung zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist es für die Fakultäten möglich, für Veranstaltungen die in einer der großen Vergaberunden leer ausgegangen sind, freie Räume direkt selbst zu buchen. (Lesen Sie hier mehr über die Selbstbuchung in der Raumvergabe)

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Vergabeschritte, sowie eine grundsätzliche Erklärung der aufeinander aufbauenden Elemente der hochschulweiten Raumvergabe finden Sie im LSO-Portal: Raumvergabe

Bitte nutzen Sie für Fragen diese E-Mailadresse: raumvergabe@uni-bielefeld.de Sie wird automatisch an das Raumvergabeteam in Dezernat FM übermittelt.

 

Weiterführende Informationen

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