Durch die Förderung im Rahmen der Exzellenzinitiative zur Förderung der Hochschulen konnte die Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) an der Universität Bielefeld in den Jahren 2012/13 und 2013/14 in zwei Ausschreibungsverfahren insgesamt 19 Promotionsstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter_innen (TV-L 13, 65%) vergeben.
Über die Gewinnung hochqualifizierter Nachwuchswissenschaftler_innen hinaus waren mit dem Stellenbesetzungsverfahren zwei weiteren Ziele verbunden: Die Erhöhung des Anteils internationaler Promovierender sowie die Stabilisierung der ausgewogenen Verteilung weiblicher und männlicher Promovierender an der Graduiertenschule. Zur Erreichung dieser Ziele wurde an der Geschäftsstelle der BGHS ein mehrstufiges und formalisiertes Stellenbesetzungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Kategorien Geschlecht und Internationalität entwickelt, bei dem die Anonymisierung schrittweise aufgehoben wurde.
Im zweiten Durchlauf des Verfahrens wurde zudem eine feste Anteilsverteilung bei der Vergabe der Stellen für Frauen und internationale Promovierende eingeführt, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass diese beiden Gruppe in Bewerbungsverfahren nach wie vor Benachteiligungen ausgesetzt sind.
Die Ausschreibung wurde der Promotionsstellen wurde durch einschlägige Karriereportale im In- und Ausland veröffentlicht. Aus Gründen der Transparenz gab es auf der BGHS-Homepage umfassende Informationen zu den fünf Stufen des Bewerbungsprozesses:
Durch das Auswahlverfahren konnten hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler_innen gewonnen werden, die das Leben an der Graduiertenschule bereichern.
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