Für jede Suchanfrage im Internet wird Strom benötigt, der einen CO2-Fußabdruck verursacht. Zwar wird an der Universität zertifizierter Ökostrom bezogen und auch zu Hause kann jede*r zu einem Ökostromanbieter wechseln, jedoch benötigen auch die Server der Suchmaschinenbetreiber Strom, um Suchanfragen verarbeiten zu können. Hier lohnt es sich genauer hinzuschauen und eine Suchmaschine auszuwählen, die mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Einige Suchmaschinen finanzieren darüber hinaus mit ihren Einnahmen aus Werbung gemeinnützige Zwecke. Hier zwei Beispiele:
Die Suchmaschine Ecosia arbeitet nach eigenen Angaben klimapositiv. Sie läuft nicht nur vollständig mit erneuerbaren Energien, sondern spendet 100% ihres Gewinns an gemeinnützige Projekte, mit denen bspw. weltweit Bäume gepflanzt werden. Mit jeder Suchanfragen werden so laut Ecosia 1kg CO2 neutralisiert. Die Suchergebnisse von Ecosia beruhen auf der Suchmaschine Bing.
good-search.com ist eine Suchmaschine, die mit 100% ihrer Sucheinnahmen Projekte finanziert, die zu den 17 SDGs beitragen. Auch sie basiert ihre Suchergebnisse auf der Suchmaschine Bing und arbeitet CO2-neutral.
Darüber hinaus gibt es viele weitere Suchmaschinen, die beispeislweise ihre Server mit Ökostrom oder in Europa bzw. Deutschland betreiben oder sich ausschließlich einem strengen Datenschutz verschrieben haben. Suchen Sie im Netz einfach nach dem Stichwort "nachhaltige Suchmaschinen" und wählen Sie eine Suchmaschine aus, die Ihren Bedürfnissen entspricht.