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© Universität Bielefeld

INFORMATION.plus!

Zukunftsstrategie

  • Wissenschaftliche Bibliotheken 2025 (PDF, Stand: Januar 2018 - beschlossen von der Sektion 4 „Wissenschaftliche Universalbibliotheken“ im Deutschen Bibliotheksverband e.V. [dbv])
  • BITS 2025 (Infoseiten vom Bielefelder IT-Servicezentrum)

Bibliotheksprofil

Die Universitätsbibliothek Bielefeld ist mit über 2 Millionen Büchern und Zeitschriften nicht nur die zentrale Hochschulbibliothek für die 1969 gegründete Universität Bielefeld, sondern darüber hinaus auch eine der wichtigsten Universalbibliotheken für die gesamte Region Ostwestfalen-Lippe.

95% aller Bücher und Zeitschriften sind nach Fachgebieten geordnet in den Lesesälen der Bibliothek frei zugänglich. Mit ihren Öffnungszeiten bis 1 Uhr nachts in der Woche und 22 Uhr an Wochenenden und über 2.000 Arbeitsplätzen ist sie einer der Spitzenreiter unter den deutschen Bibliotheken. Elektronische Texte stehen registrierten Nutzern im Netz jederzeit weltweit zur Verfügung.

  • Information.plus!
  • Innovation aus Tradition.
  • Dienstleistung aus Überzeugung.

sind das Markenzeichen und die beiden Leitlinien der Arbeit der Universitätsbibliothek Bielefeld:

"Information.plus!" steht für das ganzheitliche Dienstleistungskonzept unserer Universitätsbibliothek, das ein bedarfsgerechtes, umfassendes Informationsangebot mit innovativen, benutzerfreundlichen Services verknüpft und sich dabei an den von E-Science und E-Learning geprägten neuen internetbasierten Arbeitsweisen ausrichtet. Zusammen mit attraktiven Lern- und Arbeitsmöglichkeiten in der Bibliothek werden so Mehrwerte für die Informationsversorgung geschaffen, die sich regelmäßig in hervorragenden Zufriedenheitswerten bei Umfragen und Rankings widerspiegeln.

Die Bibliothek ist zuständig für die gesamte Literatur- und Informationsversorgung aller Hochschulangehörigen der Universität Bielefeld. Dieser Service kann auch von der breiten Öffentlichkeit, den Unternehmen, Behörden, Kliniken sowie den Schulen der Region genutzt werden. E-Science und E-Learning haben die Informationsbedürfnisse nachhaltig verändert. Die Weiterentwicklung unserer Services in enger Abstimmung mit den Fakultäten und Einrichtungen ist uns ein ständiges Anliegen. Die Bibliothek sieht sich als Motor eines künftig alle Informations- und Kommunikationseinrichtungen der Universität Bielefeld umfassenden Konzepts von Wissensdiensten.

Der Dienstleistungskatalog der Universitätsbibliothek fasst alle Services der Bibliothek übersichtlich zusammen. Weiterentwickelt haben wir in jüngster Zeit:

  • Katalog.plus!
  • Suchmaschine BASE
  • Discovery Service
  • Lernort Bibliothek
  • Publikationsdienste
  • RFID-Buchsicherung
  • Mobile Dienste und Social Media

Die Universitätsbibliothek entwickelt modulare Systeme zur Optimierung der eLibrary, insbesondere in den Bereichen Suchmaschinentechnologie und Wissenschaftliches Publizieren, aber auch auf den Gebieten des E-Learnings, in bibliographischen und Volltextdatenbanken sowie im Auf- und Ausbau digitaler Sammlungen. Sie arbeitet dabei mit Partnern auf nationaler und internationaler Ebene zusammen. Finanziert werden die Vorhaben durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Aktuell treibt die Universitätsbibliothek folgende Projekte voran:

  • Forschungsdatenmanagement
  • Automated Enhancement by OAI-Metadata
  • Enhanced and Compound Publications
  • Publikationsfonds
  • Repository Infrastructure
  • Digitalisierung Zeitschriften der Aufklärung
  • Bestand (gedruckt): 2.330.000 Bände
  • Bestand (digital): 1.620.000 Titel
  • Zeitschriften: 44.000 lizenzierte elektronische Zeitschriften (5.750 laufende Abos), 2.000 gedruckte Zeitschriften
  • Fachdatenbanken (lizenziert): 322
  • Nutzerarbeitsplätze: 2.340 (Einzel- und Gruppenarbeitsplätze), davon 170 PC-Arbeitsplätze
  • Bibliotheksbesuche pro Jahr: 940.000
  • Aktive (Entleihende) Nutzerinnen und Nutzer: 18.100
  • Gesamtzahl der Ausleihen einschließlich Verlängerungen: 945.000
  • Schulungen: 287 (4.553 Teilnehmende)
  • Öffnungszeiten (Tage pro Jahr / Stunden pro Woche): 355 / 111

Quelle: Deutsche Bibliotheksstatistik (2023)


1967

  • Aufbau der Bibliothek

1977

  • Einsatz des ersten Online-Katalogisierungssystems Deutschlands (IBAS)

1979

  • Realisierung eines öffentlichen Online-Zugriffs auf das Katalogisierungssystem

1984

  • Ausrichtung des 74. Deutschen Bibliothekartags

1988

  • Einführung des ersten deutschen Hochschulbibliothekskatalogs auf CD-ROM, Einsatz der PC-Netztechnik

1993

  • Einführung des von der Bibliothek entwickelten Dokumentliefersystems JASON, Kooperation nordrhein-westfälischer Hochschulbibliotheken

1995

  • Entwicklung des ersten deutschen Bibliotheksprojekts zur kooperativen elektronischen Informationsversorgung (IBIS)

1997

  • Beginn der Digitalisierung gedruckter Veröffentlichungen und Bereitstellung im Internet; Entwicklung des Großspeicher- und Dokumentenverwaltungssystems BIEBLIS

1998

  • Einführung von JASON-Subito, entwickelt von der Bibliothek: die nordrhein-westfälischen Zeitschriftenbestände sind bundesweit elektronisch bestellbar. Online-Zugriff auf Zeitschriften im Volltext (u.a. durch Konsortialverträge mit Verlagen)

1999

  • Start der Digitalen Bibliothek NRW, aufgebaut von der Bibliothek in den Jahren 1998-2000

2001

  • Ausrichtung des 91. Deutschen Bibliothekartags

2002

  • Entwicklung einer netzbasierten integrierten Lern- und Lehrumgebung auf der Basis von Blackboard. Einführung der Online-Fernleihe

2003

  • Einsatz eines Hochschul-Publikationsservers (BieSOn) auf der Basis von OPUS

2004

  • Start der Bielefeld Academic Search Engine (BASE) auf Basis der FAST Data Search Software

2006

  • Entwicklung eines eScholarship Repositories, das die Forschungsergebnisse der Universität Bielefeld der wissenschaftlichen Community weltweit zur Verfügung stellt.
  • Beteiligung am EU-Projekt DRIVER (Digital Repository Infrastructure Vision for European Research) zur Vernetzung wissenschaftlicher Publikationenspeicher von Universitäten und Forschungseinrichtungen in Europa (Projektzeitraum 2006-2009)

2008

  • Das eScholarship Repository geht unter dem Namen BiPrints in die Produktion. Beginn der Erweiterung der Dienstleistungsstruktur der Publikationsdienste

2009

  • Migration des Bibliothekskatalogs auf Basis von Suchmaschinentechnologie und unter Nutzung von Web 2.0-Techniken in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
  • Einführung der Zeitschriftenplattform OJS zur Veröffentlichung wissenschaftlicher (Open-Access-)Zeitschriften

2010

  • Der Publikationsdatenservice PUB (Publikationen an der Universität Bielefeld) auf Basis des an der Universität Lund und der Universität Gent entwickelten Systems LUUR (Lund University Universal Repository Software) geht online. PUB ermöglicht die Verwaltung persönlicher Publikationslisten und die automatische Integration von Publikationslisten in den persönlichen Webauftritt der Hochschulangehörigen. Gleichzeitig ist PUB der Beginn für eine grundlegende Modernisierung des Forschungsinformationssystems der Universität Bielefeld

2011

  • Der Hochschul-Publikationsservers BieSOn und das eScholarship Repository BiPrints werden in den Publikationsdatenservice PUB unter dem Namen PUB Theses und PUB OA integriert.
  • Einführung der RFID-Technologie: Ausleihe und Selbstverbuchung sind mittels RFID möglich.
  • Eröffnung des Lernort.plus!: Professionelle Peer-Learning Beratung

2012

  • Start von Weblog und Twitterkanal.
  • Integration der Artikelsuche (EBSCO Discovery Service / EDS) in den Bibliothekskatalog

2013

  • Vollständige Integration von Bibliothekskatalog, EBSCO Discovery Service und Suchmaschine BASE unter einer Oberfläche - dem Katalog.plus!
  • Einführung eines Revisionstools, welches von der Bibliothek und der Firma Bibliotheca entwickelt wurde und die Revisionsqualität (Auffinden verstellter Bücher etc.) erheblich verbessert.

2014

  • Beginn der Modernisierung des Universitätshauptgebäudes. Umzug von insgesamt 7 Fachbibliotheken ins Gebäude X.
  • Aktualisierung aller PC-Arbeitsplätze mit einheitlicher Benutzeroberfläche für Bibliotheks- und BITS-Dienste.
  • Integration von Forschungsdaten im Publikationsdatenservice PUB.
  • Mehr als 500.000 Online-Publikationen im Bibliothekskatalog.
  • 10 Jahre Suchmaschine BASE.

2015

  • Neues Servicekonzept der Universitätsbibliothek.
  • Selbstverbucher und Serviceterminals in den Fachbibliotheken.

2016

  • Verstetigung der Kontaktstelle Forschungsdaten

2017

  • Neuer Service - bibliometrische Dienstleistungen und Beratung
  • Beginn der Integration von ORCID iDs als eindeutiges Merkmal zur Identifizierung von Autorinnen und Autoren in verschiedenen Publikations- und Nachweissystemen

2018

  • Zukunftsstrategie der Bibliothek: UB 2025
  • Aufbau und Start des Kompetenzzentrums Forschungsdaten
  • Aufbau eines Digitalisierungsservice für Werke aus dem eigenen Bestand und Start der Veröffentlichung von Werken der Kinder- und Jugendbuchsammlung Aiga Klotz

2019

  • Aufbau der Fachbibliothek Medizin
  • Durch den Beitritt zum DEAL-Wiley-Konsortium werden alle 1600 Wiley-Zeitschriften für Hochschulangehörige zugänglich
  • Cloudbasiertes Bibliotheksmanagementsystem: Universitätsbibliothek in der ersten Gruppe der Anwender

2020

  • Beschleunigter Ausbau digitaler Services auf Grund der Corona-Maßnahmen (z. B. zusätzliche online zugängliche Inhalte, Buchungssystem für Arbeitsplätze, Umstellung der Beratung und Schulung auf digitale Formate)
  • Relaunch der Webseiten
  • Durch den Beitritt zum DEAL-Springer-Konsortium werden alle 1900 Springer-Zeitschriften für Hochschulangehörige zugänglich
  • Durchführung der Open Access Tage 2020

2021

  • Einführung eines webbasierten Bibliotheksmanagementsystems
  • Umstellung des Katalog.plus auf Basis der Open-Source-Software VuFind
  • Aufbau der Fachbibliothek Medizin
  • Aufbau des Kompetenzzentrums Forschungsdaten abgeschlossen und verstetigt

2022

  • Konzept Daten- und Digitalkompetenz
  • Zentralisierung der Bibliotheksservices im Bibliotheksdienstleistungszentrum (BDZ). Es umfasst die Bereiche von drei Teams: Digitalisierung und Dokumentlieferung, Digitale Dienste und Information.

2023

  • Modernisierung von Diskussionsräumen
  • Kriterien für den Publikationsfonds verabschiedet

2024

  • DEAL-Verträge erstmalig für Springer, Wiley und Elsevier

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