Die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Bielefeld in Zusammenarbeit mit der Informationsplattform open-access.net waren Gastgeberinnen der 14. Ausgabe der Tagung, die erstmals vollständig online stattfand. Die Open-Access-Tage gelten als die wichtigste Fachtagung zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum, welche Open-Access Interessierte und Expert*innen aus Bibliotheken, Verlagen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen zusammenbringt.
Das Programm stand unter dem Motto “Open Access 2020 – Wege, Akteur*innen, Effekte”.
Den weit über 300 Teilnehmer*innen wurde ein thematisch vielfältiges Programm angeboten, darunter drei Keynotes, 13 Workshops und 13 Vortragssessions über Open-Access-Strategien, Erfahrungen mit Transformationsverträgen, Umsetzung von Open Access an unterschiedlichen Einrichtungen und Hochschultypen, Rolle von Wissenschaftler*innen als Open-Access-Akteur*innen, Open-Access in Lateinamerika, Monitoring von Open Access, offene Publikationsformate und neue Open-Access-Förderprogramme der DFG.
Die Tagung wurde unterstützt durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Das Ziel der jährlich stattfindenden Internationalen Open-Access-Week ist es, das Thema Open Access weltweit an vielen verschiedenen Orten während dieser Woche lokal aufzugreifen, um für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und vor Ort zu informieren.
Webinar über die OpenAPC-Initiative, 21. Oktober 2019
Im Rahmen der OpenAIRE-Webinarreihe wurde die an der UB entwickelte und betriebene OpenAPC-Initiative für Kostentransparenz im Open-Access-Publizieren vorgestellt.
Die Referenten waren Christoph Broschinski und Andreas Czerniak, UB Bielefeld.
Workshop “(Open-Access-)Publizieren für den wissenschaftlichen Nachwuchs”, 27. November 2019
Die Universitätsbibliothek und die Hochschulbibliothek der FH Bielefeld luden gemeinschaftlich zu einem Workshoptag zum Thema "(Open-Access-)Publizieren für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ ein. Zielgruppe waren Studierende, Nachwuchswissenschaftler*innen und Lehrende.
Ziel der Veranstaltung war es, vor allem Masterstudierenden, Nachwuchswissenschaftler*innen und Lehrenden beider Einrichtungen aufzuzeigen, welche Aspekte im wissenschaftlichen Publikationsprozess berücksichtigt werden sollten und wie betreuende Lehrende oder die Bibliothek sie dabei unterstützen können.
Die Mini-Workshops behandelten Fragestellungen wie
9:00-10:30 Uhr: Der persönliche Impact-Faktor! - Publizieren in sozial- und erziehungswissenschaftlichen Kontexten
(Prof. Dr. Martin Heinrich, Julia Schweitzer / Fakultät für Erziehungswissenschaft)
11:00-12:30 Uhr : Publizieren in den Naturwissenschaften: Wie finde ich den optimalen Weg zwischen Innovation, Perfektion und Impact?
(Prof. Dr. Karl-Josef Dietz / Fakultät für Biologie)
13:00-14.30 Uhr: Publikationsservices an der FH Bielefeld
(Dr. Karin Ilg / FH Bielefeld, Hochschulbibliothek)
15:00-16.30 Uhr: Open Access in der Lehre
(Dr. Lilia Sabantina / FH Bielefeld, Ingenieurwissenschaften und Mathematik)
In der Woche vom 18.-24.10.2010 fand wieder die internationale "Open Access Week" statt. Die Universitätsbibliothek beteiligte sich hieran mit einem Informationsstand in der Uni-Halle im Bereich der Aktionsfläche Uni-Q am Mittwoch, dem 20.10.2010, von 10:00 - 15:00 Uhr.
Die Universitätsbibliothek bietet den Studierenden und Wissenschaftler*innen der Universität im Bereich Open Access bereits eine breite Palette von Publikationsdiensten an. Neben der Möglichkeit, die eigenen wissenschaftlichen Arbeiten auf einem der Publikationsserver der Bibliothek (z.B. BiPrints) zu veröffentlichen, können beispielsweise auch Veröffentlichungen in Open-Access-Zeitschriften durch den Publikationsfonds der Bibliothek finanziell gefördert werden. Die Bibliothek unterstützt Wissenschaftler*innen der Universität auch bei der Herausgabe eigener elektronischer Zeitschriften in technischer und organisatorischer Hinsicht. Interessierte Besucher*innen waren herzlich eingeladen, sich im persönlichen Gespräch allgemein über Open Access oder gezielt über die Publikationsdienste der Universitätsbibliothek zu informieren.
Eine Veranstaltung, viele Schauplätze: In diesem Jahr fand vom 19. bis 23. Oktober die internationale Open Access Week statt.
Auch die Universitätsbibliothek Bielefeld war dabei und lud am 21. Oktober, 16 Uhr c.t., zu einem Vortrag von Professor Dr. Peter Weingart (Institut für Wissenschafts- und Technikforschung) über "Das wissenschaftliche Publikationssystem zwischen Ökonomisierung und Selbststeuerung" in den Hörsaal 16 ein.
Am Folgetag, dem 22. Oktober, bestand von 10 bis 15 Uhr an einem Stand der Universitätsbibliothek im UniQ Gelegenheit, sich über neuere Entwicklungen auf dem Gebiet des wissenschaftlichen Publizierens und Open Access sowie über die Publikationsdienste der Bibliothek zu informieren.
Zu den Dachveranstaltern der internationalen Open Access Week gehörten die internationale Bibliotheksallianz SPARC (Scholarly Publishing & Academic Resources Coalition) sowie die Public Library of Science (PLoS). Die Aktionen in Deutschland wurden von einem Komitee der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft u.a. koordiniert.