Die Digitalisierung ist ein Motor für Fortschritt in Forschung, Lehre und Verwaltung und hilft uns, die Zukunft des Standorts zu sichern. Sie unterstützt den Bielefelder Weg aktiv, indem sie uns in die Lage versetzt, den Aktivitäts- und Kommunikationsraum für Forschende zu erweitern und die Rahmenbedingungen für exzellenter Forschung und Lehre zu schaffen.
Durch ein komplementäres Angebot an exzellenter, digitaler Lehre trägt sie zu einem erfolgreichen Studium bei, das den Studierenden berufliche Perspektiven in einer digital geprägten, globalen Arbeitswelt ermöglicht.
Wissenschaftler*innen, Mitarbeitende in Technik und Verwaltung sowie Studierende und Studieninteressierte werden spürbar entlastet, weil wir alle geeigneten Unterstützungsprozesse in digitalisierter Form anwendungsorientiert, zeit- und ortsunabhängig sowie barrierefrei zur Verfügung stellen.
Im Bereich der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur und der IT-Services bieten wir ein zukunftsorientiertes Dienstleistungsportfolio mit umfassender Beratung sowie individueller Betreuung.
Diese Ziele können wir nur erreichen, wenn wir begleitend Fragen von Ethik, Recht und Verantwortung offen diskutieren. Moderne Technologien wie künstliche Intelligenz schaffen einerseits beeindruckende technische Lösungen, werfen aber gleichzeitig Fragen eines verantwortungsvollen Umgangs mit ihnen auf. Nur wenn wir die Digitalisierung in Verantwortung nutzen, wird sie ein Erfolgsfaktor für die übergeordneten Ziele der Universität.
Ulrich Rückert erwarb 1984 das Diplom in Informatik und 1989 den Dr.-Ing. in Elektrotechnik an der Universität Dortmund. Von 1985 bis 1992 arbeitete er an der Fakultät für Elektrotechnik (Universität Dortmund) an der mikroelektronischen Implementierung neuronaler Netze. Von 1993 bis 1994 war er Professor an der Technischen Universität Hamburg-Harburg und leitete eine Forschungsgruppe für Mikroelektronik. 1995 wechselte er an das Heinz Nixdorf Institut an der Universität Paderborn. Als ordentlicher Professor leitete er die Forschungsgruppe "System- und Schaltungstechnik". Die Gruppe beschäftigte sich mit innovativem Schaltungsdesign und der Entwicklung von mikroelektronischen Systemen für massiv-parallele und ressourceneffiziente Informationsverarbeitung. Von 2001 bis 2014 war er Adjunct Professor an der Fakultät für Informationstechnologie der Queensland University of Technology, Brisbane, Australien. Im Jahr 2008 erhielt er den ersten Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen (zusammen mit seinem Kollegen Prof. Noé). Seit 2009 ist er Professor an der Universität Bielefeld. Seine Hauptforschungsinteressen sind nun neuromorphe Nanoarchitekturen, eingebettete Systeme und kognitive Robotik.
Sekretariat des Prorektors für Digitalisierung und Dateninfrastruktur
marion.bremehr@uni-bielefeld.de
Referentin des Prorektors für Informationsinfrastruktur und Wirtschaft - Bereich Informationsinfrastruktur