Über die nachfolgende Email-Adresse erreichen Sie Heidrun Kuhnt aus der Beratungsstelle für Mitarbeitende und Führungskräfte. Die Beratung kann von Studierenden und Beschäftigten vertraulich und anonym in Anspruch genommen werden: diskriminierungserfahrungen@uni-bielefeld.de.
Die ZAB bietet für alle Themen rund um ein barrierefreies Studium eine freiwillige, vertrauliche, unabhängige Beratung für Studierende sowie Studieninteressierte an. Diese basiert auf ressourcen- und lösungsorientierten Beratungsansätzen. Für die Teilnahme an einer Beratung müssen Sie keine Atteste oder ärztliche Diagnosen vorlegen. Wenn Sie möchten, können Sie uns auch anonym kontaktieren.
Mögliche Themen für die Beratung sind:
https://www.uni-bielefeld.de/einrichtungen/zab/studierende/beratung/zab-studienberatung/
Psychologische Beratung können Studierende und Promovierende in der Zentralen Studienberatung in Anspruch nehmen:
https://www.uni-bielefeld.de/einrichtungen/zab/studierende/beratung/studienberatung/
BIE Queer e.V. fördert:
BIE Queer e.V. organisiert:
Die richtige Entscheidung im Studium zu treffen, fällt nicht immer leicht. Insbesondere bei Studiengängen mit einem breiten Feld an beruflichen Möglichkeiten ist es wichtig, sich schon während des Studiums Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen. BLICKPUNKTE möchte den Teilnehmerinnen* einen Einblick in die Wissenschaft erleichtern und einen Rahmen bieten, in dem sie ihren Blick schweifen lassen können. Punkt für Punkt, Gespräch für Gespräch, die Optionen und Möglichkeiten kennenzulernen und auf diese Weise einen guten (Karriere-) Weg für sich zu finden, ist daher eines der Ziele von BLICKPUNKTE.
Zukunftsentscheidungen während des Studiums zu treffen fällt nicht immer leicht. Besonders bei Studiengängen mit vielfältigen Berufsmöglichkeiten kann es hilfreich sein, sich schon während des Studiums Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen. BLICKPUNKTE möchte den Teilnehmerinnen* einen Einblick in die Wissenschaft als Berufsfeld erleichtern und einen Rahmen bieten, in dem sie ihren Blick schweifen lassen können. Sie bekommen die Möglichkeit, sich bereits frühzeitig über Promotion und Wege in die Wissenschaft zu informieren. Gleichzeitig dient es als ein fester Treffpunkt mit anderen Studentinnen* und wissenschaftlichem Personal aus der Fakultät, bei dem berufs-, karriere- und alltagsbezogene Fragen besprochen werden können.
Das Anaconda ist ein Raum, der von einem queerfeministischen Kollektiv selbstorganisiert und von allen Besucher_innen mitgestaltet wird. Als Queerfeminist_innen stellen wir Zweigeschlechtlichkeit infrage. Nach unserer Überzeugung sind Geschlechter sozial konstruiert und nicht „natürlich“ Frauen oder Männer.
Eine positive Haltung gegenüber Diversität ist ein Markenzeichen der Universität Bielefeld: Sie verfolgt das Ziel, die Vielfalt der Menschen, die hier arbeiten, studieren, lehren und forschen zu würdigen und ihre unterschiedlichen Fähigkeiten, Talente und Kompetenzen zu fördern. Vielfalt, Heterogenität und Differenz stellen an der Universität Bielefeld das Fundament innovativer Forschung dar und sind die Basis akademischen Lebens.
Du bist Erstakademiker*in, studierst Rechtswissenschaften und kommst in das erste oder zweite Semester? Oder du studierst, unabhängig von deinem Bildungshintergrund, schon eine Weile und möchtest eine*n Studienanfänger*in auf dem Weg in das Studium begleiten? Dann ist das ErstAka-Mentoring Programm genau das richtige für dich!
Die Vereinbarkeit von Studium und Beruf mit Familie hat für die Universität Bielefeld eine herausragende Bedeutung: Der Begriff Familie umfasst alle Formen des auf Dauer angelegten privaten Zusammenlebens und bedeutet in der Regel einen lebenslangen Generationenverbund, der sich durch die Wahrnehmung von Verantwortung füreinander auszeichnet. Daher verfolgt die Universität eine familienbewusste Personalpolitik und familiengerechte Studienorganisation als zentrale Aufgaben. Seit 2006 ist sie als „Familiengerechte Hochschule“ der berufundfamilieGmbH zertifiziert.
Unser Angebot richtet sich an Frauen* allen Alters, in verschiedenen Lebensformen, mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. Wir unterstützen Sie in der Frauenberatungsstelle durch Information, Beratung, Begleitung und Therapie bei psychischen, sozialen und rechtlichen Problemen sowie der Bewältigung von aktuellen und vergangenen Gewalterfahrungen und traumatischen Folgewirkungen.
Der Frauennotruf Bielefeld hilft Frauen und Mädchen ab 16 Jahren, die Opfer von sexualisierter Gewalt geworden sind. Bei uns sind alle Frauen willkommen und wir finden immer eine Lösung, auch wenn es Barrieren gibt, die überwunden werden müssen. In sicherer Umgebung beraten, unterstützen und begleiten wir Sie bei allem, was nötig ist und Sie gerne möchten.
In ihrem Gender-Mainstreaming-Ansatz bezieht die Universität alle Hochschulangehörigen und alle Statusgruppen systematisch ein, damit der im Leitbild verankerte Anspruch Teil der Kultur wird: Gleichstellung sowohl in den Strukturen und Prozessen als auch in Zahlen zu verwirklichen sowie Gender in Forschung und Lehre zu integrieren. Das Gleichstellungs- und Genderportal ist eine Einladung an alle Hochschulangehörigen, sich über Anspruch, Ziele und Maßnahmen zu informieren und daran mitzuwirken, dass die Universität Bielefeld ihre Erfolgsgeschichte der Gleichstellung fortsetzt.
Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt geschieht verbal, nonverbal und durch tätliche Angriffe. Sie reicht bis ins Netz und hat oft weitreichende negative Konsequenzen für Betroffene.
Alle sexualisierten Verhaltens- und Handlungsweisen, die unerwünscht sind und als beleidigend, einschüchternd, feindlich, erniedrigend sowie entwürdigend erlebt werden, gelten nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) als sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. In ihrer Richtlinie gegen SDG hat die Universität Bielefeld frühzeitig das eindeutige Verbot von Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt innerhalb der Universität und im außeruniversitären dienstlichen Umgang formuliert. Die Richtlinie stellt den Wert einer vertrauensvollen Zusammenarbeit und die klare Verantwortung der Universität heraus: Sie hat die Pflicht, Machtmissbrauch zu verhindern und ihre Mitarbeiter*innen und Student*innen bestmöglich vor Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt zu schützen. Alle Hochschulangehörigen sollen in möglichst diskriminierungs- und sexismusfreier Atmosphäre die eigenen Studien-, Karriere- und Lebensvorstellungen verwirklichen können. Zahlreiche Anlaufstellen und Angebote fördern die Sicherheit und Stärkung von Student*innen wie Beschäftigten.
365 Tage im Jahr, rund um die Uhr kostenfrei erreichbar: Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" bietet Betroffenen erstmals die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit anonym, kompetent, sicher und barrierefrei beraten zu lassen. Qualifizierte Beraterinnen stehen den Hilfesuchenden vertraulich zur Seite und vermitteln sie bei Bedarf an Unterstützungsangebote vor Ort, etwa an eine Frauenberatungsstelle oder ein Frauenhaus in der Nähe. Barrierefreiheit und Mehrsprachigkeit sichern den Zugang für Frauen mit Behinderung und geringen Deutschkenntnissen. Auch Angehörigen, Freundinnen und Freunden sowie Fachkräften steht das Hilfetelefon für Fragen und Informationen zur Verfügung.
Wir, das feministische Referat, arbeiten zu unterschiedlichen feministischen, frauenpolitischen und queeren Themen. Darunter verstehen wir unter anderem die Auseinandersetzung mit patriarchalen Strukturen und die eigene Verortung darin. Außerdem beschäftigen wir uns mit sexueller und reproduktiver Selbstbestimmung, Antisexismus, Antifaschismus, Antirassismus, Antiklassismus, Homophobie, etc. Zu unseren Themen gehören auch emanzipatorische internationale Bewegungen und Kämpfe, NS-Gedenken und feministische Positionen in Kunst und Kultur.
Die gesellschaftlich weiterhin weitverbreitete Vorstellung, dass Männer keine seelischen Probleme haben – beziehungsweise nicht zu haben haben – schlägt sich auch in der psychosozialen Beratungslandschaft nieder: Hilfseinrichtungen speziell für Männer gibt es sehr, sehr selten. Und wenn es sie gibt, sind sie meist auf Männer ausgerichtet, die anderen Menschen – zumeist Frauen und/oder Kindern – Schaden zugefügt haben. Noch nicht ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt ist die Tatsache, dass auch Männer selber leiden. Und dies nicht nur unter faktischen Zwangslagen wie Arbeitslosigkeit, Geldmangel, Inhaftierung oder Gesundheitsbeschwerden, sondern auch und vor allem an Beziehungen, an Beziehungslosigkeit, an inneren Konflikten, an eigenen Traumatisierungen oder psychischen Beeinträchtigungen, an ihrer Lebensgeschichte, an erlittener Gewalt, an sich selbst oder am Leben. Oder einfach daran, dass eigentlich alles in Ordnung ist, mann aber dennoch nicht glücklich ist.
Die man-o-mann männerberatung möchte ganz explizit all diese Männer ansprechen und einladen, sich mit ihrem Anliegen – was immer es ist – an uns zu wenden. Und das sehr, sehr gerne auch schon BEVOR das eingetreten ist, was die Gesellschaft, aber eben auch viele Männer selber einen „Grund“ nennen: nämlich dass die Karre schon lange, lange gegen die Wand oder tief in den Morast oder an andere unschöne Orte gefahren ist …
Das Mentoring-Programm movement richtet sich in 3 Förderlinien an Studentinnen, Doktorandinnen und promovierte Wissenschaftlerinnen der Uni Bielefeld. Es bietet aufeinander abgestimmte Programmbausteine und geschützte Rahmenbedingungen für eine individuell stimmige Karriereentwicklung. Die Teilnehmerinnen schärfen ihren Blick für die persönlichen Prioritäten und entwickeln tragfähige Perspektiven und Handlungsstrategien für eine selbstbewusste Zukunftsgestaltung.
Interessieren Sie sich für Einblicke in ungeschriebene Spielregeln des Wissenschaftssystems, für Netzwerkaufbau mit Rollenvorbildern und Gleichgesinnten und ein motivierendes Setting zum Entwickeln und Erreichen beruflicher und persönlicher Ziele? Dann informieren Sie sich weiter über movement!
„movement.med“ ist ein vielfältiges, qualitätsgesichertes und fortlaufend evaluiertes Programm der geschlechtergerechten Personalentwicklung, das für die Medizinische Fakultät OWL sowie das Universitätsklinikum OWL angeboten wird. Hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen der Medizinischen Fakultät OWL und des Universitätsklinikums OWL werden in ihrer Karriereentwicklung gefördert und als vielversprechende Talente sichtbar.
Beratung und Unterstützungsangebote bei psychischer Belastung oder Erkrankung
Alle Angebote der ZSB sind offen für Studierende mit und ohne „Diagnose“, bei Stress und familiären Problemen ebenso wie bei z.B. einer manifesten Angsterkrankung oder Depression. Deshalb sind Sie bei uns in der ZSB erstmal grundsätzlich richtig.
Die Universität Bielefeld stellt seit 2019, auf Initiative studentischer Vertreter*innen, kostenlose Periodenprodukte zur Verfügung. Das Rektorat finanzierte den Einkauf und die Installation eines Spenders für Periodenprodukte in der größten Frauentoilette auf dem Campus im Hauptgebäude. Später wurde das Angebot erweitert und ein weiterer Spender je im Gebäude X und Y installiert. Diese Spender werden sehr gut genutzt.
Die Universität Bielefeld bietet Studierenden umfangreiche Service- und Beratungsangebote und berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse behinderter und chronisch kranker Studierender, Studierender mit Kindern sowie internationaler Studierender.
Für viele ist der Wechsel an die Hochschule der Moment, in dem sie sich in ihrer Identität voll entfalten können. Andere realisieren vielleicht erst im Studium, wer sie sind und wie sie wahrgenommen werden möchten. In allen Fällen will die Universität Bielefeld ein Umfeld sein, in dem diese Entfaltung erfolgen kann und hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Barrieren für trans*, inter* und nicht-binäre Student*innen an der Hochschule abzubauen.
UniMaps ist eine App zur barrierearmen Navigation auf dem Campus der Universität Bielefeld, die in der Schwerbehindertenvertretung / Zentralen Anlaufstelle Barrierefrei von und mit Studierenden entwickelt wird.
Uni ohne Vorurteile - das ist eine Kampagne der Universität Bielefeld, die 2013 vom Rektorat, dem Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Bielefeld (AStA), dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und weiteren Akteur_innen ins Leben gerufen wurde.
Ziel der Kampagne ist, die Universität als einen Ort der Vielfalt, Demokratie und Zivilcourage zu fördern. Sie will ein starkes Zeichen gegen menschenfeindliches Denken und Handeln an der Universität Bielefeld setzen. Zivilcourage zu fördern und Diskriminierung abzubauen ist ein zentrales Handlungsfeld der gegenwärtig entstehenden universitätsweiten diversity policy.