Herzlich willkommen zum IKG-Podcast „Behind the Science“!
In dieser Reihe stellen wir, Felicitas Wagner und Kai-Sören Falkenhain, Ihnen Mitglieder und kooptierte Personen des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und deren Forschung vor.
Ziel der Podcastreihe ist es, allen Interessierten einen Einblick hinter die Kulissen von Wissenschaft - und speziell des IKG - zu geben: Wie laufen Forschungsprojekte ab? Welche Menschen arbeiten am IKG, woran und warum? Welche Bedeutung hat diese Forschung für den Alltag in der Gesellschaft?
Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir in lockeren Gesprächen, die wir über die letzten 2 Jahre aufgezeichnet haben, nach und versuchen dabei, die meist voraussetzungsvollen Abläufe und Begrifflichkeiten verständlicher zu machen und mit konkreten Beispielen zu illustrieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Hören!
In unserer 5. und letzten regulären Folge dieser Staffel haben wir Denis van de Wetering zu Gast. Denis spricht mit uns über das Projekt Neuaushandlungen lokaler Ordnungen. Unter anderem sprechen wir über die Planbarkeit des Unplanbaren im Forschungsverlauf, wie Feldforschung eigentlich funktioniert, Stadtteilforschung und die Praxisrelevanz solcher Forschung. Neben dem gibt Denis einen tiefen Einblick in den Forschungsalltag und zeichnet ein Bild von Konflikt- und Integrationsdynamiken in Stadtteilen.
Der Podcast ist auf folgenden Plattformen abrufbar:
In der 4. Folge des IKG-Podcast ist Prof. Tobias Hecker bei uns zu Gast. Mit ihm haben wir über Gewalt gegen Kinder und deren Folgen für die psychische Gesundheit gesprochen. Zudem hat er uns erklärt, dass emotionale Gewalt kaum von physischer Gewalt zu trennen ist und wie in diesem sensiblen Feld der Schutz von Kindern zusammen mit der Forschung gewährleistet wird. Schließlich stellen wir auch die Frage, wie Forschung auf globaler Ebene funktioniert und wie das Projekt versucht langfristig Gewalt gegen Kinder zu verhindern.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Hören!
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In dieser Folge des IKG-Podcast haben wir Zeynep Demir zu Gast! Mit ihr sprechen wir über das Projekt ZuGleich, Integration und die Einstellungen in der Bevölkerung zu eben jenem Thema. Außerdem unterhalten wir uns über wichtige Begrifflichkeiten in dieser Thematik, über das Ankommen in der Gesellschaft und Zeynep erklärt, warum Wissenschaftskommunikation so wichtig ist.
Viel Spaß beim Hören!
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In dieser Folge behandeln wir gleich mehrere Themen: Unsere Gäste Yann Rees und Michael Papendick (beide IKG und FGZ) sprechen mit uns über ihre Forschung zu Erinnerungskultur, Hass und Anfeindungen gegenüber Medienschaffenden und Rechtsextremismus. Wir hören, was Erinnerung mit Zusammenhalt zu tun hat und warum es oft nicht einfach ist, wissenschaftliche Ergebnisse (schnell) in die Zivilgesellschaft zu kommunizieren. Dazu reden wir darüber, welche Veränderungen im Wissenschaftssystem wünschenswert wären und fragen danach, wann aus Worten Taten werden.
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In der Folge wird der Übergriff auf Jörg Reichel im August 2021 angesprochen, nähere Informationen dazu finden Sie bspw. hier:
In unserer ersten Folge haben wir Soziologin Stella Nüschen zu Gast, die mit uns über ihre Forschung zur Aushandlung von Zugehörigkeit spricht. Diese hat sie anhand eines kleinstädtischen Bürger*innendialogs durchgeführt. Dabei hören wir unter anderem, wie ihre Forschungsphase vor Ort verlaufen ist, bekommen Beispiele dafür, wie Zugehörigkeit ausgehandelt wird oder scheitern kann und erfahren, welche Bedeutung dieses Thema für unser Zusammenleben in der Gesellschaft hat.
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Die erwähnte Professorin Joanna Pfaff-Czarnecka forscht u.a. zur Anthropology of home and belonging
Wir benutzen den Begriff „Bürger*nnendialog“, bei dem es sich um eine Genderneutrale Bezeichnung handelt, wie sie auch in der Forschungsarbeit verwendet wurde. Bei dem Namen der beforschten Stadt „Rohn“ handelt es sich um ein Pseudonym, das der Anonymisierung dient.