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Bielefeld School of Education - BiSEd

Bielefelder Lehrer*innenbildung

X und Hauptgebäude in der Sonne
© Universität Bielefeld

Angebote für Graduierte

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Anmeldung für ein Graduiertenangebot

Gern können Sie sich über folgenden Link für die Angebote des GraduiertenNetzwerkes anmelden.

Das netzwerkartig organisierte Graduiertenangebot der BiSEd richtet sich an alle (Post-)Doktorand*innen der Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften sowie an promotionsinteressierte (abgeordnete) Lehrkräfte und Lehramtsstudierende im Master of Education.

Das BiSEd-Graduiertenangebot wird kontinuiertlich weiterentwickelt. Während ein Teil ständig, regelmäßig wiederkehrend - z.B. semesterweise wie das BiSEd-Forum (bis SoSe 2023 BiSEd-Kolloquiums) oder jährlich wie die Bielefelder Frühjahrstagung - angeboten wird und sozusagen zum Kernrepertoire gehört, gibt es eine Reihe punktueller, einmaliger Veranstaltungen nach Bedarf bzw. auf Anfrage. Je nach Nachfrage und Notwendigkeit entwickeln sich hieraus auch wiederkehrende Angebote wie etwa der Workshop "Individuelle Berufsperspektiven entwickeln und Karrierewege planen", der sich an Promovierende und Promovierte mit Lehramtshintergrund richtet. Unterstützt werden zudem Formate zu übergreifenden Themen (z.B. publikationsbasiertes Promovieren) und selbstorganisierte Angebote wie etwa Interpretationsgruppen. Viele Angebote werden in Kooperation mit anderen Einrichtungen angeboten.

Mehr Informationen zum BiSEd-Graduiertenangebot finden Sie auf dieser Seite.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie weiteren Bedarf sehen oder Interesse an einem Thema haben! Wir freuen uns immer über Anregungen und Ideen für neue Angebote.

Das BiSEd-GraduiertenNetzwerk berät und informiert Promotionsinteressierte, Promovierende und Postdocs der Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften zum Qualifizieren im Kontext von Lehrer*innenbildung. Die Beratungsthemen können von forschungsmethodischen, organisatorischen und strukturellen Fragen und Herausforderungen in Bezug auf die Qualifizierungsphase über Forschungsförderung, Antragstellung und Publikation bis hin zur Berufswegplanung, fachlichen Verortung, Promotionsbetreuung, Projekt- und Zeitmanagement sowie Work-Life-Balance reichen. Zudem beraten wir Lehrer*innen im Hochschuldienst, die sich während ihrer Abordnung wissenschaftlich weiterqualifizieren.
Die Beratung erfolgt nach Vereinbarung mit Dr. Carolin Dempki in einem geschützten Rahmen und ist selbstverständlich vertraulich. Je nach Beratungsanliegen und auf Wunsch erfolgt eine Weitervermittlung.

Zudem werden Formate zu übergreifenden Themen (beispielsweise zum publikationsbasierten Promovieren oder zur Habilitation) initiiert und organisiert, die auch dem Austausch und der Vernetzung dienen.

In Kooperation mit dem Team PULS bieten wir nach Bedarf außerdem eine Doktorand*innen_PeerBeratung an – eine strukturierte kollegiale Fallberatung, die als Entscheidungshilfe dient und bei der Entwicklung von Handlungsformaten für herausfordernde Situationen im Promotionsalltag unterstützt.

Wenn Sie ein empirisches Forschungsprojekt planen und durchführen, empfiehlt es sich frühzeitig Kontakt mit dem Kompetenzzentrum Forschungsdaten aufzunehmen, einem zentralen Service der Universität Bielefeld, der bei allen Fragen zum Management von Forschungsdaten unterstützt. Das Team des Kompetenzzentrums Forschungsdaten unterstützt Sie bei allen Aufgaben und Fragen rund um das Thema Forschungsdaten, also etwa auch in Bezug auf Datenschutz und Anonymisierung.
Auch sollten Sie das Portal der Datenschutzbeauftragten kennen. Dort finden Sie auch relevante Formulare und Muster-VVT für Forschungsprojekte.

Auf Anfrage und unter der Voraussetzung der verbindlichen Teilnahme von mindestens acht Promovierenden werden Methodenworkshops oder Veranstaltungen zum Forschungsdatenmanagement organisiert. Auch Fragen zum Datenschutz sowie zur Anonymisierung von Forschungsdaten können aufgegriffen werden. Vorschläge sind sehr willkommen und können jederzeit bei bised-graduiertennetzwerk@uni-bielefeld.de eingereicht werden.

Für einen schnellen Überblick über Forschungsmethoden empfehlen wir Ihnen das Methodenzentrum der Ruhr Uni Bochum mit seinem E-Learning Angebot.

Nach dem Motto "zusammen forscht man weniger allein" unterstützt das BiSEd-GraduiertenNetzwerk die Gründung von Fächer und Disziplinen übergreifenden Interpretations-, Analyse- und Diskussionsgruppen von und für (Post-)Doktorand*innen der Fachdidaktiken und der Bildungswissenschaften.

Sie haben qualitative Interviewdaten erhoben und möchten diese inhaltsanalytisch auswerten? Seit Jahren gibt eine feste QIA-Gruppe (Qualitative Inhaltsanalyse), die sich regelmäßig etwa alle sechs Wochen trifft und gemeinsam interpretiert.
Ebenfalls gibt es zwei DokMeth-Gruppen (Dokumentarische Methode), zu denen wir gerne den Kontakt herstellen.
Sie arbeiten mit der Grounded Theory oder anderen Methode und suchen Mitstreiter*innen? Kein Problem! Wir helfen Ihnen eine neue Interpretationsgruppe zu gründen, damit Sie Ihr Datenmaterial gemeinsam interpretieren können, um verschiedene Lesarten und Deutungen zu entwickeln.

Auch wenn Sie quantitativ forschen kann eine feste Gruppe bzw. ein regelmäßiger Peer-Austausch hilfreich sein, um sich beispielsweise ein Feedback zum Fragebogen einzuholen oder sich über die Forschungsergebnisse auszutauschen.

Eine Theorie oder ein bestimmtes Konstrukt (z.B. Subjektive Theorien, Beliefs) treibt Sie um, das Sie gerne diskutieren möchten? Wir können gerne für Sie einen Aufruf zur Gründung einer Diskussionsgruppe starten. Sprechen Sie uns bei Bedarf gerne an.

Wenn Sie eine neue Methoden- oder Theorie-Gruppe initiieren möchten oder auf der Suche nach bestehenden Gruppen und Vernetzungsangeboten sind, dann melden Sie sich bitte bei Carolin Dempki.

Vernetzungsmöglichkeiten mit qualitativ Forschenden anderer Universitäten finden Sie auf der Homepage des Netzwerkportals Qualitative Sozialforschung und des Instituts für Qualitative Forschung.

Die gemeinsam mit dem Career Service entwickelten Veranstaltungen zur Berufsorientierung und Karriereplanung richten sich an Promovierende und Postdocs der Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften mit einem Klärungsbedarf hinsichtlich des möglichen beruflichen Werdegangs. Ziel ist es zunächst Vorgehensweisen kennenzulernen und zu erproben, wie die eigene berufliche Orientierung gelingen kann. Zentraler Ausgangspunkt für die individuelle Berufsorientierung sind die bisher ausgeübten Tätigkeiten und erlangten Kompetenzen. An die berufsbiographische Bestandsaufnahme schließen sich die Berufsfeldrecherche und die Netzwerk-Strategie an. Sowohl die Informationen als auch die Übungen zur Selbst- und Fremdeinschätzung unterstützen die Entscheidungsfindung bzgl. eines dauerhaften Verbleibs im Wissenschaftssystem oder des Übergangs in den außeruniversitären Arbeitsmarkt. Hierzu werden auch mögliche Berufsfelder und deren Anforderungen aufgezeigt und ein Austausch mit Personen in verschiedenen inner- und außerakademischen Positionen angeregt.

Nach dem Motto „Qualifizierung on the job“ werden zudem Möglichkeiten zum Erwerb berufsrelevanter Schlüsselqualifikationen aufgezeigt, welche sich im direkten Arbeitsumfeld finden und strategisch für die eigene Karriereentwicklung nutzen lassen. Beispielsweise bieten die Materialwerkstätten Qualifizierungspotential insbesondere im Hinblick auf die hochschuldidaktischen Kompetenzen und die Transferfähigkeit (Transfer Wissenschaft-Praxis).

Weitere Angebote der Universität finden Sie hier.

Angebote zum Wissenschaftlichem Schreiben organisieren wir zielgruppenspezifisch beispielsweise in Form von Exposé-Workshops oder Veranstaltungen zu Drittmittelakquise und Förderanträgen insbesondere in Kooperation mit dem Schreiblabor der Uni Bielefeld statt.

Es empfiehlt sich - gerade zu Beginn der Promotion - auch Veranstaltungen zum Recherchieren und zur Literaturverwaltung (z.B. mit Citavi oder Zotero) sowie zum Zeit- und Projektmanagement zu besuchen.
Angeboten werden diese und weitere Veranstaltungen für Schlüsselqualifikationen vom Personalentwicklungsprogramm (PEP) der Universität Bielefeld.
Die Planung, Organisation und Umsetzung des Personalentwicklungsprogramms erfolgt im Rahmen eines koordinierten Netzwerkes unterschiedlicher Verwaltungs-, Service- und Dienstleistungseinrichtungen sowie Graduiertenprogramme der Universität, dem so genannten PEP-Netzwerk. Zu diesem gehört auch das BiSEd-GraduiertenNetzwerk. Ebenfalls zählen hierzu das das Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL) und die Universitätsbibliothek (UB). Auch diese Einrichtungen bieten regelmäßig Veranstaltungen an, die insbesondere Wissenschaftler*innen in der Qualifikation adressieren:

Überblick über alle PEP-Veranstaltungen

Überblick über Schulungen und Tutorials der UB

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