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Projekte

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Aktuelle Projekte

Community-Driven Open-Access-Journale zwischen wissenschaftlichen und ressourcenbezogenen Anforderungen (CODRIA), gefördert vom BMBF (2022-2023)

Verglichen mit den anderen Formen des journal-basierten Open Access (OA) ist der Stand des gesicherten Wissens zu Diamond-OA-Journalen gering. Diese Journale basieren auf dem Engagement einzelner oder einer Gruppe von Wissenschaftler*innen, nutzen häufig die von Bibliotheken und anderen Infrastruktureinrichtungen bereitgestellten Publikationsplattformen wie Open Journal System und erhalten zum Teil im Rahmen befristeter Projekte eine finanzielle Förderung. Ziel des Projekts CODRIA ist es, die Performance, Effizienz und Funktionsweise von Diamond-OA-Journalen in Deutschland zu untersuchen. Im Einzelnen soll das Projekt die Fragen beantworten, welche Rolle sie derzeit in der deutschen OA-Landschaft spielen, wie hoch die Kosten pro Publikation zu beziffern sind und mit welchen besonderen Spielräumen und Herausforderungen ihr Betrieb verbunden ist.


OAUNI - Entwicklung und Einflussfaktoren des Open-Access-Publizierens an Universitäten in Deutschland, gefördert vom BMBF im Rahmen der Förderlinie ‚Quantitative Wissenschaftsforschung‘, (2018-2022)

Angesichts der Bedeutung von Open Access (OA) geht das Projekt der Frage nach, wie sich der Publikationsoutput deutscher Universitäten in Richtung eines freien Zugangs gewandelt hat und welche Rolle fachspezifische und organisationale Faktoren beim Aufgreifen von OA spielen. Das Ziel ist es, den Stand der Entwicklung des OA-Publizierens für sämtliche Universitäten Deutschlands zu beschreiben und empirische Erklärungsmodelle zu entwickeln. Methodisch setzt das Projekt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:

  • Erstellung universitärer OA-Publikationsprofile, basierend auf dem Publikationsoutput der Universitäten im Zeitraum 2008 bis 2020.
  • Bestimmung von Determinanten der universitären OA-Profile: Modellierung von organisationalen und fachspezifischen Faktoren zur Erklärung des differenzierten Aufgreifens von OA.
  • Ergebnissicherung mittels leitfadengestützter Experteninterviews: Die Experteninterviews mit OA-Verantwortlichen dienen der Einordnung und Kontextualisierung der Untersuchungsergebnisse.

Projektpartner: SUB Göttingen


Institutionen-Kodierung für die Web of Science / Scopus Bibliometriedatenbanken 2022-2024, gefördert im Rahmen des Kompetenznetzwerks Bibliometrie

Seit Gründung des Kompetenzzentrums Bibliometrie (2009) führt die Arbeitsgruppen Bibliometrie eine Institutionenkodierung durch, mit der eine Zuordnung deutscher Adressdatensätzen aus dem Web of Science (WoS) und Scopus zu real existierenden Forschungseinrichtungen stattfindet. Dies geschieht unter Berücksichtigung von strukturellen Veränderungen der Institutionenlandschaft über die Zeit. Die zugeordneten Adressdaten werden den Mitgliedern der Kompetenznetzwerks in vierteljährlichem Rhythmus in der gemeinsamen Datenbankinfrastruktur bereitgestellt.

Abgeschlossene Projekte (2017)

  • Institutionen-Kodierung für die Web of Science / Scopus Bibliometriedatenbanken 2021, gefördert vom BMBF
  • Waiving article processing charges for countries from the global south, 2020, gefördert von JISC
  • Machbarkeitsstudie Institutionen-Kodierung Dimensions, 2019, gefördert im Rahmen des Kompetenzzentrums Bibliometrie
  • Journal-Historisierung und Zugehörigkeit, 2019, gefördert im Rahmen des Kompetenzzentrums Bibliometrie
  • Kostentransparenz als Beitrag für eine Open-Access-Transformation (KOA), 2017-2019, gefördert vom BMBF
  • ‚Geo-Kodierung‘ (Bereitstellung von Geo-Informationen in den Datenbanken des Kompetenzzentrums Bibliometrie (KB)), 2017, gefördert im Rahmen des Kompetenzzentrums Bibliometrie
  • Institutionenkodierung für weitere Länder, 2017, gefördert im Rahmen des Kompetenzzentrums Bibliometrie
  • Publisher-Disambiguierung, 2017, gefördert im Rahmen des Kompetenzzentrums Bibliometrie
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