Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei
Auslandsaufenthalte
Auslandsaufenthalt mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung? Na klar!
Wir, die ZAB – Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei möchten Sie ermutigen auch mit einer Behinderung, chronischen oder psychischen Erkrankung Auslandsaufenthalte im Rahmen Ihres Studiums wahrzunehmen.
Selbstverständlich wirft ein Auslandsaufenthalt viele Fragen auf und im Zusammenhang mit einer Behinderung, chronischen oder psychischen Erkrankung müssen insbesondere auch mögliche Mehrbedarfe gedeckt oder Fragen zu Assistenzen und Barrierefreiheit am ausländischen Studienort geklärt werden.
Neben den Finanzierungsfragen sind auch Versicherungsfragen von besonderer Relevanz.
Besonders interessant für Studierende mit Behinderung ist das neue Programm Erasmus+ .
ERASMUS+ soll Chancengleichheit und Inklusion fördern. Deshalb kann die entsendende Hochschule für Studierende mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 eine Sonderförderung beantragen.
Auch der DAAD – der Deutsche Akademischer Auslandsdienst hat seit 2018 ein Sonderförderprogramm für Studierende mit Behinderung und bietet neben finanziellen Fördermöglichkeiten auf seinen Internetseiten viele wertvolle Informationen zu einem Auslandsaufenthalt. Ein Besuch auf dem Webportal des DAAD ist sehr empfehlenswert!
Außerdem gibt es gegebenenfalls die Möglichkeit für Geförderte mit einem GdB von mindestens 30 bei dem DAAD einen Antrag auf Aufstockung stellen.