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Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei

Logo der ZAB, bunte Kreise mit Schriftzug Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei
Braillezeile und Brailledrucker
© Universität Bielefeld

Studentische Arbeitsräume

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Die ZAB-Arbeitsräume sind ausschließlich für Studierende mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung geöffnet und reservierungspflichtig.

Nutzungszeiten und Buchung

Die ZAB-Arbeitsräume können täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr genutzt werden. 

Dazu buchen Studierende die Zeiten, in denen sie verbindlich den Raum nutzen möchten. Die Buchung kann jeweils eine Woche im Voraus durchgeführt werden. 

Der Zugang zu den ZAB-Arbeitsräumen ist nur mit einem Token möglich!

zur Buchung

Weitere Lern- und Arbeitsorte auf dem Campus für alle Studierenden

Blick in den studentischen Arbeitsraum
© Universität Bielefeld

Das eigene Zuhause ist für viele Studierende ein passender Ort, um sich auf Prüfungen vorzubereiten oder Studienleistungen zu erarbeiten. Manche Studierende bevorzugen zur Selbststrukturierung eine neutrale Umgebung außerhalb Ihres Zuhauses, sind auf technische Hilfsmittel angewiesen oder benötigen eine besonders ablenkungsfreie Umgebung für die konzentrierte Vor- und Nachbereitung von Studieninhalten. 

Die ZAB unterstützt das Selbststudium von Studierenden mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung, die auf assistive Technologien oder eine besonders reizarme Umgebung behinderungsbedingt notwendig angewiesen sind. Dazu betreibt die ZAB zwei Arbeitsräume mit studentischen Arbeitsplätzen.

Bei Bedarf können die Räume im Rahmen eines Nachteilsausgleichs auch für Prüfungen genutzt werden.

Registrierung als Nutzer*in

Studierende mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung, die einen der ZAB-Arbeitsräume nutzen möchten, wenden sich bitte an zab@uni-bielefeld.de, um die Nutzungsberechtigung sowie die individuellen Bedarfe, z.B. an technischer Unterstützung, zu klären. 

Nach bestätigter Nutzungsberechtigung unterschreiben Studierende eine Nutzungsvereinbarung und erhalten ein Token für den Zugang zum jeweiligen Arbeitsraum. Bei Bedarf werden Studierende in die Nutzung assistiver Technologien im Louis-Braille-Raum eingewiesen

Nutzungs- und Hygieneregeln

Bitte hinterlassen Sie die Arbeitsräume stets sauber und ordentlich. 

In den Räumen ist das Essen untersagt. Sollten Studierende aus medizinischen Gründen wie z.B. Diabetes auf regelmäßige Nahrungszufuhr angewiesen sein, bitten wir darum, Snacks so auszuwählen und zu verpacken, dass andere Nutzer*innen nach Möglichkeit nicht gestört werden und keine Essensreste im Raum verbleiben.

Sie dürfen in den Räumen etwas trinken. Aufgrund der technischen Ausstattung dürfen keine offenen Getränke in die Räume mitgenommen werden. Erlaubt sind z.B. Wasserflaschen mit Sportverschluss oder andere Behältnisse, die direkt wieder verschlossen werden können.

Bezüglich der geltenden Hygieneregeln informieren Sie sich bitte vor der Buchung über die aktuellen Bestimmungen an der Universität. 

Zusätzliche Nutzungsregeln für den Theresia-Degener-Raum:

Alle Nutzer*innen verpflichten sich, am Nutzungstag auf synthetische Duftstoffe wie z.B. Parfüms, Haarspray, Aftershaves oder stark riechende Kosmetik usw. zu verzichten. 

Außerdem müssen Handys während der Nutzungszeit auf stumm geschaltet werden.

Prüfungen

Studierende mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung können in den Arbeitsräumen im Rahmen eines Nachteilsausgleichs auch Prüfungen ablegen. Die Raumreservierung für Prüfungen sollte so früh wie möglich unter zab@uni-bielefeld.de erfolgen, spätestens jedoch zwei Wochen vor dem Prüfungstermin. Bei verspäteter Reservierung kann die Raumnutzung nicht garantiert werden.


Ausstattung

Alle Arbeitsplätze sind ergonomisch und mit Arbeitsplatzleuchten ausgestattet. Außerdem steht eine begrenzte Anzahl an Rollcontainern zur Verfügung, die nach Rücksprache genutzt werden können, um persönliche Arbeitsmaterialien und Hilfsmittel zu verstauen. 

Außerdem stehen in jedem Raum Desinfektionsspender bereit.

Eine Druckmöglichkeit besteht derzeit nicht. 

Theresia Degener-Raum (UHG T6-215)

Dieser Raum steht Studierenden bereit, die auf eine reizreduzierte Arbeitsumgebung angewiesen sind. Er ist ausgestattet mit Trennwänden zur Lärmreduzierung und ist ausschließlich für individuelle Stillarbeit vorgesehen. Es stehen fünf Arbeitsplätze zur Verfügung.

Mit den zusätzlichen Nutzungsregeln dieses Raums möchten wir eine möglichst umfassende Reizreduzierung innerhalb des Arbeitsraumes ermöglichen, um das Arbeiten dort für alle Studierenden so angenehm wie möglich zu gestalten. Beispielsweise sind autistische Studierende oder Studierende mit manchen psychischen Erkrankungen auf eine sehr reizreduzierte Umgebung angewiesen. Auch Allergiker*innen profitieren von einer möglichst allergenfreien Umgebung. 

Louis Braille-Raum (UHG T6-219)

Dieser Raum ist mit assistiven Technologien ausgestattet und stellt Blinden- und Sehbehindertenarbeitsplätze bereit. Er kann von Studierenden mit entsprechendem Bedarf und ihren Assistenzpersonen genutzt werden.

Die technische Ausstattung der Räume wird regelmäßig gewartet und auf dem aktuellen Stand gehalten.

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