Die Experimentiereinheiten werden von Studierenden begleitet, die in der Arbeitsgruppe ‚Chemiedidaktik’ in Vorlesungen und Praktika die Grundlagen der naturwissenschaftlichen Frühförderung erworben haben.
Die Experimentierangebote werden in den Einrichtungen in Zweierteams durchgeführt, da unsere Erfahrung zeigt, dass völlig unvorhergesehen hin und wieder ein Kind mehr Aufmerksamkeit benötigt.
Eine Experimentiergruppe sollte aus maximal 10 Kinder bestehen; bei größeren Gruppen wird schnell die Übersicht verloren, vor allem während der Experimentierphase, wenn alle Kinder ihr eigenes Experiment durchführen.
Die Experimentierangebote werden einmal wöchentlich regelmäßig immer zur selben Zeit in 60 bis 90 Minuten durchgeführt.
Nach jedem Angebot werden von den beiden Teamleitern unabhängig voneinander sogenannte Erlebnisprotokolleangefertigt, in denen in Kürze die Eindrücke der durchgeführten Einheit reflektiert werden. Mit Hilfe der Erlebnisprotokolle können Außenstehende, die nicht stets vor Orts sein können, die Entwicklungen mitverfolgen und ggf. hier und da Vorschläge machen.
Die Experimentierergebnisse werden in einer Forscherkiste aufbewahrt, die die Kinder individuell dekorieren können.