… ist ein Single-Quadrupol Massenspektromter der Firma Waters. Es bietet eine HPLC- und TLC-Kopplung und kann von eingewiesenen und zugangsberechtigten Mitarbeitern aller Arbeitsgruppen der Fakultät für Chemie im open access Betrieb genutzt werden. Routinemässig steht ein Massenbereich von m/z 50 - 2000 (max) zur Verfügung. Die Ionisation der Probe erfolgt ausschließlich über ESI. Die gezielte Fragmentierung von Ionen ist mit diesem Gerät nicht möglich.
Bei der HPLC-MS-Kopplung ist eine Alliance HT mit einem 996 Photodiode Array Detektor (beides Waters) mit dem ZQ2000 verbunden. Die HPLC-Trennung erfolgt über eine RP-C8-Säule mit ACN/H2O Gradient. Die Verteilung der Messdaten erfolgt über den Spektrenserver der Fakultät für Chemie. Die Messdaten können vor Ort oder über die Software MestreNova (MS-Plugin) ausgewertet werden.
Alternativ steht eine TLC-ESI-MS-Kopplung (Normalphase, Eluens: Isopropanol) zur Verfügung. Diese wurde von Herrn Dr. Luftmann, Universität Münster, entwickelt und patentiert, und bietet die Möglichkeit, Substanz-Flecken direkt von der TLC-Karte mit dem Massenspektrometer zu analysieren.
Die TLC-ESI-Kopplung bietet die Möglichkeit, Substanz-Flecken direkt von der TLC-Karte ins Massenspektrometer zu eluieren. Im Gegensatz zu den üblichen Auswertungsmethoden von TLC-Karten (UV-Licht, Färbungsmethoden, etc.) die nur über die Anwesenheit einer Substanz informieren, bietet die TLC-ESI-Kopplung im Idealfall die Möglichkeit über die Masse der Pseudomolekülionen ein Syntheseprodukt o.ä. zu identifizieren
Tagsüber steht das Gerät für TLC-MS-Kopplungen bereit. Nachts können HPLC-MS-Messungen durch einen Autosampler abgearbeitet werden.