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Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI)

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Aktuelle Projekte

Der  deutschsprachige Rap ist in den vergangenen 35 Jahren von einer Subkultur zu einer Mainstreamkultur gewachsen und stellt heute einen für viele Jugendliche relevanten Sozialisationskontext dar, der aus Songs, Musikvideos, den szenetypischen Interviews mit Künstlern und den Social-Media-Auftritten besteht. Zum weiteren Universum gehören Gerichtsverhandlungen und Kontakte der Künstler zur organisierten Kriminalität, die für ein jugendkulturelles, bildungsbürgerliches wie ein an Klatsch-und-Tratsch interessiertes Publikum faszinierend sind [...]

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Das Projekt besteht aus der Entwicklung, Implementation und Evaluation

  • eines Kerncurriculums zur Antisemitismusprävention und -repression (KAP) für die Ausbildung künftiger Polizist*innen und Lehrer*innen
  • eines psychometrisch abgesicherten digitalen Large-Scale-Tests zur Erfassung von Wissen und Einstellungen zunächst in NRW und
  • einer Intervention für die Zielgruppen [...]

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Die Studie „Die Genese populistischer Dispositionen in Jugendmilieus” fokussiert die Frage, wie die nächsten Generationen von Wähler*innen und politischen Akteur*innen die vielfältigen politischen, ökonomischen, sozialen Krisen in Europa wahrnehmen. Die Studie wird Daten über die Dispositionen von Kindern und Jugendlichen liefern, die für gelebte Demokratie besondere Relevanz haben [...]

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Die Hiphop-Kultur ist derzeit die größte und wichtigste Jugendkultur. Im Gangsta-Rap lässt sich seit längerer Zeit beobachten, dass auch ein hypermaskuliner Körperkult, autoritäre Machtfantasien sowie Heroisierungs- und Martialitätsvorstellungen zentrale Motive der Selbstinszenierung der meist männlichen Künstler bilden. Diese vermitteln in ihren Liedern, Musikvideos und Stellungnahmen in sozialen Netzwerken seit einigen Jahren auch sexistische und antifeministische Rollenbilder, autoritäre Moral- und Gesellschaftsvorstellungen sowie verschwörungsideologische und antisemitische Interpretationen globaler Herrschaftsverhältnisse [...]

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In dem vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geförderten Modellprojekt „Verschwörungsmythen – Bildungsmaterialien zur Antisemitismusprävention“ wird in Zusammenarbeit von Max Mannheimer-Studienzentrum in Dachau (MMSZ) und dem Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität Bielefeld ein Bildungsangebot entwickelt, das über Antisemitismus und Verschwörungsmythen aufklärt und sich an Jugendliche und junge Erwachsene richtet [...]

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Im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! führt das ZPI eine wissenschaftliche Machbarkeitsstudie für die (perspektivische) Einrichtung eines Deutschen Zentrums für eine Gesellschaft ohne Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung (ZADA) durch. Dem Projekt des Hamburger Vereins ZADA e.V. liegen insbesondere sozialpsychologische Erkenntnisse aus dem Bereich der Antisemitismusforschung zugrunde. Im Fokus des Zentrums soll die gemeinsame Adressierung der kognitiven und affektiven Dimensionen des Antisemitismus stehen [...]

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Abgeschlossene Projekte

Das Ziel des Modellvorhabens "Gesundheitskompetente Schule: Organisationsentwicklung für die Stärkung der Gesundheitskompetenz im Setting Schule (GeKoOrg-Schule)" ist es, das Konzept der "Gesundheitskompetenten Organisation" auf schulische Bildungseinrichtungen in Deutschland zu übertragen. Über den ganzheitlichen Organisationsansatz im Schulsetting sollen Schulstrukturen und schulbezogene Netzwerke im Hinblick auf Gesundheitskompetenz optimiert und zugleich die Stärkung der Gesundheitskompetenz in unterschiedliche Bevölkerungsgruppen adressiert werden [...]

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Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt "Health Literacy im Kindes- und Jugendalter (HLCA) als Ziel von Gesundheitsförderung und Primärprävention" wird ab März 2015 bis Februar 2018 dieses Desiderat sowohl theoretisch als auch empirisch multidis­ziplinär und international ausarbeiten. In drei Arbeitsblöcken (AB) zu jeweils drei Teilprojekten werden HL Grundlagenforschung (AB1), Mental-HL (AB2) und eHL (AB3) erforscht werden. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Förderung von HL im Kindes- und Jugendalter [...]

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In der zweiten HLCA-Förderphase werden im Teilprojekt HL-Kids-NRW die Forschungsarbeiten des Vorgängerprojekts "MoMChild" direkt weitergeführt. In der ersten Förderphase wurde eine für 9- bis 10-jährige Kinder angepasste Version des European Health Literacy Survey Questionnaire (HLS-EU-Q) entwickelt und validiert, der HLS-Child-Q15, welcher nun (1) in einer für Nordrhein-Westfalen repräsentativen Erhebung unter Kindern im Alter von 9 bis 10 Jahren angewendet wird. Der Fragebogen wird zudem (2) übersetzt und (3) für Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren weiterentwickelt [...]

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Das IMPRES-Projekt ist ein Teilprojekt des HLCA-Verbunds. Kern des Projekts ist ein Unterrichtsprogramm namens „Psychische Gesundheit und Schule“ zur Förderung der psychischen Gesundheitskompetenz (engl. „Mental Health Literacy“) und zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankung. In Bielefeld wird das Projekt unter dem Namen STABIEL-Projekt (Stigma-Abwehr-Bielefeld) an Bielefelder Schulen umgesetzt [...]

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Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar, die einer systematischen Vorgehensweise bedarf und ein umfassendes bundesweites Programm erfordert. Ein Expertenkreis hat deshalb den Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz erarbeitet [...]

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Bem-vindo ist ein von der Stiftung für Wohlfahrtspflege NRW gefördertes Projekt der AWO OWL. e.V. unter der Leitung von Teresa Pinheiro. Das Projekt zielt einerseits auf die Verbesserung und Evaluation der Vernetzung von Grundschulen mit bereits vorhandenen Hilfesystemen. Verbessert werden soll die Sichtbarkeit der unterschiedlichen Akteure aus den Bereichen Erziehung, dem Gesundheitswesen sowie kulturellen Angeboten der Stadt, um so eine Förderung auf individueller Ebene und die Integration im Sozialraum für Kinder mit Fluchterfahrung und deren Familien zu ermöglichen [...]

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Im Mittelpunkt der Forschungstätigkeit steht die Analyse der Lebenssituationen, Mentalitäten und Motivationen von bildungsfernen Gruppen, von Menschen mit wenig formalem Bildungskapital und von funktionaler Analphabeten. Herausgearbeitet werden verfügbaren Ressourcen und Kompetenzen sowie Barrieren des erfolgreichen Bildungserwerbs. Entlang der sozialstruktur­analytischen Milieu­konzeption wird der Forschungsfokus auf die Analyse der Ausgangsbedingungen, Mentalitäten und Motivationsstrukturen konzentriert [...]

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Das Ziel des IGEL-Präventionsprogramms besteht zum einen darin, die Selbstschutzfähigkeit von Schülerinnen und Schülern der dritten Klassenstufe durch die Steigerung ihres Wissens über sexualisierte Gewalt sowie durch das praktische Erlernen von Handlungskompetenzen zu stärken und sie dazu zu befähigen, sexualitätsbezogene Situationen erkennen und besser abwehren zu können. Zum anderen soll die Sensibilität für sexuellen Missbrauch auf Seiten der Lehrkräfte erhöht und die Fähigkeit der Erkennung und adäquaten Reaktion bei Übergriffen verbessert werden [...]

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Das Gesamtvorhaben zielt darauf, ein Konzept zu primären Prävention von psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern (6-14 Jahre) psychisch erkrankter Eltern(-teile) (schizophrene und affektive Störungen) zu entwickeln, in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bielefeld-Bethel (Interventionsgruppe) und der LWL-Klinik Gütersloh (Kontrollgruppe) zu erproben und hinsichtlich seiner erwartbaren Effektivität zu evaluieren [...]

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Das Gesamtziel des Projektes intendiert eine Evaluation des Netzwerkes in Hinblick auf die Zielgruppenerreichbarkeit, Nutzung und Wirksamkeit der bestehenden Unter­stützungsangebote für Familien, in denen mindestens ein Elternteil an einer psychischen Störung leidet. Damit soll ein Beitrag zur Überprüfung und Qualitäts­sicherung der Netzwerkarbeit der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) für betroffene Familien geleistet werden. Zudem soll das Vorhaben zur Optimierung der Nutzung von Präventionspotenzialen in der psychosozialen Versorgung beitragen [...]

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Im November 2012 vereinbarten die Aktive Bürgerschaft e.V. (aktive-buergerschaft.de) und die AG Sozialisationsforschung ein am Essener ZPI durchzuführendes qualitatives Forschungsprojekt. Gegenstand ist die Unter­suchung von Service Learning-Projekten an Mitgliedsschulen der von der Aktiven Bürgerschaft getragenen Initiative „sozialgenial – Schüler engagieren sich" (www.sozialgenial.de). Diese Initiative ermöglicht seit einigen Jahren Schüler/innen aller Schulen und Schulformen in Nordrhein-Westfalen die Teilnahme an Service-Learning. Sozialgenial berichtet exemplarisch über das Engagement, unterstützt und vernetzt Schulen und Projektpartner und verleiht eine Auszeichnung an die Schüler/innen [...]

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Im anwendungsbezogenen Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Schule tatsächlich inklusiv- Evidenzbasierte modulare Weiterbildung für praktizierende Lehr- und andere pädagogische Fachkräfte" (StiEL) werden evidenzbasierte Module für inklusionsorientierte Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal allgemeinbildender und berufsbildender Schulen entwickelt. Diese Module werden in der Schulpraxis von fortgebildeten Lehrkräften eingesetzt und mit quantitativen und qualitativen Methoden evaluiert [...]

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