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Kriegspropaganda in Bielefeld

© Universität Bielefeld

Kriegspropaganda in Bielefeld

Die Propaganda (von lateinisch propagare = ausbreiten, fortpflanzen) hatte eine wichtige Funktion im 2. Weltkrieg. Sie sollte die Massen mobilisieren, beeinflussen und das Volk zur Loyalität gegenüber dem Regime bewegen. Sie war ein Werkzeug zur Manipulation der Menschen. Am 13. März 1933 wurde das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, kurz RMVP, gegründet. Unter der Führung des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels war es die Steuer- und Überwachungszentrale für die Bereiche Presse, Funk und Film, die konsequent gleichgeschaltet wurden. Am 1. Januar 1934 trat das sogenannte Schriftleitergesetz in Kraft, das die Arbeitserlaubnis für Journalisten von rassischen Faktoren abhängig machte. Auf diese Art und Weise wollte das NS-Regime unliebsame innenpolitische Gegner mundtot machen. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs gerieten auch die ausländischen Gegner ins Visier der Propaganda. Wie sah die Kriegspropaganda jedoch konkret vor Ort in Bielefeld aus? Die Unterrichtsreihe „Kriegspropaganda in Bielefeld“ möchte dieser Frage anhand von 15 Quellen aus der Bielefelder Kriegschronik (Bd. 1-4 und 6-8), darunter zahlreiche Zeitungstexte und seltene Fotos, auf den Grund gehen. Exemplarisch für die Kriegspropaganda ist ein Satz auf einem Dynamowagen der Luftwaffe auf dem Klosterplatz in Bielefeld: „Von Polen kommen wir schon nach Haus - im Westen ist es auch bald aus!!!“

Einleitung

Kriegspropaganda - Aufgaben
Gesamtpaket

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