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Deutsch-französisches Studienprgramm Geschichte

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Porträtgalerie

Mathilde ACKERMANN: Bachelor in Paris und Bielefeld 2013 mit einer Arbeit über deutsche Schriftsteller im Exil in Frankreich. Binationale Promotion an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris und an der Universität Bielefeld mit dem Thema „Die Colons von Saint-Domingue und die koloniale Entschädigung von 1825. Eine transatlantische Geschichte zwischen Haiti und Frankreich“: „Dieses binationale Studium war eine bereichernde Erfahrung für mich. Abgesehen von dem garantierten sprachlichen Fortschritt habe ich meiner Meinung nach an Flexibilität, Toleranz und Vertrauen in meine Fähigkeiten gewonnen.“


Elsa DUVAL: Master in Paris und Bielefeld 2012 mit einer Arbeit über Gewalt in europäischen Städten des 14. Jahrhunderts; Promotion am Institut für Europäische Geschichte (IEG) Mainz mit einer Studie zur europäischen Bedeutung des Aachener Doms als UNESCO-Weltkulturerbe; seit 2019 Lecturer an der University of California, Los Angeles (UCLA), USA: "Mich hat als Französin vor allem die Qualität der Lehre in Bielefeld beeindruckt. Ich habe dort Freundschaften geschlossen, die bis heute anhalten."


Noëllie AULAS: Master in Paris und Bielefeld 2011 mit einer Arbeit über den obergermanischen Limes, von der UNESCO ausgezeichnet als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Zunächst als selbständige Geschichtsschreiberin mit eigener Firma „D’Histoires en Patrimoine“ tätig (www.dhepbraille.com), heute Projektleiterin für die barrierefreie Gestaltung von Ausstellungen für Blinde und Sehbehinderte in Paris (www.lavillebraille.fr): „Ich habe im Studium in Bielefeld besonders die Möglichkeit zum selbständigen Arbeiten geschätzt. Und: Ich habe gelernt, dass, egal wie viele historische Fragen schon beantwortet sind, man immer weiter fragen kann.“


Dr. Stephan ISERNHAGEN: Abschlussjahr 2006 mit dem Bielefelder Magister und der Pariser Maîtrise en Histoire. Anschließend Promotion zum Thema „Susan Sontag und die New Yorker Intellektuellen. Die Kunst der Grenzüberschreitung“ bei Prof. Dr. Ingrid Gilcher-Holtey im Fach Zeitgeschichte. Heute Programmdirektor bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn (DFG, www.dfg.de): „Die Semester in Bielefeld und Paris waren eine sehr prägende, sehr ereignisreiche und insgesamt tolle Zeit. Neben dem Einblick in zwei recht verschiedene Wissenschaftssysteme und Hochschullandschaften sind Freundschaften und Kontakte bis heute geblieben, weit über Bielefeld und Paris hinaus.“

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