Laufzeit: 10/2011-01/2012
Projektkoordination:
Dr. Kerstin Hämel
Projektdurchführung:
Denise Düllmann, Dominique Vogt, Dr. Kerstin Hämel
Kooperationspartner:
Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. / Institut für Gerontologie an der TU Dortmund
Projektförderung:
Eigenmittel
Hintergrund/Zielsetzung:
Eine systematische, am Bedarf und den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner orientierte Quartiersentwicklung kann wesentlich dazu beitragen, ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit zu gewährleisten und darüber hinaus die Lebensqualität im Quartier zu fördern. Die Kommunen stehen somit vor der Aufgabe, vorhandene Altenhilfestrukturen und Strukturen der gesundheitlichen Versorgung Pflegebedürftiger aller Altersgruppen dem bevölkerungsbezogenen Bedarf entsprechend kleinräumig weiterzuentwickeln und auszubauen. In vielen Kommunen gibt es bereits entsprechende Ansätze und Maßnahmen der Quartiersentwicklung und quartiersnahen Versorgung, die sich allerdings in Art und Umfang erheblich unterscheiden. Gegenwärtig gibt es kein gemeinsames Grundverständnis, was sich in einer großen Heterogenität von Konzepten widerspiegelt. Hinzu kommen unterschiedliche kommunale Rahmenbedingungen, die unterschiedliche Strategien der Quartiersentwicklung erforderlich machen.
Ziel des Projekts war es, einen ersten Überblick über vorhandene Quartiersprojekte in NRW sowie unterstützende Konzepte und übergreifender Projekte in Form einer Synopse zu geben. Die Synopse zielte weder auf eine vollständige Erfassung der Projekte und Konzepte in diesem Bereich, noch auf die Identifikation von good practice Beispielen, vielmehr sollte das derzeitige Spektrum unterschiedlicher Ansätze aufgezeigt und diskutiert werden.
Vorgehensweise:
Publikationen: