Die Arbeiten am Institut für Pflegewissenschaft konzentrieren sich vorrangig auf Fragestellungen, die sich um folgende Themenschwerpunkte gruppieren:
Die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von wissenschaftlich gestützten Pflegekonzepten, Einschätzungsinstrumenten und Methoden für besondere Aufgabenstellungen (z. B. Methoden zur Qualitätsbeurteilung) nehmen einen wichtigen Stellenwert in der Institutsarbeit ein.
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Ziel der in diesem Programmschwerpunkt verfolgten Aktivitäten ist es, die Prozesse der stationären Versorgung auf der Ebene der Forschung zu begleiten und die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, um zur Entwicklung innovativer Konzepte beizutragen und die Realisierung einer bedarfs- und bedürfnisgerechten Versorgung zu unterstützen.
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Ziel der Aktivitäten des IPW in diesem Themenbereich ist es, Lösungen für die damit einhergehenden strukturellen und konzeptionellen Herausforderungen zu erarbeiten und damit zur Stärkung und qualitativen Weiterentwicklung des international als Community Health Nursing bezeichneten Versorgungssektors beizutragen.
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In der gesundheits- und sozialpolitischen Diskussion zeichnen sich schon seit langem hohe Erwartungen an innovative Technologien zur Unterstützung von Versorgungsprozessen ab. Zunehmend werden Fragen der qualitativen Weiterentwicklung der Pflege im Zusammenhang mit technischen Lösungen diskutiert. Es ist eine wichtige Aufgabe der Pflegeforschung, fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse in die Diskussion einzubringen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen allerdings, dass anspruchsvolle Technologien – als Assistenztechnologien im Lebensalltag oder als Arbeitsmittel der Pflegenden – nach wie vor auf Akzeptanzprobleme und zum Teil noch ungelöste Adaptionsschwierigkeiten stoßen. Darüber hinaus ist die Rolle der Pflege als Berufsgruppe, die chronisch kranke und pflegebedürftige Menschen bei der Bewältigung ihres Lebens- und Versorgungsalltags unterstützt, im Blick auf den Einsatz neuer Technologien in vielen Punkten noch ungeklärt.