Die Bielefelder Linguistik untersucht Sprache, Sprachfähigkeit und situiertes Sprechen aus unterschiedlichen Perspektiven mithilfe einschlägiger wissenschaftlicher Methoden. Im Fokus sind nicht nur strukturelle Aspekte von Sprache, sondern auch die kontextuelle und soziale Einbettung von Sprachverwendung.
An der Universität Bielefeld werden sowohl die klassischen und allgemeinen Kerngebiete der Linguistik untersucht, wie Allgemeine und vergleichende Sprachwissenschaft, Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Semantik und Pragmatik. Darüber hinaus gibt es in Bielefeld auch spezialisierte und angewandte Bereiche, wie Klinische Linguistik, Neurolinguistik, Psycholinguistik, Computerlinguistik, Gesprächslinguistik und Experimentelle Pragmatik. Weiterhin wird linguistische Forschung in den Philologien betrieben, also in der Germanistik, Anglistik und Romanistik, jeweils mit synchroner und diachroner Ausrichtung.
Somit deckt die Bielefelder Linguistik ein breites wissenschaftliches Spektrum ab, welches nicht an einzelne Sprachen gebunden ist. Die Methoden zur Untersuchung sind ebenfalls breit gefächert und reichen von qualitativ-hypothesenbildenden, experimentellen und modellierenden Verfahren. Die einzelnen Bereiche sind eng miteinander vernetzt und haben zudem zahlreiche Berührungspunkte mit anderen Disziplinen.
Für weitere Informationen zu den Teilbereichen, besuchen Sie gerne die hier verlinkten Seiten der einzelnen linguistischen Arbeitsgruppen.
Sprecher*in: Oliver Bott
Stellv. Sprecher*in: Jana Häussler
Weitere Vorstandsmitglieder: Barbara Job, Jutta Hartmann
Vertreter*innen: Martina Hielscher-Fastabend, Simon Betz
Studentische Mitglieder: Sebastian Dubberke
Kontakt: vorstand.linguistik@uni-bielefeld.de