Der akkreditierte Masterstudiengang Literaturwissenschaft richtet sich an Absolventen eines literatur-, geistes- oder kulturwissenschaftlichen Bachelorstudiums und bietet besondere Spielräume zur Entfaltung individueller literaturwissenschaftlicher Begabungen. Der M.A. Literaturwissenschaft setzt literaturhistorische, komparatistische, systematische sowie medien- und kulturwissenschaftliche Schwerpunkte. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester.
Er richtet sich insbesondere an Studierende, die
4. Die Studierenden können aus den folgenden Optionen mindestens eine auswählen:
Die drei Profile des Masterstudienganges erlauben eine individuelle Anpassung des Studiums an eigene Interessen. Die Profile im Überblick:
Die Verbindung vergleichender literaturhistorischer mit systematisch-literaturtheoretischer Reflexion hat das Ziel, fachwissenschaftliche Kompetenzen weiterzuentwickeln. Diese gehen über die einzel- bzw. nationalphilologischen Kompetenzen des B.A.-Studiums hinaus. Sie befähigen die Studierenden, Differenzen und Gemeinsamkeiten verschiedener methodischer Zugänge im Verhältnis insbesondere zur ästhetischen, aber auch zur rhetorischen, stilistischen und kommunikativen Verfasstheit von Texten an Beispielen aus verschiedenen Literaturen zu konkretisieren und zu diskutieren.
Hier wird die umfassende Kompetenz erworben, kulturelle Phänomene und Äußerungsformen in einem weiterreichenden literaturwissenschaftlich-systematischen und allgemein-literaturtheoretischen Zusammenhang zu reflektieren und darzustellen. Kulturwissenschaftliche Betrachtungsweisen von Literaturen und ihren verschiedenen Medien werden mit anderen literaturwissenschaftlichen Zugangsweisen konfrontiert. Die Studierenden erweitern ihre literatur- und kulturhistorischen und systematischen Zugänge sowohl kulturtheoretisch als auch kulturvergleichend.
Die Studierenden erwerben umfassende Kompetenzen verschiedener medienwissenschaftlicher und medienkultureller Forschungs- und Theorieansätze: Die kritische und vertiefte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen medialen Formen von Literatur ermöglicht es den Studierenden, medientheoretische und mediengeschichtliche Fragestellungen in größeren theoriegeschichtlichen und fachwissenschaftlichen Zusammenhängen zu sehen und kritisch zu reflektieren. Die Studierenden erarbeiten Kenntnisse der spezifischen und historisch differenzierten Medialität von Literatur.