Die Abteilung für Psychologie besteht aus 16 Arbeitseinheiten. Diese tragen den Bachelorstudiengang Psychologie im Kernfach, den Bachelorstudiengang Psychologie im Nebenfach sowie den Masterstudiengang Psychologie. Die Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden erfolgt innerhalb der Arbeitseinheiten (Promotion). Die Forschungstätigkeit der Abteilung für Psychologie gliedert sich in zwei inhaltliche Schwerpunkte:
Erforscht werden die Bedingungen und subjektiven Repräsentationen, die Einfluss auf das Leben von Individuen und Gruppen haben. Untersucht wird wie Individuen und Gruppen ihre sozialen Lebensumstände erleben, verarbeiten und bewältigen und wie sie sich im Lebensverlauf entwickeln. Hierbei stehen beispielsweise Prozesse der Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung, des Lernens, der psychischen wie sozialen Regulation von Lebenserfahrungen als auch der Bewältigung von Krankheiten im Mittelpunkt. Intensive Kooperationen bestehen mit den Fakultäten für Soziologie, Gesundheitswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Erziehungswissenschaften.
Erforscht werden die neurokognitiven Grundlagen menschlicher Informationsverarbeitungsprozesse und die Interaktion natürlicher und künstlicher intelligenter (kognitiver) Systeme in bezug auf das gesunde und erkrankte Gehirn. Die Forschungsthemen umfassen dabei alle Aspekte menschlicher Informationsverarbeitung, von Aufmerksamkeitsprozessen, über Gedächtnis und Sprache, bis hin zu Emotion und Motorik. Intensive Kooperationen bestehen mit dem Exzellenzcluster kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) und der von Bodelschwingschen Stiftung in Bethel.