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Aktuelles

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Exkursionen in die Praxis Einblicke in vielfältige Tätigkeitsfelder von Jurist*innen

Ihr möchtet wissen, welche beruflichen Möglichkeiten Euch nach dem Jurastudium - neben den klassischen Berufsbildern - erwarten? Dann sind „Exkursionen in die Praxis“ genau das Richtige!

Im Rahmen dieses Angebotes werden Euch Juristen*innen sowohl ihre beruflichen Aufgaben vorstellen wie auch Einblicke in das jeweilige berufliche Umfeld des Unternehmens gewähren.

  1. 06.11.2024, 15:00 Uhr - Die nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG ist ein deutscher Hersteller von Einbauküchen. Der europäische Marktführer für Küchenmöbel hat seinen Sitz im ostwestfälischen Verl. Die Produkte werden in rund 90 Länder weltweit exportiert. Referent*innen: u.a.: Dr. Christoph Mehringer (Syndikusrechtsanwalt)
  2. 14.11.2024, 10:00 Uhr - Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen mit mehr als 80.000 Mitarbeitenden, das in rund 50 Ländern der Welt aktiv ist. Referent*innen: u.a.: Bettina Wulf (Senior Vice President Corporate Legal)
  3. NOCH OFFEN In welches Unternehmen die dritte Exkursion führt, wird noch bekannt gegeben

Verbindliche Anmeldung (Name und Matrikelnummer) und weitere Informationen per E-Mail an: melanie.rueter@uni-bielefeld.de

Anmeldefrist: 01.11.2024 (Nobilia) bzw. 08.11.2024 (Bertelsmann)

Vater, Mutter, Kind? Wie sich „Familie“ im Recht wandelt - Radiobeitrag im Deutschlandfunk vom 14.10.2024

Das Familienbild ändert sich. Der Klassiker „Vater, Mutter; Kind“ ist nur noch ein möglicher Entwurf von vielen. (imago images / Rolf Poss)

Die klassische Familie ist heute nur noch ein Lebensmodell von vielen. Bundesjustizminister Buschmann hat jetzt Gesetzentwürfe vorgelegt, um der veränderten Realität gerecht zu werden – darunter auch zum Abstammungsrecht.

Zu diesem Thema gibt es aktuell im Deutschlandfunk einen Radiobeitrag mit Prof. Dr. Sanders. Den Beitrag können Sie hier hören: https://www.deutschlandfunk.de/familienbild-familienrecht-100.html.

 

 

ESG-Podcast 005 - Ausblick Deutscher Juristentag 2024, Gemeinwohl aus Unternehmensziel?, Europäische Regulierung zentralisieren

In der 257. Episode von Irgendwas mit Recht (IMR) tauchen wir tief in die Welt der Nachhaltigkeitsberichterstattung ein, ein Thema, das für Unternehmen immer relevanter wird. Zu Gast ist diesmal Professor Peter Hommelhoff, einer der bedeutendsten Wirtschafts- und Gesellschaftsrechtler Deutschlands, der zusammen mit Professorin Anne Sanders und Professorin Anne Mittwoch darüber spricht, warum Unternehmen überhaupt Nachhaltigkeitsberichte verfassen müssen und welche neuen EU-Vorschriften sie dabei zu beachten haben. Wie beeinflussen diese Berichtspflichten das Gesellschaftsrecht und welche Konsequenzen drohen, wenn Unternehmen diese nicht erfüllen? Welche Herausforderungen stehen insbesondere kleineren Unternehmen bevor, die nicht über die gleichen Ressourcen wie Großkonzerne verfügen? Inwieweit werden Gemeinwohlinteressen womöglich zum Unternehmensziel? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!

Das ganze Gespräch finden Sie unter: https://www.irgendwasmitrecht.de/episoden/jurapodcast-karriere-imr-257-ausblick-deutscher-juristentag-2024-gemeinwohl-aus-unternehmensziel-europaeische-regulierung-zentralisieren und überall, wo es Podcast gibt! 

Gesetz zur Einführung einer Gesellschaft mit gebundenem Vermögen - Akademischer Entwurf mit Nebengesetzen und Erläuterungen

Der vorliegende Gesetzesentwurf unterbreitet einen Vorschlag zur Umsetzung des Konzepts des
treuhänderischen Unternehmertums bzw. Verantwortungseigentums als eigene Rechtsform unter
Einbeziehung von Nebengesetzen und steuerrechtlichen Überlegungen
.

Gesellschafter begreifen sich
nach diesem Konzept als Treuhänder auf Zeit. Die Gewinne des Unternehmens stehen der
unternehmenstragenden Gesellschaft und nicht den Gesellschaftern mit Stimmrechten zu. Überschüsse
des laufenden Betriebs sowie der Liquidationserlös können für unternehmerische, gemeinnützige oder
gemeinwohlorientierte Zwecke genutzt, aber nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet werden.
Gleichzeitig haben Gesellschafter die volle Gestaltungsfreiheit über das Unternehmen und können eine
marktgerechte Vergütung für ihr Engagement erhalten. Auch die eigenkapitalähnliche Beteiligung von
Investoren ist möglich, wobei diese keine Stimmrechtsinhaber sein dürfen. Dieses Konzept wird derzeit
mit gesellschafts- und stiftungsrechtlichen Konstruktionen umgesetzt. Die eigene Rechtsform soll die
Umsetzung erleichtern und Unternehmern damit eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für langfristig
ausgerichtetes Unternehmenseigentum und bei der Unternehmensnachfolge bieten.

Ein erster Entwurf zur Umsetzung des Konzepts als Sonderform der GmbH wurde bereits 2020 von einer
akademischen Autorengruppe (unter Mitwirkung von Prof. Dr. Rüdiger Veil) vorgelegt und 2021
überarbeitet. An diese Entwürfe schloss sich eine politische und rechtswissenschaftliche Diskussion an.
Das Projekt der Schaffung einer eigenen Rechtsgrundlage für Unternehmen mit gebundenem Vermögen
wurde 2021 in den Koalitionsvertrag der Regierungskoalition aufgenommen. Dieser Entwurf entstand auf
Bitte der drei Berichterstatter für das Projekt im Bundestag - Esra Limbacher (SPD), Katharina Beck
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Otto Fricke (FDP) - als Diskussionsbeitrag.

Der Gesetzesentwurf ist hier abrufbar!

ESG-Podcast 004 - ,,Jubiläum-Spezial: Klimatransformation des Gesellschaftsrechts (DJT-Gutachten 2024)"

Folge 250 – die Jubiläumsepisode Ihrer Jurapodcasts mit Prof. Anne Anders, Prof. Anne Mittwoch sowie Prof. Marc-Philippe Weller.

Die drei Professor:innen diskutieren Marc-Philippe Wellers Gutachten für den 74. Deutschen Juristentag.

Es geht um gesetzgeberische Maßnahmen zur Klimatransformation im Gesellschaftsrecht, das üblicherweise private Beziehungen regelt. Sie erläutern die Verbindung zwischen Völkerrecht und Gesellschaftsrecht, insbesondere die Umsetzung internationaler Klimaschutzabkommen in nationales Recht. Weitere Themen sind die Klimaneutralität für Unternehmen und die mögliche Einführung einer Klimaquote für Großunternehmen. Sie sind sich einig, dass das Gesellschaftsrecht ein Instrument für den Klimaschutz darstellen kann, um eine klimaneutrale Wirtschaft zu fördern. Verschiedene Vorschläge zur Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaneutralität in Unternehmen sowie Maßnahmen zur Umsetzung einer Klimaquote werden beleuchtet – Details erhalten Sie in diesen sehr spannenden rund 30 Minuten. Viel Spaß!

Das ganze Gespräch finden Sie hier und überall, wo es Podcast gibt!

 

Start der Podcast-Reihe "Irgendwas mit ESG" von Prof. Dr. Mittwoch und Prof. Dr. Sanders

"Herzlich Willkommen zum ESG-Spezial (Environment, Social, Governance), dem Querschnittsthema für Juristinnen und Juristen"

Am 23.5.2024 startet die Podcast-Reihe "Irgendwas mit ESG" von Prof. Dr. Anne-Christin Mittwoch (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Prof. Dr. Anne Sanders (Universität Bielefeld). Die Podcast Reihe ist an den bekannten Jura Podcast "Irgendwas mit Recht" angedockt und vermittelt Studierenden vorlesungsbegleitend spannende Inhalte rund um das Thema Nachhaltigkeit und Recht.

In kurzweiligen Folgen hören Sie hier, wie das Superthema ESG die Transformation des Rechts sowie der Wirtschaft beeinflusst. Wie können sich aktuelle und zukünftige Juristinnen auf diese Beratungsherausforderungen vorbereiten? Hören Sie in dieser Folge, was wir in den nächsten Episoden vorhaben, wie Sie davon profitieren können und welche Basics man auf jeden Fall wissen muss. Viel Spaß!

Das ganze Gespräch finden Sie hier und überall, wo es Podcasts gibt!

Enterprise Foundation Law in a Comparative Perspective

Anne Sanders and Steen Thomsen (eds.)

Einige sehr große Unternehmen - z.B. Bosch, Ikea, Novo-Nordisk - gehören Stiftungen. Diese Stiftungen nennt man Unternehmensstiftungen (eng. enterprise foundation). Das Buch von Prof.'in Dr. Anne Sanders und Prof. Dr. Steen Thomas stellt das Unternehmensstiftungsrecht von sechs europäischen Ländern sowie den USA dar und untersucht wie das Recht die Verbreitung und Führung von Unternehmensstiftungen beeinflusst.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.intersentiaonline.com/.

Nodoption - Elternschaft anerkennen!

Prof. Dr. Anne Sanders ist gemeinsam mit Dr. Dana-Sophia Valentiner und Lucy Chebout (RAUE) Verfahrensbevollmächtigte der Verfassungsbeschwerdeführer.

Das Verfahren betrifft die rechtliche Elternschaft für das Kind Mischa (Verfassungsbeschwerdeführerin zu 1, im Folgenden: Mischa). Die Verfassungsbeschwerdeführerin zu 2 (im Folgenden: Mutter) hat Mischa zur Welt gebracht. Die Verfassungsbeschwerdeführerin zu 3 (im Folgenden: Mit-Mutter) war zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter verheiratet. Wäre die Mit-Mutter ein Mann, wäre sie gemäß § 1592 Nr. 1 BGB durch die Ehe mit der Mutter unmittelbar nach der Geburt als zweiter rechtlicher Elternteil von Mischa in der Geburtsurkunde des Kindes eingetragen worden. Da die Mit-Mutter jedoch eine Frau ist, hat Mischa bis heute nur einen rechtlichen Elternteil und gilt als das Kind einer alleinerziehenden Mutter. Dies, obwohl Mischa das gemeinsame Wunschkind beider Eheleute ist, von Geburt an tagtäglich von beiden Müttern versorgt wird und eine eheliche Familie als ihr Zuhause erlebt.

Die abstammungsrechtliche Situation verletzt die Grundrechte von Mischa und ihren beiden Müttern. Die Familie hat deshalb versucht, im Wege eines familiengerichtlichen Antrags nach§ 169 Nr. 1 FamFG die Feststellung der Mit-Mutter als zweiten rechtlichen Elternteil zu erreichen. Ihr Antrag wurde zurückgewiesen. Dagegen und gegen die den Entscheidungen zu Grunde liegende Regelung des Abstammungsrechts wenden sich Mischa und ihre beiden Mütter mit der Verfassungsbeschwerde.

Die Verfassungsbeschwerde finden Sie - hier -

Alles Weitere zur Verfassungsbeschwerde und zur Initiative Nodoption finden sie auf der der Website - hier -

Veranstaltungsankündigung: Berufs- und Rollenbilder in der juristischen Praxis SoSe 2024

Prof.'in Dr. Anne Sanders und Prof.'in Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy veranstalten nun zum vierten Mal im SoSe 2024 mit dem Institut für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld die Vortragsreihe Berufs- und Rollenbilder. Im Zentrum stehen „klassische“ und „neue“  juristische Berufsbilder, die in einem Kurzvortrag vorgestellt und einem längeren Interview näher beleuchtet werden. Danach können Fragen aus dem Saal an die Referent*innen gestellt werden. Die Veranstaltung soll Studierende anregen, verschiedene Optionen für den eigenen Werdegang kennenzulernen und zu reflektieren.

Es besteht die Möglichkeit für Studierende, einen Schlüsselqualifikationsschein zu erwerben. Voraussetzung für den Erwerb des Scheins ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen und die Vorstellung der eigenen Gedanken zu den Rollenbildern in einem kleinen Vortrag im Rahmen der Blockveranstaltung am 24.06.2024, 18.00 Uhr s.t. Studierende, die am Blockseminar teilnehmen wollen, melden sich bitte bis zum 15.04.2024 über elisabeth.faltinat@uni-bielefeld.de an. Es können sich maximal 25 Studierende für die Blockveranstaltung anmelden. Eine Beschränkung für die Vorträge gibt es nicht. Die Vorträge der Referent*innen finden in Raum X-E0-002 statt.

Weitere Informationen finden Sie im eKVV oder auf dem Veranstaltungsplakat.

Veranstaltungsankündigung: Berufs- und Rollenbilder in der juristischen Praxis WiSe 2023/2024

Veranstaltungsplakat

Prof.'in Dr. Anne Sanders und Prof.'in Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy veranstalten nun zum dritten Mal im WiSe 2023/24 mit dem Institut für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld die Vortragsreihe Berufs- und Rollenbilder. Im Zentrum stehen „klassische“ und „neue“  juristische Berufsbilder, die in einem Kurzvortrag vorgestellt und einem längeren Interview näher beleuchtet werden. Danach können Fragen aus dem Saal an die Referent*innen gestellt werden. Die Veranstaltung soll Studierende anregen, verschiedene Optionen für den eigenen Werdegang kennenzulernen und zu reflektieren.

Es besteht die Möglichkeit für Studierende, einen Schlüsselqualifikationsschein zu erwerben. Voraussetzung für den Erwerb des Scheins ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen und die Vorstellung der eigenen Gedanken zu den Rollenbildern in einem kleinen Vortrag im Rahmen der Blockveranstaltung am 18.12.2023 18.00 Uhr s.t. Studierende, die am Blockseminar teilnehmen wollen, melden sich bitte bis zum 13.11.2023 über elisabeth.faltinat@uni-bielefeld.de an. Es können sich maximal 25 Studierende für die Blockveranstaltung anmelden. Eine Beschränkung für die Vorträge gibt es nicht.

Weitere Informationen finden Sie im eKVV oder auf dem Veranstaltungsplakat.

Exkursionen in die Praxis - Einblick in vielfältige Tätigkeitsfelder von Jurist*innen

Ihr möchtet wissen, welche beruflichen Möglichkeiten Euch nach dem Jurastudium - neben den klassischen Berufsbildern - erwarten? Dann sind „Exkursionen in die Praxis“ genau das Richtige!

Im Rahmen dieses Angebotes werden Euch Juristen*innen sowohl ihre beruflichen Aufgaben vorstellen wie auch Einblicke in das jeweilige berufliche Umfeld des Unternehmens gewähren.

1. KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 23.05.2024, 17:00 Uhr KPMG ist ein internationales Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmens- bzw. Managementberatung. Referenten: - Dr. Andreas Ball (Rechtsanwalt und Steuerberater, Partner Corporate Tax der KPMG AG, Schwerpunkt International Business) - Jens Hartke (Rechtsanwalt und Steuerberater, Direktor im Bereich Audit Risk, Compliance & Sustainability Services der KPMG AG) - Kay Klöpping (Rechtsanwalt und Steuerberater, Partner Corporate Tax der KPMG AG, Schwerpunkt Familienunternehmen, Private Clients)

2. DR. KURT WOLFF GMBH & CO. KG 19.06.2024, 10:00 Uhr Die Dr. Wolff Group ist ein internationaler, mittelständischer Konzern, in dessen Rechtsabteilung Syndikusanwält*innen beschäftigt sind. In dem Unternehmen werden Kosmetik sowie Zahnpflegeprodukte entwickelt. Referent*innen: - Jens-Christof Niemeyer (Syndikusrechtsanwalt/Vice President Legal, Datenschutzbeauftragter) - Dr. Franziska Busse (Syndikusrechtsanwältin/Legal Counsel, Compliancebeauftragte)

Verbindliche Anmeldung (Name und Matrikelnummer) und weitere Informationen  per E-Mail an Dr. Melanie Rüter: melanie.rueter@uni-bielefeld.de.

Anmeldefrist: 16.05.2024 (KPMG) bzw. 12.06.2024 (Dr. Wolff Group)

 

Veranstaltungsankündigung: Berufs- und Rollenbilder in der juristischen Praxis SoSe 2023

Veranstaltungsplakat

Prof.'in Dr. Anne Sanders und Prof.'in Dr. Charlotte Schmitt Leonardy veranstalten erneut zusammen mit dem Institut für Anwalts und Notarrecht der Universität Bielefeld eine Vortragsreihe, in deren Zentrum „klassische" und „neue" juristische Berufsbilder stehen, die in einem Kurzvortrag vorgestellt und einem längeren Interview näher beleuchtet werden. Es besteht die Möglichkeit für Studierende, einen Schlüsselqualifikationsschein zu erwerben. Voraussetzung für den Erwerb des Scheins ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen und die Vorstellung der eigenen Gedanken zu den Rollenbildern in einem kleinen Vortrag im Rahmen der Blockveranstaltung am Dienstag, den 13.06.2023 18:00 Uhr s.t. Die Veranstaltung findet sich im ekvv der Universität Bielefeld: https://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd?id=405853915.

Bei Rückfragen und zur Anmeldung zum Blockseminar können sich Studierende und Interessierte gerne an elisabeth.faltinat@uni-bielefeld.de wenden.

Weitere Informationen finden Sie auch hier.

Veranstaltungsreihe mit Blockseminar

Berufs und Rollenbilder in der juristischen Praxis

Plakat der Veranstaltung
© Universität Bielefeld

Prof.'in Dr. Anne Sanders und Prof.'in Dr. Charlotte Schmitt Leonardy veranstalten zusammen mit dem Institut für Anwalts und Notarrecht der Universität Bielefeld eine Vortragsreihe, in deren Zentrum „klassische" und „neue" juristische Berufsbilder stehen, die in einem Kurzvortrag vorgestellt und
einem längeren Interview näher beleuchtet werden. Es besteht die Möglichkeit für Studierende, einen
Schlüsselqualifikationsschein zu erwerben. Voraussetzung für den Erwerb des Scheins ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen und die Vorstellung der eigenen Gedanken zu den Rollenbildern in einem kleinen Vortrag im Rahmen der Blockveranstaltung am Dienstag, den 10.01.2023 18:00 Uhr. Die Veranstaltung findet sich im ekvv der Universität Bielefeld: https://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd?id=370145224

Bei Rückfragen und zur Anmeldung zum Blockseminar können sich Studierende und Interessierte gerne an elisabeth.faltinat@uni-bielefeld.de wenden.

Weitere Informationen finden Sie auch hier.

Mentoringprogramm für Erstakademiker*innen

Bild mit Informationen zum Mentoringprogramm für Erst
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In diesem Semester startet das Mentoringprogramm für Erstakademiker*innen. Alle Informationen finden Sie auf dem Flyer!

Seminarankündigung SoSe 2022: Richterliche Unabhängigkeit

Richterliche Unabhängigkeit ist  eine der Grundlagen des Rechtsstaats, die jedoch bereits seit einigen Jahren vielerorts bedroht ist. In Deutschland ist die richterliche Unabhängigkeit daher auch Thema auf dem 73. Deutschen Juristentag, der in Bonn ab dem 21. September 2022 stattfinden wird. Die Professoren Wittreck und Sanders haben das Gutachten, bzw. ein Referat zu dem Thema verfasst.

Die aktive Teilnahme der Studierenden am Juristentag ist erwünscht und wird vom Deutschen Juristentag bezuschusst. Wer an dem Seminar teilnimmt, kann zum Juristentag mitfahren und der dortigen Diskussion beiwohnen.

Das Seminar findet als Blockseminar vom 20.-22. Juni 2022 als gemeinsame Veranstaltung der Rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Bielefeld und Münster statt. 10 Bielefelder Studierende ab dem 4. Semester können einen Seminarschein erwerben; die Anfertigung einer SPB-Hausarbeit ist leider nicht möglich.

Weiter Infos finden Sie hier.

GmbH mit gebundenem Vermögen im Koalitionsvertrag

Bild der Textpassage im Koalitionsvertrag, die die Gesellschaft mit gebundenem Vermögen erwähnt
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Die Ampel Parteien haben heute den Koalitionsvertrag vorgestellt. Der nächste Schritt zur Umsetzung der GmbH mit gebundenem Vermögen ist getan. Dazu heißt es im Koalitionsvertrag „Zu einer modernen Unternehmenskultur gehören auch neue Formen wie Sozialunternehmen, oder Gesellschaften mit gebundenem Vermögen. […] Wir verbessern die rechtlichen Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, wie zum Beispiel für Genossenschaften, Sozialunternehmen, Integrationsunternehmen. Für Unternehmen mit gebundenem Vermögen wollen wir eine neue geeignete Rechtsgrundlage schaffen, die Steuersparkonstruktionen ausschließt.“ (Koalitionsvertrag 2021, Zeile 915 - 922)

Professorin Sanders hat zur GmbH mit gebundenem Vermögen mit weiteren Kollegen im vergangenen Jahr einen Gesetzesentwurf erarbeitet, der in der Öffentlichkeit und Wissenschaft intensiv diskutiert wird. Über diese aktuelle Entwicklung freuen wir uns sehr!

Recht auf Recht: GmbH mit gebundenem Vermögen

Am 27.5. fand erstmalig die Webinarreihe Recht auf Recht statt. Thema diesmal war die GmbH mit gebundenem Vermögen. Als Sprecher:Innen nahmen Dr. Florian Toncar MdB, Daniel Schönwitz, Prof.'in Dr. Anne Sanders und Prof. Dr. Julius Reiter teil. Prof.'in Dr. Anne Sanders stellte die Idee einer GmbH mit gebundenem Vermögen dar und nahm zu einigen Kritikpunkten Stellung.

Das Webinar wurde aufgezeichnet und lässt sich hier ansehen.

Special Issue im International Journal for Court Administration

Am 06. Mai ist ein Special Issue im International Journal for Court Administration erschienen unter der Mitherausgabe von Prof.'in Dr. Anne Sanders erschienen. Es enthält Beiträge von WissenschaftlerInnen aus Italien, Indien, Australien, Deutschland, Israel,  England, Portugal, Brasilien, der Schweiz und über den EuGH. Es geht darum, wie Gerichte auf der ganzen Welt mit den Herausforderungen der Pandemie umgehen und welche Lehren man daraus für die Zukunft ziehen kann. Zu dem Special Issue gelangen Sie hier.

Der Beitrag von Prof.'in Dr. Anne Sanders behandelt Video Verhandlungen in Albanien, Andorra, Österreich, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, der Tschechischen Republik, Finnland, Frankreich , Deutschland, Irland, Italien, Litauen, Norwegen, Polen, Rumänien, Russland, San Marino, Spanien, Schweden, Schweiz, Ukraine und dem Vereinigten Königreich. Grundlage des Beitrags ist eine Umfrage, die unter aktiven und ehemaligen Mitgliedern des CCJE (Konsultativrat europäischer Richter*innen beim Europarat) durchgeführt wurde. Zu dem Beitrag gelangen Sie hier.

#neuerechtsform: Diskussion mit Laschet, Scholz, Habeck, Lindner, Altmaier

© Stiftung Verantwortungseigentum

Am. 5.5. von 10:00 bis 12:30 Uhr wurde zur Gesellschaft mbH mit gebundenem Vermögen eine neue Allensbach-Studie vorgestellt und diskutiert. Ihre Teilnahme zugesagt haben u.a. die Spitzenpolitiker Laschet, Scholz, Habeck, Lindner, Altmaier.

Die Veranstaltung ist aufgezeichnet worden und kann über das untenstehende Video abgerufen werden.

Hinweis: Es startet erst ab Minute 31:20.

Sonderserie "Gute Examensvorbereitung"

Anlässlich der Neuerscheinung des Examensbuches "Recht Aktiv - erfolgreich durch das Examen" erscheint eine Sonderserie zum Thema "Gute Examensvorbereitung" im "Irgendwas mit Recht" - Podcast des Rechtsmagazins LTO mit Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb.

Zur Sonderserie gelangen Sie hier: https://www.irgendwasmitrecht.de/jurapodcast-karriere-imr074-ueberblick-sonderserie-gute-examensvorbereitung-examens-spezial-1/

Interview zur Reform der Juristenausbildung

Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb und Prof. Dr. Anne Sanders sind vom Rechtsmagazin LTO (Karriere) zur Reform der Juristenausbildung und zu Ihrem - am 1. März erscheinenden - Examensbuch "Recht aktiv - Erfolgreich durch das Examen" interviewt worden.

Das Interview finden Sie hier:

https://www.lto-karriere.de/beruf/stories/detail/interview-reform-juristen-ausbildung-jura-studium-hausaufgaben-bachelor-klausur-taktik-mindset

 

1. Basler Tagung Judikative

Richterliche Unabhängigkeit und Gewaltenteilung in Europa und in der Schweiz – wo stehen wir?

An der Juristischen Fakultät der Universität Basel findet in Zusammenarbeit mit dem Schweizerisches Institut für Judikative (SIfJ) und unterstützt EAJ European Judges Association (EAJ) am 12.03.2021 die 1. Basler Tagung Judikative statt. Prof. Dr. Anne Sanders referiert zu den Problemen in der Schweiz aus Europäischer Sicht.

Weitere Informationen zur Tagung können Sie dem Flyer entnehmen:

Flyer

Interview zur Reform der Juristenausbildung

Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb und Prof. Dr. Anne Sanders sind vom Rechtsmagazin LTO (Karriere) zur Reform der Juristenausbildung und zu Ihrem - am 1. März erscheinenden - Examensbuch "Recht aktiv - Erfolgreich durch das Examen" interviewt worden.

Das Interview finden Sie hier:

https://www.lto-karriere.de/beruf/stories/detail/interview-reform-juristen-ausbildung-jura-studium-hausaufgaben-bachelor-klausur-taktik-mindset

 

Juristen-Mangel in Deutschland

Zu wenige Richter und lange Justiz-Verfahren (15.02.2021/Dlf)

Die Berichterstattung und die Ausführungen von Prof. Dr. Anne Sanders dazu finden Sie hier:

https://www.deutschlandfunk.de/juristen-mangel-in-deutschland-zu-wenige-richter-und-lange.724.de.html?dram:article_id=492591

Examen - Gelassen oder lass ich's ?!

Zur Anmeldung und weiteren wertvollen Informationen gelangen Sie über diesen Link:

www.wenigerexamensstress.de

Neuerscheinung: Dauner-Lieb/Sanders, Recht Aktiv - Erfolgreich durch das Examen

Im März erscheint das Buch "Recht Aktiv - Erfolgreich durch das Examen" von Frau Prof.'in Dr. Dr. h.c. Dauner-Lieb und Frau Prof.'in Dr. Anne Sanders. In diesem Werk finden die Leser die praktischen Erfahrungen der Autorinnen und der 174 Absolvent*innen, die an der Examensumfrage teilgenommen haben, zu dem Thema: Wie kann eine Examensvorbereitung gelingen?

Weitere Informationen finden auf Verlagsseite.

ZiF Workshop zum Thema: Efficiency, qualiti and legitimacy of employing judicial assistants in courts globally

Der Workshop ist von Dr. Nina Holvast (Rotterdam, NED) und Prof. Dr. Anne Sanders organisiert worden und widmete sich den vielfältigen Aspekten und Fragestellungen um wissenschafttlicher Mitarbeiter bzw. Justizassistenten an Gerichten. Behandelt wurden in Vorträgen und Diskussionen dabei unter anderem die Frage der Legitimität der Einstellung sowie die Effizienz und die Qualifikation der wissenschaftlichen Mitarbeiter.

Das Tagungsprogramm finden sie - hier -

Sehen Sie dazu auch folgende Neuerscheinung von Prof. Dr. Anne Sanders

„Judicial Assistants in Europe – A Comparative Analysis“ (2020) 11(3) International Journal for Court Administration 2. 

Artikel auf der Website der IACA        Artikel zum Download

DAV-Forum: Update für die Jurist*innenaus­bildung? Impulsvortrag „Examen wie es ist und wie es sein sollte“

Am 6. November fand eine Onlinetagung des DAV-Forums „Update für die Jursit*innenausbildung“ statt. Im Mittelpunkt der Tagung stand eine eine Umfrage für Studierende, Referen­da­rinnen und Referendare sowie junge Vollju­ris­tinnen und Vollju­risten und ein anschließend erarbeitetes Thesenpapier des DAV-Nachwuchses. Im Rahmen dieser Tagung hielt Prof. Dr. Sanders einen Impulsvortrag „Examen wie es ist und wie es sein sollte“. Hierbei stellte sie u.a. die Ergebnisse Ihrer mit Prof. Dr. Dr. h.c. Dauner-Lieb durchgeführten Examensbefragung vor. Das Programm der Tagung finden Sie hier. Weitere Informationen, das DAV-Thesenpapier des juristischen Nachwuchs, sowie einige Kommentare finden Sie auf der DAV-Website. Die gesamte Tagung können Sie hier nocheinmal ansehen:

Videokonferenz Verantwortungseigentum

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Am 9. Juli wurde in einer Videokonferenz der von Prof. Dr. Anne Sanders, M.Jur., Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Dauner-Lieb, Dr Arne von Freeden, LL.M., Prof. Dr. Simon Kempny, LL.M., Prof. Dr. Florian Möslein, LL.M. und Prof. Dr. Rüdiger Veil vorgelegte Gesetzesentwurf für eine neue Rechtsformvariante der GmbH für Unternehmen in Verantwortungseigentum vorgestellt und mit Unternehmen, Ökonomen und Juristen aus Wirtschaft und Praxis diskutiert.

Das Konferenzprogramm finden Sie - hier -  

„Warum es sich lohnt, über eine Rechtsform für Verantwortungseigentum nach-zudenken“

Vortrag für juristische Laien auf der Gründungsveranstaltung am 25.11.2019

#stayonboard - Initiative für temporäre Mandatspausierung

Prof. Dr. Anne Sanders unterstüzt die #stayonboard Initiative. Die Initiatoren und Unterstützer haben das Ziel durch eine Ergänzung das Aktiengesetzes zu erreichen, dass Vorstandsmitglieder ihre Ämter und Funktionen nicht wegen der Geburt eines Kindes, längerer Krankheit oder Pflegefällen in der Familie niederlegen müssen, wenn sie dadurch vorübergehend ihrem Amt nicht nachgehen können.

„Auch Vorstandsmitglieder sind Menschen. Frauen werden schwanger, Männer setzen sich für ihre Kinder ein und dürfen dadurch nicht ihre Position verlieren – sich für die Familie zu engagieren, darf nicht als komisch gelten“ (Prof. Dr. Anne Sanders)

Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

Berichterstattung im SpiegeI                           Internetauftritt von #stayonboard    

Neuer Beitag zu „Muzzling Associations of Judges“

Sie finden den im Forum des Verfassungsblogs erschienenen Beitrag zum „Maulkorbgesetz“ über folgende Verlinkung: https://verfassungsblog.de/muzzling-associations-of-judges/.

 

Eigentum trifft Verantwortung

In dem Artikel „Eigentum trifft Verantwortung“ aus der F.A.Z. Einspruch vom 05.02.2020 berichten Prof. Dr. Anne Sanders und Prof. Dr. Christina Hoon über Möglichkeiten und Chancen sowie Grundlagen eines Verantwortungseigentums.

Zum Artikel gelangen Sie: -hier-

 

Öffentliche Anhörung Stiefkindadoption in nichtehelichen Familien

In der öffentlichen Anhörung des Bundestags-Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz am 29.01.2020 unterstützte Prof. Dr. Anne Sanders die vorgeschlagene große Lösung zur gesetzgeberischen Änderung von Stiefkindadoptionen und meinte, der Begriff „verfestigte Lebensgemeinschaft“ solle ersetzt werden durch „stabile eheähnliche Lebensgemeinschaft“. 

Weiteres dazu finden sie -hier-

 

Familie Divers

Veränderte Geschlechterrollen und Fortschritte in der Fortpflanzungsmedizin führen zu neuen Formen der Elternschaft. Das wirft schwierige Fragen auf.

Zum Interview, das Edeltraud Rattenhuber für die Süddeutsche Zeitung mit Prof. Dr. Anne Sanders führte, gelangen sie hier:

SZ Interview vom 30.12.2019 - Familie Divers

 

CCJE Opinion 22 on the role of judicial assistants

CCJE Opinion 22 on the role of judicial assistants, zur Rolle Wissenschaftlicher Mitarbeiter an Gerichten, wurde im November 2019 bei der Plenarsitzung des CCJE in Straßburg beraten, verabschiedet und veröffentlicht: https://rm.coe.int/opinion-22-ccje-en/168098eecb.


Die Opinions des CCJE stellen rechtlich unverbindliches soft law dar, doch dienen sie beispielsweise dem EGMR immer wieder als Leitlinien zum Verständnis von Fragen der richterlichen Unabhängigkeit.  Prof. Dr. Anne Sanders wirkte als Expertin beim Entwurf der Opinion mit. Nach ihrer Arbeit an den Opinions von 17 (2014) und 18 (2015) war es das dritte Mal, dass Prof. Dr. Anne Sanders die Funktion des Experten des CCJE übernahm.

Festakt zur Gründung und Abend des Verantwortungseigentum

Am 25.11.2019 nimmt Prof. Dr. Anne Sanders neben vielen weiteren Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik als Kuratoriumsmitglied der Stiftung Verantwortungseigentum am Festakt zur Gründung in der Kalkscheune in Berlin teil und referiert zum Thema: „Warum es sich lohnt über eine neue Rechtsform für Verantwortungseigentum nachzudenken - juristische Anmerkungen“.

Mehr zur Stiftung Verantwortungseigentum erfahren sie -hier-

Familie im Wandel in der FamRZ

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Die Entwicklung des Familienrechts der letzten Jahrzehnte wurde in den juristischen Fachzeitschriften, besonders in der FamRZ, diskutiert. Um dies zu illustrieren haben Prof. Dr. Anne Sanders in Zusammenarbeit mit ihrem Mitarbeiter Kevin Göldner alle Beiträge der FamRZ seit der Gründung 1954 ausgewertet und nach Themen geordnet. Die Graphen haben wir der FamRZ zur Verfügung gestellt – Sie finden sie inzwischen online auf deren Website (-hier-)

 

 

Besuch der 30. Jahrestagung der Gesellschaft junger Zivilrechtswissenschaft e. V. in Bayreuth

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Vom 11.-14.9. besuchten die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls die 30. Jahrestagung der Gesellschaft junger Zivilrechtsrechtswissenschaft e. V., welche dieses Jahr in Bayreuth stattfand. Das Tagungsthema lautete dieses Jahr „Privatrecht 2050 - Blick in die (digitale) Zukunft“. Die Tagung richtet sich an alle Nachwuchswissenschaftler des Zivilrechts und bietet diesen die Möglichkeit Gedanken auszutauschen und die Kolleginnen und Kollegen kennezulernen.

Dazu bot das Programm zahlreiche spannende Vorträge zu der zukünftigen Entwicklung des Zivilrechts und ein vielfältiges Rahmenprogramm. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls haben mit Freude an dieser Tagung teilgenommen und viele neue Erkenntnisse und Kontakte sammeln können.

Workshop zum Thema „The Role and Legitimacy of Judicial Assistants in European Legal Systems“

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Prof. Dr. Anne Sanders und Assistant Prof. Dr. Nina L. Holvast (Rotterdam, NL) veranstalteten am 27. und 28. August 2019 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung einen Workshop zum Thema „The Role and Legitimacy of Judicial Assistants in European Legal System“. Teilnehmer des Workshops waren internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Niederlanden, Norwegen, Deutschland und Slovenien, welche nicht nur der juristischen Fachdisziplin enstammen, sondern auch in der Rechtsgeschichte und Sozialwissenschaft beheimatet sind.

Inhaltlich beschäftigte sich der Workshop mit der Tätigkeit von wissenschaftlichen Mitarbeitern in den Justizsystemen, deren Vorkommen, Verbreitung und Regulierung sowie deren Einsatz in den verschiedenen Stufen des gerichtlichen Entscheidungsprozesses. Dabei wurden nicht nur die Risiken einer Verwendung von Judicial Assistants  - gerade im Hinblick auf die richterliche Unabhängigkeit - behandelt, sondern auch über die sich daraus eröffnenden Chancen debattiert.

Darüber hinaus wurde der Workshop zum Anlass genommen, noch nicht veröffentlichte Forschungsarbeiten vorzustellen, die spannende Ergebnisse beinhalteten und Anknüpfungspunkt für weitere Forschung auf diesem Feld bieten werden.

Helmut Schippel Preis der NotRV 2018

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Am 23.05.2019 wurde Prof. Dr. Anne Sanders der Helmut Schippel Preis der NotRV 2018 verliehen. 

Einen ausführlichen Bericht finden Sie - hier- .

 

Ernennung zur Richterin am Oberlandesgericht Hamm

Am 18.04.2019 wurde Prof. Dr. Anne Sanders unter Berufung in das Richterverhältnis auf Lebenszeit im zweiten Hauptamt zur Richterin am Oberlandesgericht Hamm ernannt. Sie wird dort im 27. Zivilsenat tätig sein.

iFUn erweitert Forschungsgebiet und veranstaltet FIFU

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Das iFUn erweitert sein Forschungsgebiet auf rechtswissenschaftliche Fragestellungen. Die rechtswissenschaftliche Forschung übernimmt Frau Prof. Dr. Anne Sanders. Zudem veranstaltet das erweiterte Institut die Konferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Institute für Familienunternehmen (FIFU). Mehr erfahren Sie -hier-

Expertin für den CCJE

Prof. Dr. Anne Sanders, M.Jur. wurde im Januar 2019 zum dritten Mal zur Expertin für den CCJE (Consultive Council of European Judges) beim Europarat bestellt. Anne Sanders wird bei der Arbeit an Opinion Nr. 22 (2019) "on the role of court clerks and legal assistants within the courts and their relationships with judges“ unterstützen. Zuvor war Anne Sanders bereits als Expertin an der Arbeit von zwei Opinions beteiligt:  Opinion n° 17 (2014) „on the evaluation of judges’ work, the quality of justice and respect for judicial independence“ sowie Opinion n°18 (2015) „on the position of the judiciary and its relation with the other powers of state in a modern democracy

Europäischer Rechtsstaat in Gefahr

Am 22. November hielt Prof. Dr. Anne Sanders in Erfurt einen Einführungsvortag und diskutierte anschließend mit

Harald Baumann Hasske, Rechtsanwalt und Mitglied des sächsischen Landtages, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristen (ASJ) und
Jakob von Weizsäcker, Mitglied des Europäischen Parlaments

zum Thema „Europäischer Rechtsstaat in Gefahr“. Die Diskussion handelte u.a. von dem Rechtsstaatsverfahren der EU gegen Ungarn und Polen, welche Entwicklungen sich in diesen Ländern zeigen und über welche rechtlichen Handlungsinstrumente die EU in solchen Fällen verfügt

 

 

Prof. Dr. Anne Sanders gewinnt Karl Peter Grotemeyer-Preis!

Preisträgerin des Karl Peter Grotemeyer-Preis ist in diesem Jahr Prof. Dr. Anne Sanders. Die Universitätsgesellschaft Bielefeld verleiht den Preis seit dem Jahr 1997 für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre.

Der Preis wurde beim Jahresempfang des Rektors im Oktober verliehen - Weitere Informationen finden Sie -hier- .

Prorf. Dr. Anne Sanders ist Preisträgerin des Karl Peter Grotemeyer-Preis

Anne Sanders | Luc von Danwitz, Zulässigkeit und Grenzen von Kritik an der Justiz, in: „Justice - Justiz - Giustizia“ 2/2018

In der „Justice - Justiz - Giustizia“ 2/2018 ist ein Aufsatz von Prof. Dr. Anne Sanders und Luc von Danwitz mit dem Titel „Zulässigkeit und Grenzen von Kritik an der Justiz“ erschienen. Der Aufsatz stellt dar welche Probleme der aktuelle Trend zur Justizkritik mitsichbringt und untersucht wie diese Gefahren mit dem Bedürfnis nach Meinungsaustausch in Ausgleich gebracht werden können.

Konferenz zur Rolle der Gerichte in sich entwickelnden Gesellschaften

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Am 25. und 26.5 referierte Frau Prof. Dr. Anne Sanders auf der Konferenz „The role of courts in evolving societies“ in Beijing. Diese Konferenz wurde in Kooperation des Norwegian China Law Centre der Universität Bergen, der Renmin Law School und der Universität Bielefeld abgehalten. Das Programm finden sie hier, eine Zusammenfassung in Chinesisch mit einigen Impressionen in Form von Bildern finden sie hier.

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