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Masterarbeiten

© Manuela Ewers

Masterarbeiten

Grundlagen

(Organisatorisches s.u.)

Die Masterarbeit stellt den abschließenden Teil der Masterprüfung dar. Sie soll alle wichtigen Grundelemente einer wissenschaftlichen Arbeit enthalten, d. h. es muss eine selbstständige Leistung erbracht werden, indem eine selbst gewählte Problemstellung mit wissenschaftlichen Methoden oder Theorien bearbeitet wird. Dabei sind auch empirische Arbeiten auf der Basis eigener Datenerhebungen möglich.

Die Themenfindung ist Bestandteil Ihrer Masterarbeit (aber nicht der Bearbeitungszeit). Themen aus den folgenden Bereichen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sind grundsätzlich für Masterarbeiten geeignet:

I. Allgemeine Steuerlehre

Steuersystematik inkl. Besteuerungsprinzipien und Tariflehre
ggf. auch im Grenzbereich zur Finanzwissenschaft (VWL)

II. Unternehmensbesteuerung

a) Steuerwirkungslehre

  • Identifikation und Analyse von Entscheidungs- oder/und Verteilungswirkungen
  • ggf. auch im Grenzbereich zu Investition und Finanzierung

b) Steuergestaltungs- und Steuerplanungslehre

  • unternehmerische Gestaltungsmöglichkeiten im steuerlichen Bereich oder im nichtsteuerlichen Bereich mit steuerlichen Folgen
  • ggf. im Grenzbereich zum Externen Rechnungswesen oder anderen Bereichen der Unternehmensrechnung

III. Internationale Besteuerung

  • Themen, die im internationalen Kontext und im Querschnitt zu II.a) oder II.b) liegen
  • ggf. auch im Querschnitt zu I. 

Zu Ihrer Orientierung hängen wir eine Liste mit den Themen an, die in den letzten zwei Jahren an unserem Lehrstuhl bearbeitet wurden. Vermeiden Sie bitte Themenvorschläge, die diesen bearbeiteten Themen inhaltlich zu nahe kommen, es sei denn, dass hier aktuell größere Reformmaßnahmen durchgeführt wurden oder werden oder zumindest geplant sind.

Nicht geeignet sind Themen, die sich eher auf Fragen der technischen Umsetzung beziehen (z. B. Umsatzsteuer) oder die sich weitgehend einer ökonomischen Analyse entziehen, weil sie z. B. im Bereich der Steuerrechtswissenschaft zu verorten sind. Der Analyseteil soll auf eine ökonomische Analyse von (aktuellen oder denkbaren) Steuerrechtsetzungen fokussieren. Hierzu ist auf das quantitative Instrumentarium der Veranstaltungen „Steuerwirkungslehre“ und „Internationale Besteuerung“ zurückzugreifen. Qualitative Analysen können die quantitativen Analysen ergänzen. Rein qualitative Analysen sind dagegen wenig geeignet, da sie entweder zu sehr auf juristische Kriterien rekurrieren oder im Ergebnis zu wenig belastbaren Aussagen führen.

Wenn Sie denken, ein geeignetes Thema gefunden zu haben, so sollten Sie ein Konzept erstellen, welches Aussagen zu den folgenden Punkten enthält:

1.     Arbeitsthema

2.     Motivation (warum ist das Thema interessant, für wen ist es relevant?)

3.     Forschungsfrage(n) (was genau soll untersucht werden vor dem Hintergrund welcher Zielsetzung?)

4.     Methodik (welche Analysemethoden sollen eingesetzt werden?)

Wenn Sie einen geeigneten Themenvorschlag formuliert und ein entsprechendes Konzept ausgearbeitet haben, legen Sie uns dies vor. Wir bewerten Ihren Vorschlag dann im Hinblick auf seine Eignung, ggf. sind dann Anpassungen bei der Themenformulierung oder im Konzept vorzunehmen. Nachdem wir Ihren Vorschlag und Ihr Konzept akzeptiert haben, können Sie die Arbeit beim Prüfungsamt anmelden. Falls Sie Probleme bei der Themenfindung haben, sprechen Sie uns an.

Wie schon angemerkt, sind Vorkenntnisse im Steuerrecht und in der Steuerwirkungslehre unabdingbar. Diese erlangen Sie im Bachelor-Studiengang durch das Profilmodul Steuerlehre und im Masterstudiengang durch die Module Betriebliche Steuerlehre oder Accounting. Weisen Sie bei Ihrer Bewerbung bitte Ihren Stand der Vorkenntnisse nach (welche Veranstaltungen haben Sie mit welchem Erfolg besucht?). Die erfolgreiche Teilnahme an einem Seminar zur betrieblichen Steuerlehre ist zwar keine unabdingbare Voraussetzung, wäre aber sicher sehr nützlich. Sollten wir zu der Überzeugung gelangen, dass Ihre Vorkenntnisse für die erfolgreiche Bearbeitung einer Masterarbeit zur Betrieblichen Steuerlehre möglicherweise (noch) nicht ausreichen, werden wir hierüber mit Ihnen reden. 

Die Arbeit soll einen Umfang von ca. 65 Seiten haben (± 5 Seiten), in begründeten Einzelfällen kann hiervon abgewichen werden. Wir können Themen nach unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad ausgestalten, sollten Sie also das Gefühl haben, dass Sie einer Arbeit mit hohem Anspruch nicht gewachsen sind, so können wir dies - auf Ihren ausdrücklichen Wunsch hin - bei der Themenformulierung und inhaltlichen sowie methodischen Abgrenzung berücksichtigen, müssen dies bei der Bewertung dann aber einfließen lassen.

Die Betreuung der Arbeit erfolgt durch das Lehrstuhl-Team, einerseits durch einzelne Beratungsgespräche, andererseits durch das Master-Colloquium. Kommen Sie in die Beratungsgespräche (i. d. R. im Rahmen der angebotenen Sprechstunden) bitte mit konkreten Fragestellungen. Unsere Sprechstunden bieten wir während der Vorlesungszeit i. d. R. wöchentlich an, in der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig. Im Einzelfall können Sie auch eine Frage per E-Mail stellen, wir weisen aber auf Folgendes hin: Auf Grund der Filterung durch den Uni-Server kann es vorkommen, dass Ihre Mails im Spam-Ordner landen und nicht oder verspätet gelesen werden. Und generell, aber insbesondere während der vorlesungsfreien Zeit, dürfen Sie keine unmittelbare Antwort auf Ihre Frage erwarten. 

Masterkolloquium

Im Rahmen des Masterkolloquiums halten Sie mindestens zwei Vorträge zum Inhalt ihrer Masterarbeit. Den ersten Vortrag sollten Sie ca. 8 Wochen nach Anmeldung ihrer Arbeit halten, den zweiten Vortrag nach ca. 6 weiteren Wochen. Für die Termine sind Sie selbst verantwortlich. Teilen Sie uns rechtzeitig mit, wann Sie einen Vortrag halten wollen. Wir sprechen dann einen Termin mit Ihnen ab. Die Einladungen zu den unregelmäßig stattfindenden Terminen erhalten Sie über den E-Mail-Verteiler des eKVV. Bitte tragen Sie sich spätestens nach Anmeldung ihrer Masterarbeit beim Prüfungsamt in der Veranstaltung 315500 Master- und Forschungskolloquium im eKVV ein.

Die Vorträge im Kolloquium dienen dazu Fragen und Probleme zu klären. Stellen Sie uns daher besser Vorgehensweisen und Ideen vor als Ergebnisse und Rechnungen. Ein Vortrag sollte den zeitlichen Rahmen von 15 Minuten nicht überschreiten. Die Teilnahme am Masterkolloquium ist für alle verpflichtend. Gerne können Sie auch schon vor Anmeldung der Masterarbeit beim Prüfungsamt am Kolloquium teilnehmen.

Die folgenden Ausführungen dienen der Klarstellung: In den Beratungsgesprächen und in den Vorträgen im Colloquium werden uns ausschnittgleiche Eindrücke, quasi Momentaufnahmen, über den Stand Ihrer Arbeit vermittelt. Unsere Kommentare und Anregungen sind hierauf bezogen, wir geben Ihnen also Denkanstöße und Anregungen, weisen auf für uns offensichtliche Fehler hin und helfen Ihnen bei (größeren) methodischen Problemen. Für die Formulierung der Forschungsfrage, die Ideenentwicklung, die Eingrenzung Ihres Themas, die Einbettung Ihres Themas in übergeordnete Kontexte, die methodische Vorgehensweise und die Interpretation der Ergebnisse sind allein Sie verantwortlich, wir leisten die entsprechende Hilfestellung. Unsere Kommentare und Anregungen stellen somit keine vorweggenommenen Qualitätsurteile über Ihre Arbeit dar, es sei denn, dies wird explizit deutlich gemacht. Falls Sie uns im Rahmen Ihrer Vorträge im Colloquium komplexe Berechnungen präsentieren, können wir auf keinen Fall die Richtigkeit dieser Rechnungen bestätigen. Also: Wir helfen Ihnen, wo wir können und wo es nicht im Widerspruch zu den oben aufgeführten Anforderungen an eine Masterarbeit (insbes. Selbständigkeit der Leistung) steht.

In der vorlesungsfreien Zeit liegt der Schwerpunkt bei den Mitgliedern des Lehrstuhlteams auf den Forschungsaktivitäten, ebenso liegt in diesem Zeitraum die Urlaubszeit. In dieser Zeit kann die Betreuung/Beratung nicht mit der gleichen Intensität erfolgen wie während der Vorlesungszeit, das Colloquium bieten wir aber auch in der vorlesungsfreien Zeit an. Erfahrungsgemäß besteht in den ersten zwei Dritteln der Bearbeitungszeit einer Masterarbeit ein höherer Beratungsbedarf. Wir stellen Sie zwar grundsätzlich frei in der Wahl des Startzeitpunkts für Ihre Arbeit, Sie sollten obigem Umstand aber Rechnung tragen. 

Nach Fertigstellung der Arbeit werden wir diese als Ganzes einer Bewertung unterziehen, dabei stehen insbesondere im Mittelpunkt:

  • die konkrete Formulierung der Forschungsfrage
  • inhaltlicher und methodischer Anspruch
  • Vollständigkeit und Einschlägigkeit der rechtlichen Grundlagen
  • Passung von Grundlagenteil und Analyseteil, insbes. die richtige Einbettung der rechtlichen Grundlagen in die von Ihnen gewählte Analysemethode
  • Passung des Analyseteils zur Forschungsfrage
  • logische Konsistenz in der Argumentation
  • Richtigkeit von Ergebnissen und Sinnhaftigkeit ihrer Interpretation

An diesen Kriterien sollten Sie sich bei der Erstellung Ihrer Arbeit orientieren.

Anmerkung: Sie sind Vollzeit-Studierende und wir gehen davon aus, dass Sie die Ihnen zur Erstellung der Arbeit eingeräumte Bearbeitungszeit von sechs Monaten hauptumfänglich auch hierfür einsetzen. Falls Sie daneben noch einer (unselbständigen oder selbständigen) Erwerbstätigkeit nachgehen, sollten Sie den Zeitaufwand hierfür begrenzt halten, da ansonsten die formale und inhaltliche Qualität Ihrer Masterarbeit leiden könnte, was dann ausschließlich zu Ihren Lasten ginge.

Sollten Sie während der Erstellung der Masterarbeit unter physischen oder psychischen Beeinträchtigungen leiden, so können Sie sich vertrauensvoll an den Lehrstuhl-Inhaber (Prof. König) wenden. Jedes Gespräch diesbezüglich wird selbstverständlich streng vertraulich behandelt. Bzgl. möglicher psychischer Beeinträchtigungen sei auch auf die psychologische Beratung der Zentralen Studienberatung (ZSB) verwiesen.

Hier eine Übersicht über die Masterarbeitsthemen der letzten Jahre:

  1. Die Auswirkungen der Unternehmensteuerreform 2008 auf Entscheidungen in der simultanen Investitions- und Finanzplanung
  2. Die Besteuerung von Aktienkursgewinnen vor und nach der Unternehmenssteuerreform
  3. Die Analyse der steuerlichen Behandlung grenzüberschreitender Sondervergütungen
  4. Die ökonomische Analyse alternativer Körperschaftsteuersysteme
  5. Optionsverschonung nach § 13a ErbStG
  6. Die Besteuerung der Betriebsaufspaltung im nationalen und internationalen Kontext
  7. Die steuerlichen Folgen der Gesellschafter-Fremdfinanzierung im nationalen und internationalem Kontext
  8. Die optimale Ausgestaltung der Altersvorsorge unter der Berücksichtigung von Steuern
  9. Die Besteuerung von Betriebsaufgaben. Ein Vergleich der Besteuerung nach § 4 (1)EStG und § 4 EStG
  10. Ein Vergleich der Besteuerung nach § 4 (1) EStG und § 4 (3) EStG
  11. Die Analyse der steuerlichen Wirkungen auf Investitionsdauernutzungsentscheidungen
  12. Ein historisch-analytischer Vergleich der Besteuerung von Einkünften aus Gewerbebetrieb
  13. Die Analyse der steuerlichen Behandlung von Grenzpendlern
  14. Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen im deutschen Steuerrecht
  15. Die Umwandlung von Gesellschaftsformen in einen GmbH & Co. KG unter besonderer Berücksichtigung der steuerlichen Folgen
  16. Die steuerliche Behandlung von Verlusten bei unsicheren Erwartungen
  17. Steuerliche Verluststrategien bei Umwandlung
  18. Steueroptimale Gestaltung bei der Einbringung von Betriebsvermögen in eine Kapitalgesellschaft
  19. Die ökonomische Analyse steuerlicher Einflüsse auf Kauf-Leasing-Entscheidungen
  20. Eine ökonomische Analyse des Zusammenhanges zwischen Besteuerung und Gewinnverwendungsentscheidungen in Unternehmen
  21. Besteuerung und Kapitalstruktur
  22. Die bilanzsteuerrechtliche Behandlung von Grundstücken und Gebäuden
  23. Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung von Effektivsteuersätzen zur Beurteilung von Investitionen
  24. Die steuerliche Behandlung verschiedener finanzierungsalternativen und ihre Auswirkungen auf die Kapitalkosten
  25. Erfüllung von handels- und steuerrechtlichen Vorschriften bei der Archivierung in SAP-Umgebung
  26. Die Besteuerung von Arbeitseinkommen - Ein Vergleich zwischen Deutschland und der Schweiz
  27. Segmentberichterstattung und Bilanzpolitik
  28. Eine ökonomische Analyse der KGaA
  29. Die steuerliche Behandlung von Zebragesellschaften
  30. Steuerliche Regelungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung im internationalen Vergleich
  31. Die steuerliche Behandlung von Umstrukturierungen der Auslandstätigkeit inländischer Unternehmen
  32. Wahlrechte im Bilanzsteuerrecht und ihre Belastungswirkungen
  33. Familienbesteuerung im deutschen Steuerrecht
  34. Steuerliche Aspekte bei der Ausgestaltung von Modellen zur Mitarbeiterbeteiligung
  35. Eine kritische Würdigung der steuerlichen Forschungsförderung in Deutschland
  36. Eine ökonomische Analyse der Steuerhinterziehung
  37. Der Einfluss der Besteuerung auf die Rentabilität von Investitionen in Immobilien
  38. Eine modelltheoretische Analyse der nationalen und internationalen Konzernbesteuerung
  39. Die steuerliche Behandlung von privaten Vorsorgeaufwendungen
  40. Regelungen zur Gesellschafter-Fremdfinanzierung im internationalen Vergleich
  41. Steueroptimale Gestaltung der Unternehmensnachfolge
  42. Steuerliche Aspekte der betrieblichen Altersvorsorge
  43. Die Holding im Umwandlungssteuerrecht
  44. Die steuerliche Behandlung des Ausscheidens von Mitunternehmen
  45. Rückstellungen in  Handels- und Steuerbilanz
  46. Familienunternehmen als Instrument der Steuerminimierung
  47. Modelle zur Besteuerung von Konzernen im internationalen Kontext
  48. Steuerliche Aspekte der Unternehmenssanierung
  49. Steuertariflehre und Steuergerechtigkeit
  50. Erscheinungsformen und Rechtfertigungsversuche von Steuervergütungen
  51. Eine steuerliche Analyse des Cross-Border-Leasings
  52. Eine Analyse der Mitarbeiterentsendung aus steuerlicher Sicht
  53. Steuerliche Konsequenzen von Rücklagen
  54. Einkommensteuertarif und inflationäre Entwicklung
  55. Mitarbeiterentlohnung – eine steuerliche Analyse
  56. Ökonomische Analyse der ertragsteuerlichen Organschaft
  57. Die Aufgabe oder Veräußerung ausländischer oder grenzüberschreitender Unternehmen
  58. Die steuerliche Behandlung ausländischer Personengesellschaften
  59. Die Besteuerung öffentlicher Betriebe
  60. Ertragsteuern und Unternehmensbewertung
  61. Die Besteuerung von Non-Profit Organisatoren
  62. Unternehmensbewertung von KMU für Zwecke der Erbschaftsbesteuerung
  63. Die steuerlichen Folgen von Sponsoringaktivitäten
  64. Besteuerung und Interessenkonflikte zwischen Management und Anteilseigner
  65. Die Besteuerung von Verlusten bei beschränkt haftenden Gesellschaften
  66. Erbschaftsteuer im internationalen Vergleich
  67. Die Familienbesteuerung im deutschen Steuerrecht
  68. Steuersparmodelle multinationaler Unternehmen
  69. Steuerliche Auswirkungen bei Zwischenschaltung von Gesellschaften
  70. Auswirkungen der Erbschaftsteuerreform auf Familienunternehmen
  71. Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Zusammen-hang mit steuerlichen Verrechnungspreisen
  72. Betriebsveräußerung
  73. Konzernfinanzierung national/international
  74. Der Einfluss einer Vermögensbesteuerung auf unternehmerische Entscheidungen
  75. Eine Analyse der steuerlichen und ökonomischen Schnittstellenthematik grenzüberschreitender Funktionsverlagerungen
  76. Gruppenbesteuerung in Deutschland
  77. Lizenzgeschäfte vor und nach der BEPS-Initiative, alternative Vorschläge zur Lizenzschranke
  78. Wahlrechte im Bilanzsteuerrecht und ihre Belastungswirkungen
  79. Analyse der Maßnahmen zur Eingrenzung hybrider Finanzierungsinstrumente vor dem Hintergrund des BEPS-Aktionsplans
  80. Eine ökonomische Analyse der steuerlichen Behandlung von Stiftungen
  81. Besteuerung gemeinnütziger Organisationen
  82. Google-Fall
  83. Derivative Finanzinstrumente
  84. Mitarbeiterentsendung
  85. Umstrukturierungen von Auslandstätigkeiten
  86. Steuern und Inflation in der Investitionsrechnung
  87. Inbound-Investition
  88. BEPS im Lichte der Corporate Social Responsibility
  89. Förderung von Wohneigentum im Laufe der Zeit
  90. Betriebliche Altersvorsorge aus Arbeitnehmersicht
  91. Der Einfluss von Steuern auf die Unternehmensbewertung
  92. Ökonomische und steuerliche Fragen der Eigenkapitalveränderung bei Kapitalgesellschaften
  93. Steuerliche Aspekte der Unternehmenssanierung
  94. Die ökonomische Analyse der Entscheidungs- und Verteilungswirkungen einer Substanzbesteuerung
  95. Eine kritische Analyse der Belastungs- und Entscheidungswirkungen einer Finanztransaktionssteuer
  96. Der Einfluss der Besteuerung auf die Risikoübernahme
  97. Eine Szenarienanalyse zur zukünftigen Ausgestaltung der wirtschaftlichen Beziehung zwischen Großbritannien und der EU
  98. Identifikation und Analyse des Einflusses der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen im internationalen Kontakt
  99. Die Kapitalanlage in Immobilien unter dem Einfluss steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten
  100. Der Einfluss der Besteuerung auf Managementanreize
  101. Kosten und Nutzen von Tax Compliance Management Systemen
  102. Der Einfluss der Besteuerung auf Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit
  103. Ökonomische und steuerliche Aspekte der Umstrukturierung von Personengesellschaften
  104. Reformbedarf bei der Hinzurechnungsbesteuerung
  105. Steuerliche Folgen der Gesellschafter-Fremdfinanzierung im internationalen Kontext
  106. Die Holding im Umwandlungssteuerrecht
  107. Analyse der vor- und nachgelagerten Besteuerung von Renteneinkünften
  108. Steueroptimale Gestaltung von Unternehmensnachfolge
  109. Auswirkungen steuerlicher Verlustvorträge auf die Unternehmensbewertung
  110. US-Steuerreform – Eine Analyse aus Sicht deutscher Unternehmen
  111. Ökonomische Analyse der steuerlichen Behandlung digitaler Geschäftsmodelle
  112. Eine steuerliche Analyse gewerblicher Einkünfte im Laufe der Zeit
  113. Eine ökonomische Analyse steuerlicher Fördermaßnahmen von Forschung und Entwicklung“
  114. Die Personengesellschaft im Internationalen Steuerrecht
  115. Eine ökonomische Analyse der Investmentsteuerreform
  116. Tax-incentivized Corporate Social Responsibility
  117. Eine ökonomische Analyse von Aktienoptionsprogrammen und ihrer steuerlichen Behandlung
  118. Der Einfluss der Besteuerung auf die Gewinnverwendungspolitik von Unternehmen
  119. Eine ökonomische Analyse der Besteuerung von Kapitalanlagen
  120. Eine ökonomische Analyse des AStG hinsichtlich natürlicher Personen
  121. Die ökonomische Analyse der ertragsteuerlichen Organschaft
  122. Die ökonomische Analyse der steuerlichen Folgen grenzüberschreitender Investitionen nach Polen
  123. Eine ökonomische Analyse der Besteuerung von Einbringungsvorgängen -Am Beispiel der Einbringung in eine Kapitalgesellschaft, nach § 20 UmwStG
  124. Eine ökonomische Analyse des Cloud Computing im deutschen und US-amerikanischen Ertragssteuerrecht
  125. Die steuerliche Behandlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
  126. Die Wirkungen der ErbSt-Regelungen auf Steuerlast und betriebliche Investitionen.
  127. Die wirtschaftlichen Folgen des BEPS-Aktionsplans - eine ökonomische Analyse
  128. Die Besteuerung von Kapitalanlagen nach dem Investmentsteuerreformgesetz
  129. Der Einfluss der Funktionsverlagerung auf Outsourcing Entscheidungen im Konzern
  130. Die Konzernsteuerquote im Rahmen der betrieblichen Steuerplanung
  131. Aktuelle und potenzielle Maßnahmen zur Reform der Unternehmensbesteuerung und ihre Wirkungen auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionen
  132. Eine ökonomische Analyse der Auswirkungen der steuerlichen Verlustverrechnung auf Investitionsentscheidungen
  133. Die Analyse der Rentabilitätswirkungen der steuerlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise für gewerbliche Personenunternehmen"

  134. Eine ökonomische Analyse verschiedener Mitarbeiterbeteiligungsmodelle aus steuerlicher Sicht

  135. Die Vorteilhaftigkeit von Beteiligungsfinanzierungen mit und ohne Berücksichtigung der steuerlichen Faktoren

  136. Die steuerliche Behandlung der Übertragung von Mitunternehmeranteilen

  137. Eine ökonomische Analyse der Substanzbesteuerung von Familienunternehmen

  138. Die Besteuerung von Körperschaften im Wandel der Zeit

  139. Die steuerliche Würdigung von Sanierungsmaßnahmen von Unternehmen in der Rechtsform der GmbH

  140. Die Finanzierungsneutralität der Besteuerung

  141. Die Familienstiftung als Nachfolgeinstrument unter steuerlichen Aspekten - Eine vergleichende Analyse

  142. Eine ökonomische Analyse des Einflusses steuerlicher Verrechnungspreise auf die Investitionsentscheidung multinationaler Unternehmen

Organisatorisches

Bewerbung zur Masterarbeit

Denken Sie insbesondere an:

Einreichen eines aktuellen Transcript am Lehrstuhl (als PDF via E-Mail an anneliese.koppka@uni-bielefeld.de und ssigge@wiwi.uni-bielefeld.de):  

  • aktuelles Transcript (Bachelor und Master)     
  • Sobald Sie vom Prüfungsamt Ihren Abgabetermin erhalten haben, teilen Sie diesen (sowie den Beginn Ihrer Bearbeitungszeit) im Sekretariat mit.
  • Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit beträgt 6 Monate. Der Umfang dieser Arbeit liegt bei 65 Seiten.

Nach erfolgter Anmeldung

Das Masterkolloquium ist eine Pflichtveranstaltung, d.h. jeder Student/jede Studentin soll ab der Anmeldung zur Masterarbeit bis zur Abgabe der Masterarbeit anwesend sein. Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen das Kolloquium zu besuchen. Die aktuellen Termine des Kolloquiums erhalten Sie per E-Mail über den Verteiler des eKVV. Bitte lesen Sie ihre Uni-Emails regelmäßig.

Für die Vortragstermine sind Sie selbst verantwortlich. Bitte sprechen Sie die Termine rechtzeitig mit uns ab.

Termine nach Anmeldung der Arbeit beim Prüfungsamt:

  • nach 8 Wochen: 1. Vortrag (Ideenvortrag). Inhalt: Vorstellung erster Ideen bzgl. der zentralen Fragestellung der Arbeit und der Planung, wie diese beantwortet werden soll; Präsentation und Erläuterung einer vorläufigen Gliederung.
  • nach 14 Wochen: 2. Vortrag. Inhalt: Vorgehensweise, Methodik, erwartete Ergebnisse und ggf. aufgetretene Probleme; keine Darstellung der Rechtslage/Grundlagen

Bearbeitungsverlauf und Vortragstermine:

Sämtliche Dateien sind im PDF-Format  abzugeben. Vortragsfolien sind spätestens eine Woche vor dem Vortragstermin an den Lehrstuhl (ssigge@wiwi.uni-bielefeld.de  und  rkoenig@wiwi.uni-bielefeld.de) zu senden oder im Lernraum des eKVV hochzuladen. Zudem ist eine kurze Erläuterung zu den Vortragsfolien (ggf. inkl. Symbolverzeichnis) in Form eines Fließtextes abzugeben, um die Inhalte sowie die Vorgehensweise nachvollziehbar zu machen.

Wichtig: Sofern Sie anstreben die Masterarbeit in einer kürzeren Frist als 6 Monaten abzuschließen, besteht die Möglichkeit die Vorträge vorzuziehen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie bereits fortgeschritten genug sein müssen, um erste Ergebnisse präsentieren zu können.

 

Downloads   

Passwörter für geschützte Dateien können Sie im Sekretariat erfragen.


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