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Gendersensible Sprache und Kommunikation

© Gleichstellungsbüro, Universität Bielefeld

Gendersensible Sprache und Kommunikation

Sichtbarkeit aller Geschlechtsidentitäten

Sprache spiegelt die Wirklichkeit und prägt sie zugleich. Sie bestimmt unser Bewusstsein und ist Ausdruck unseres Denkens. Sprache ist immer in Bewegung. Sie ist Ergebnis des gesellschaftlichen und politischen Wandels und befördert ihn gleichzeitig. Das im Deutschen noch häufig verwendete generische Maskulinum versteckt Frauen und geschlechtliche Minderheiten. Es befördert damit überkommene Zuschreibungen und bremst in der Konsequenz die Vorstellung von realer Vielfalt.
Die Universität Bielefeld empfiehlt die Verwendung einer gendersensiblen Sprache, die für eine wertschätzende, faire und diskriminierungsfreie Kommunikation unverzichtbar ist und einen entscheidenden Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit leistet. Ihr Einsatz ermöglicht sowohl Verfasser*innen oder Sprecher*innen als auch Leser*innen, sich kritisch mit ihren Sprachhandlungen und deren Wirkungen auseinanderzusetzen. Mit der Nutzung des Gendersternchens trägt die Universität Bielefeld zur Gleichberechtigung und Sichtbarkeit aller Geschlechtsidentitäten bei. Der Stern bricht schriftlich und im gesprochenen Wort die Geschlechter-Binarität auf. Seine Strahlen stehen für Vielfalt. Die Homepage "Gendersensible Sprache" vertieft den Hintergrund und gibt viele Beispiele für die Verwendung des Sterns, die jeder*r in seiner*ihrer Praxis leicht umsetzen kann.

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