Von Mitte November 2024 bis Anfang Januar 2025 wird die zwölfte Allgemeine Studierendenbefragung durchgeführt. Neben Themen wie Qualität der Lehre, Studienalltag und Studienverbleib stehen weitere Themen wie Lehrveranstaltungen, Gesundheit und Studierbarkeit im Fokus. Eingeladen wurden alle Studierende im Bachelor, Master und Staatsprüfung per Mail.
Die Studierendenbefragung im Wintersemester 2023/24 fand von Mitte Novemver 2023 bis Anfang Januar 2024 statt. Eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen, wurden alle Studierende im Bachelor, Master und Staatsprüfung. Die Beendigungsquote lag bei rund 16%.
Die Studienanfänger*innen (Studierende, die im Wintersemeter 2023/24 erstmalig an der Universität Bielefeld ein Studium aufgenommen haben) wurden gefragt, wie wichtig ihnen bestimmte Aspekte bei der Wahl der Universität Bielefeld waren. Die wichtigsten Motive zur Wahl der Universität Bielefeld sind die Nähe zur*zum Partner*in, zur Familie, zum Freundeskreis sowie das Fächerangebot der Universität Bielefeld. Auch der fachliche Schwerpunkt des angebotenen Studiengangs spielt bei mehr als der Hälfte eine (sehr) wichtige Rolle.
Nach einigen Monaten an der Universität Bielefeld hat der Großteil der Studienanfänger*innen angegeben, sich (sehr) gut orientiert zu fühlen. Es gibt viele Unterstützungsangebote für Studienanfänger*innen an der Universität Bielefeld. Nähere Informationen dazu, sind im Portal "Willkommen" zu finden.
Ein Themenschwerpunkt der Studierendenbefragung im Wintersemester 2023/24 war die Nutzung von KI-Tools im Studium. Der Großteil der Befragten gibt an, bisher keine KI-Tools zu nutzen. Die offenen Antworten zu diesem Thema zeigen, dass die Befragten sowohl die Vorteile auch auch die Gefahren von KI-basierten Tools in Studium und Lehre sehen.
Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, (sehr) zufrieden mit den eigenen Leistungen, der eigenen Organisation des Studiums sowie mit dem Studium insgesamt zu sein. Verglichen mit den letzten Jahren zeigt sich hier ein stabil hohes Niveau.
Etwas weniger als die Hälfte der Befragten gibt an, das Studium (voraussichtlich) nicht in Regelstudienzeit abzuschließen. Die am häufigsten genannten Gründe für die Studienzeitverlängerung sind Nebenjob/Erwerbstätigkeiten, hohe Anforderungen im Studiengang und persönliche Gründe. Auch die Coronazeit hat einen Einfluss auf die Studiendauer. Vorherige Befragugnen haben aber auch gezeigt, dass nicht jede*r Studierende einen Abschluss in Regelstudienzeit anstrebt.
Die Studierendenbefragung im Wintersemester 2022/23 fand von Mitte Novemver bis Anfang Januar statt. Es wurden alle Studierende im Bachelor, Master und Staatsprüfung eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Insgesamt haben 18% der angeschriebenen Studierenden die Umfrage beendet.
Insgesamt sind die Studierenden der Universität Bielefeld recht zufrieden, insbesondere mit der fachlichen Qualität der Lehre sowie mit dem Fach/Studium insgesamt. Aber auch mit der didaktischen Qualität der Lehre sind mehr als die Hälfte der Befragten (sehr) zufrieden. Knapp jede*r Zehnte gibt an, mit den eigenen Leistungen im Studium (sehr) unzufrieden zu sein.
Nur wenige Befragte geben an, ernsthaft an einen Hochschulwechsel zu denken bzw. jemals daran gedacht zu haben. Die Gründe für diese Gedanken sind unabhängig von der Universität Bielefeld an sich. Am häufigsten wird die Nähe zu Familie/Freunden/Partner*in sowie die Attraktivität des zukünftigen Studienortes genannt.
Anfang Juli startete eine kleine Sonderbefragung zum Sommersemester 2022. Der Fokus der Befragung liegt auf der digitalen, insbesondere auf der hybriden Lehre, sowie dem sozialen Austausch. Es wurden alle Studierende im Bachelor, Master und Staatsprüfung eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Die Rücklaufquote betrug 14%.
Das Lehrveranstaltungsformat "Präsenzveranstaltug" wird von den Befragten in allen Kategorien (sehr) gut bewertet. Besonders positiv hervorgehoben (auch in den offenen Antworten) wird der soziale Aspekt von Lehrveranstaltungen. Daher ist das Format besonders geeignet für Seminare und Veranstaltungen, die stark auf Kommunikation aufbauen. Die Studierenden sind froh darüber, wieder auf dem Campus studieren zu können.
Die Befragten bewerten das hybride Lehrveranstaltungsformat besonders gut bei der Inhaltsvermittlung und Prüfungsvorbereitung. Eine Schwäche dieses Formates (insbesondere im Vergleich zu den Präsenzveranstaltungen) ist die fehlende bzw. erschwerte Kommunikation innerhalb der Veranstaltung. Daher sehen die Befragten das Format vor allem für Vorlesungen als geeignet an. Dies wurde auch mehrfach in den offenen Antworten betont.
Zwar gibt rund die Hälfte der Befragten an, dass sie sich nicht intensiv an sozialen Aktivitäten an der Universität beteiligen, jedoch sind auch mehr als die Hälfte zufrieden mit ihrem sozialen Leben. Besonders positiv ist, dass wieder mehr Befragte angeben, enge soziale Kontakte zu ihren Kommiliton*innen zu pflegen als im Wintersemseter 2021/22. Die Werte sind in allen Kategorien etwas besser als im letzten Wintersemester.
Die neunte Allgemeine Studierendenbefragung startete am 25.11.2021 und endete am 31.01.2022. Insgesamt haben 5.057 Studierende (Haupthörer*innen im Bachelor, Master und Staatsprüfung) an der Umfrage teilgenommen. Das macht eine Beendigungsquote von rund 23 Prozent. Neben den üblichen Themen wie Studienalltag, Studienverlauf und Internationalisierung war ein Sonderthema dieser Befragung die digitale Lehre. So wurden unter anderem Fragen zu digitalen Lehrveranstaltungsformaten und digitalen Prüfungen gestellt.
Das WLAN wird von einem Großteil der Befragten in allen Gebäudeteilen als (sehr) gut bewertet. Lediglich die WLAN-Abdeckung auf dem Gelände zwischen X- und Hauptgebäude wird etwas weniger gut bewertet. Aber auch hier sind rund 60 Prozent der Befragten (sehr) zufrieden.
Wie auch in der Sonderbefragung zum Wintersemster 2020/21 zeigt sich, dass die Befragten sich am ehesten Präsenzveranstaltungen sowohl für Seminare als auch für Vorlesungen wünschen. Im Wintersemster 2021/22 wurden viele Seminare und Vorlesungen in einem hybriden Lehrveranstaltungsformat angeboten. Dieses Format wurde von vielen Befragten gut bewertet und so wünschen sich einige Befragte, dass dieses Format auch in Zukunft angeboten wird. Rein digitale Lehrveranstaltungen sehen die Befragten eher für Vorlesungen als für Seminare als geeignet.
Rund die Hälfte der Befragten gibt an, (sehr) zufrieden mit den eigenen Leistungen im Studium zu sein. Etwas mehr als die Hälfte gibt an, dass sie (sehr) zufrieden mit der didaktischen Qualität der Lere in ihrem Fach/Kernfach/Schwerpunktfach sind. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Fachwissenschaft und Lehramt. Befragte im Lehramt bewerten die didaktische Qualität der Lehre etwas schlechter als die Befragten in fachwissenschaftlichen Studiengängen. Mit der fachlichen Qualität der Lehre im Fach/Kernfach/Schwerpunktfach sowie das Studium insgesamt hingegen ist ein Großteil der Befragten (sehr) zufrieden.
Auf die Frage, ob man schon einmal ernsthaft daran gedacht hat, die Universität/Hochschule zu wechseln, haben 8 Prozent der Befragten mit ja geantwortet. Diejenigen, die ersthaft darüber nachgedacht haben, die Hochschule zu wechseln, wurden nach den Gründen dafür gefragt. Besonders ausschlaggebend sind die Nähe zur Familie, zum/zur Partner*in und zu Freunden, die Attraktivität des zukünftigen Studienortes sowie das Interesse, eine andere Stadt kennen zu lernen.
Für die Studienanfänger*innen gibt es in der Allgemeinen Studierendenbefragung einen Sonderteil zum Thema Studienstart. Als Studienanfänger*in gilt dabei jede*r, die*der erstmalig im Wintersemester 2021/22 an der Universität Bielefeld eingeschrieben war. Die am häufigsten genutzten Informationsquellen, um sich über die gewählten Studienfächer zu informieren, sind die Webseiten der Universitöt Bielefeld, Freunde und Verwandte sowie der Besuch mit der Schule in der Universität.
Die Befragung ist im Zeitraum vom 11. - 26. Mai 2021 durchgeführt worden und hatte das Wintersemester 2020/2021 zum Gegenstand. Es wurden alle Haupthörer*innen (insgesamt ca. 21.000 Personen) im Bachelor, Master und Staatsexamen angeschrieben, die im Wintersemester 2020/2021 eingeschrieben waren. Die Beendigungsquote liegt bei 21%. Der Fokus der Befragung lag auf dem Angebot digitaler Prüfungen sowie digitaler Lehrveranstaltungen.
Nahezu alle Befragte haben im Wintersemester 2020/2021 digitale Lehrveranstaltungen belegt sowie Prüfungs- bzw. Studienleistungen erbracht. Die meisten gaben an, maximal vier Prüfungsleistungen erbracht zu haben. Die am häufigsten erbrachten Formen von Prüfungsleistungen sind die Hausarbeit sowie Onlineklausuren (im Closed Book oder Open Book Format). Der Anteil an Onlineklausuren ist im Vergleich zum Sommersemester 2020 gestiegen.
In besonders hohem Maße hat der fehlende Austausch mit Kommiliton*innen die Vorbereitung auf die Prüfungsleistungen erschwert, ebenso der fehlende Zugang zur Bibliothek und die fehlende Ruhe beim Lernen.
Rund zwei Drittel der Befragten gab an, dass sie (sehr) zufrieden mit der Organisation der Onlineprüfungen insgesamt waren, ebenfalls fühlten sich rund zwei Drittel der Befragten (sehr) gut auf die Bedingungen und den Ablauf von Onlineprüfungen vorbereitet. Sowohl Testdurchläufe als auch Anleitungen/Informationsmaterialien zum Ablauf der Onlineprüfung wurden von den Befragten als (sehr) hilfreich bewertet.
Im Vergleich zu Präsenzprüfen berichten einige Befragte, dass bei Onlineprüfungen ihr Stresslevel höher war und sie sich schlechter konzentrieren konnten. Bei einigen Befragten war dies aber auch genau umgekehrt.
Auch hinsichtlich der Lehre gab rund zwei Drittel der Befragten an, (sehr) zufrieden mit der Umsetzung im Wintersemester 2020/21 gewesen zu sein.
Im Vergleich zum Sommersemester 2020 hat sich, laut den Befragten, vor allem die Qualität der digitalen Lehre sowie der Einsatz der technischen Möglichkeiten verbessert. Nur rund jede*r Fünfte gab an, dass sich die Interaktionsmöglichkeiten mit den Kommiliton*innen verbessert haben.
Viele Befragte wünschen sich, dass nach der Pandemie die Veranstaltungen zumindest zum Teil wieder in Präsenz stattfinden. Grund dafür ist vor allem der soziale Austausch, der bei der Distanzlehre nur schwer möglich ist.
Weitere Informationen zur digitalen Lehre an der Universität Bielefeld finden Sie auch im Portal zur digitalen Lehre.
Rund die Hälfte der Befragten gab an, aktuell mit dem Studium insgesamt (sehr) zufrieden zu sein. Besonders zufrieden sind die Befragten weiterhin mit der fachlichen Qualität der Lehre. Jede*r Zehnte gab an, sich aktuell unsicher zu sein, das Studium aufgrund der aktuellen Umstände fortzusetzen. Der am häufigsten genannte Grund für diese Gedanken ist auch hier unter anderem der fehlende Kontakt zu den Kommiliton*innen.
Auch die Lehrenden wurden erneut zum Onlinesemester befragt: Ergebnisse Lehrendenbefragung
Im Sommersemester 2020 gab es eine kurze Befragung aller Studierenden. Hintergrund der Befragung war die besonders herausfordernde Situation auch an der Universität Bielefeld durch die Corona-Pandemie und das Online-Sommersemester.
Themen der Befragung:
Eine detailliertere Abfrage der Themen folgt in der Allgemeinen Studierendenbefragung im kommenden Wintersemester.
Die Universität Bielefeld stellte ausführliche Informationen zum Umgang mit der Corona-Pandemie bereit und informiert die Studierenden regelmäßig per E-Mail. Der Großteil der Studierenden fühlt sich in der aktuellen Situation sehr gut oder gut durch die Uni Bielefeld informiert:
Auch zu den (technischen) Voraussetzungen wurden die Studierenden befragt:
Die meisten Befragten wollen auch im Online-Sommersemester in gewohntem Umfang studieren:
Die Umstellung auf ein Online-Semester erforderte auch eine Umstellung des Lehrangebots:
Auch die Lehrenden wurden zu Ihren Erfahrungen mit dem Online-Sommersemester befragt: Ergebnisse der Lehrendenbefragung
Die Ergebnisse der Studierendenbefragung wurden in folgenden Gremien und Austauschrunden präsentiert:
Die Ergebnisse wurden zudem den Fakultäten sowie verschiedenen Akteuren der Zentralverwaltung zur Verfügung gestellt. Es folgen weitere Auswertungen, z.B. fakultätsspezifische Auswertungen und die Auswertung der offenen Antworten.
Eine Präsentation der Ergebnisse mit weiteren Informationen finden Sie hier: Ergebnisse-Studierendenbefragung-zum-Sommersemester-2020.pdf
Die siebte Studierendenbefragung startete Mitte November 2018, teilgenommen haben rund 26% der Studierenden (knapp 6.000 Befragte).
Ein Großteil der Studierenden schließt einen Abschluss in Regelstudienzeit nicht aus. Als Grund für eine Studienzeitverlängerung wird besonders häufig ein Nebenjob oder Erwerbstätigkeit angegeben.
Die Vorbereitung auf das Studium umfasst bei den meisten Studierenden die Information über die Berufsperspektiven, schlecht oder sehr schlecht informiert waren hier lediglich 13% der Befragten.
Über Lern- und Arbeitsformen war hingehen nur jede*r dritte Studierende sehr gut oder gut gut informiert, jede/r vierte Studierende gibt an, hierüber vor Studienbeginn schlecht oder sehr schlecht informiert zu sein (25%).
Wenn Studierende ihren Abschluss nicht in Regelstudienzeit schaffen, sind Nebenjobs und Erwerbstätigkeiten ein häufiger Grund, folgerichtig spielen sie auch bei der Finanzierung des Studiums eine große Rolle.
Weitere Angaben: Unterstützung durch (Ehe)-Partner mit 5%, Kredite mit 4,5%, Stipendien mit 3,3% und andere Finanzquellen mit 3,1%.
Angaben nach Abschlussart des geplanten Masterstudiengangs:
Die sechste Studierendenbefragung hat vom 15.11. bis 22.12.2017 stattgefunden. Die Beendigungsquote lag bei rund 18 Prozent. Neben den feststehenden Schwerpunktthemen wurden erneut die Fragen zur Raumsituation in leicht abgewandelter Form gestellt. Zusätzlich hatten die Studierenden die Möglichkeit, Erwartungen an das Studium und deren Umsetzung zu bewerten.
Lediglich 16 Prozent der Befragten im Master beabsichtigen nach ihrem Studium eine Promotion aufzunehmen.
Der prozentuale Anteil ist bei den Befragten im fachwissenschaftlichen Master deutlich höher als bei den Befragten mit dem Abschlussziel Master of Education.
Weitere Informationen rund um das Thema Promotion finden Sie im
"Portal für den wissenschaftlichen Nachwuchs".
Etwa 6 Prozent der Befragten geben an, ernsthaft über einen Abbruch ihres Studiums nachzudenken. Die drei am häufigsten genannten Gründe sind Psychischer Druck / Belastung, Studiengang ist zu theorielastig und keine Motivation.
Beratungsangebote finden Sie auf den Seiten der
Zentralen Studienberatung.
Rund 90 Prozent der befragten Studienanfänger/-innen haben in der Orientierungswoche an mindestens einer Einführungsveranstaltung teilgenommen. Rund die Hälfte hat bei einer Einführung zur Bibliotheksnutzung mitgemacht.
Rund zwei Drittel der Befragten hat keinen Vorkurs besucht. Der am häufigsten besuchte Vorkurs ist der Vorkurs Mathematik.
Weitere Informationen für Erstsemester finden Sie im
Portal "Willkommen".
Rund 40 Prozent der Befragten werden ihr Studium voraussichtlich in Regelstudienzeit abschließen können. 20 Prozent sind sich diesbezüglich noch unsicher. Die am häufigsten genannten Gründe für das Nichteinhalten der Regelstudienzeit sind Nebenjob / Erwerbstätigkeiten, hohe Anforderungen im Studiengang sowie nicht bestandene Prüfungen.
Die wichtigsten Aspekte im Studium sind der Erwerb von Fachwissen, der Erwerb anwendungsorientierten Wissens sowie die Entwicklung beruflicher Perspektiven. Die am besten umgesetzten Aspekte im Studium sind Inhalte alleine erarbeiten, der Erwerb von Fachwissen sowie Lehrveranstaltungen.
Der Großteil derjenigen, die ein Auslandssemester gemacht haben, hat an der ausländischen Hochschule eine Studien- oder Prüfungsleistung erbracht.
12 Prozent gaben jedoch an, dass diese hier nicht angerechnet wurde.
Weitere Informationen zum Thema Internatonalisierung finden Sie im
"International Portal".
Die fünfte Studierendenbefragung fand vom 15. Januar bis zum 15. März 2017 statt. Zusätzlich zu den thematischen Schwerpunkten der bisherigen Befragungen wurden Fragen zur Raumsituation an der Universität Bielefeld gestellt. Insgesamt haben 3.372 Studierende an der Umfrage teilgenommen, was einer Beendigungsquote von rund 15 Prozent entspricht.
A. Studiengang und Studienziel
Rund zwei Drittel aller befragten Bachelorstudierenden planen nach ihrem Abschluss einen Master. Besonders die Befragten in den Lehramtsstudiengängen (93 Prozent) werden nach dem Bachelor im Master studieren. Mehr als die Hälfte derer, die einen Master planen, wollen weiterhin an der Universität Bielefeld studieren.
B. Studienwahlmotive und Studienverlauf
Die wichtigsten Motive für die Entscheidung, ein Studium an der Universität Bielefeld aufzunehmen, waren das Profil des Studienganges, die Nähe zu Partner/-in und/oder Familie sowie der fachliche Schwerpunkt des angebotenen Studienganges.
Nur wenige Befragte denken ernsthaft darüber nach, ihr Studium an einem anderen Ort weiterzuführen. Die am häufigsten genannten Gründe für einen Hochschulwechsel sind die Attraktivität des zukünftigen Studienortes sowie die fehlende Attraktivität der Stadt Bielefeld. Universitätsabhängige Gründe scheinen hingegen eher weniger von Bedeutung.
C. Studienbeginn (Sonderteil für Studienanfänger/-innen)
Die meisten Studienanfänger/-innen sind nach einigen Wochen an der Universität Bielefeld bereits (sehr) gut orientiert. Mehr als die Hälfte der Studienanfänger/-innen kennen jedoch das Modulhandbuch/die FsB/die Prüfungsordnung nicht.
D. Beratungsangebote und Raumprobleme
Die bekanntesten Serviceeinrichtungen sind der Infopunkt in der zentralen Unihalle, die Universitätsbibliothek, das HRZ (inzwischen BITS) sowie die Angebote des Hochschulsports. Alle abgefragten Serviceeinrichtungen und Angebote werden von mindestens der Hälfte der Befragten mit (sehr) gut bewertet.
Rund drei von fünf Befragten geben an, dass in mindestens einer besuchten Veranstaltung ein Problem aufgrund zu kleiner Räume bestanden. Ein Drittel ist aus diesem Grund bereits von der Teilnahme zurückgetreten.
E. Lernkultur und Studienalltag
Besonders zufrieden sind die Befragten mit der fachlichen Qualität der Lehre und mit dem Studium insgesamt. Hier zeigt sich eine steigende Tendenz über die letzten Befragungsjahre.
Der Großteil der Befragten schließt einen Abschluss des Studiums in Regelstudienzeit nicht aus. Der am häufigsten genannte Grund für das Überschreiten der Regelstudienzeit ist die Erwerbstätigkeit neben dem Studium.
F. Internationalisierung
Die meisten Befragten haben bisher noch keinen Auslandsaufenthalt absolviert. Vor allem das Unwissen über Finanzierungsmöglichkeiten und die Angst vor Studienzeitverzögerungen hemmt die Befragten.
G. Behinderung und chronische Erkrankungen
Verbesserungsbedarf sehen die Befragten mit Behinderung oder chronischer Erkrankung vor allem in den Informationen zu den Unterstützungsangeboten sowie bei der Beratung bei der Beantragung von Nachteilsausgleichsregelungen für Studium und Prüfungen
Zentrale Ergebnisse dieser Befragung finden Sie hier.
Weitere Ergebnisse wurden ausschließlich zu internen Zwecken verwendet.
Die vierte Studierendenbefragung startete am 17. November 2015. Insgesamt füllten 3.169 Studierende den Fragebogen vollständig aus, was einer Beendigungsquote von rund 16 Prozent entspricht.
A. Studiengang und Studienziel
Rund ein Drittel der Befragten streben nach ihrem Bachelorabschluss keinen Masterstudiengang an bzw. sind sich noch unsicher. Etwa 60 Prozent derer, die einen Master planen, wollen diesen in Bielefeld absolvieren. Die am häufigsten genannten Gründe gegen einen Master an der Universität Bielefeld sind fehlendes Angebot des bevorzugten Masterstudiengangs/Schwerpunkts an der Universität sowie der Reiz einer neuen Stadt/Hochschule.
B. Studienwahlmotive und Studienverlauf
Etwa 70 Prozent der Befragten sind seit ihrer Einschreibung an der Universität Bielefeld bei ihrem Studienfach geblieben. Die zwei am häufigsten genannten Gründe für einen Fachwechsel sind die falschen Erwartungen an den Studiengang sowie "parken", um in den Wunschstudiengang zu wechseln.
Von denen, die ihr Studienfach gewechselt haben, sind rund 80 Prozent mit den neuen Fach (sehr) zufrieden.
C. Studienbeginn (Sonderteil für Studienanfänger/-innen)
Nahezu alle Studienanfänger/-innen können mit dem eKVV umgehen und sind in der Lage, ihren Stundenplan zu erstellen.
Rund zwei Drittel der Studienanfänger/-innen sind die Studieninhalte bekannt.
D. Beratungsangebote
Die bekanntesten Onlineangebote der Universität Bielefeld sind das eKVV und der E-Mail-Service Webmail. Am unbekanntesten hingegen ist das ISM Selfservice-Portal/Prisma und der Internetauftritt der Universität auf Twitter.
Alle Onlineangebote (mit Ausnahme des Internetauftrittes der Universität auf Twitter) wurden von mindestens der Hälfte der Befragten, die sie genutzt haben, als (sehr) gut bewertet.
E. Lernkultur und Studienalltag
Rund 40 Prozent der Befragten gaben an, ihr Studium voraussichtlich nicht in Regelstudienzeit abschließen zu können. 22 Prozent dieser Befragten nannten die Abschlussarbeit als Grund.
Die Hälfte der Befragten empfindet den geforderten Arbeitsaufwand für das Studium als angemessen. Wenn der Arbeitsaufwand als nicht angemessen bewertet wurde, ist dieser eher zu hoch als zu niedrig.
F. Internationalisierung
Die meisten von denjenigen, die einen Auslandsaufenthalt gemacht haben bzw. planen, sind im Bachelor oder fachwissenschaftlichen Master.
Allgemeine Informationen der Universität sowie Informationen der Fakultät des Faches/Kernfaches sind die bekanntesten Informationsangebote zur Unterstützung von Auslandsaufenthalten.
G. Behinderung und chronische Erkrankungen
Etwa 6 Prozent der Befragten gaben an, eine Behinderung bzw. chronische Erkrankung zu haben. Ein Viertel dieser Gruppe ist dadurch im (sehr) hohen Maße eingeschränkt.
Zentrale Ergebnisse dieser Befragung finden Sie hier. Weitere Ergebnisse wurden ausschließlich zu internen Zwecken verwendet.
Studierendenbefragung im WS 2014/2015
An der vom 21. November bis 23. Dezember 2014 durchgeführten dritten Studierendenbefragung nahmen insgesamt 2.730 Studierende teil. Dies enspricht einer Beendigungsquote von 14 Prozent. Diese Befragung viel deutlich länger als, als die nachfolgenden Umfragen. Zusätzliche Themen waren hier die Verfügbarkeit von WLAN, die Ansprüche der Studierenden an das Studium, die Abschlussarbeit sowie die konkrete Zeitplanung der Studierenden in der Woche.
A. Studiengang und Studienziel
Nur wenige Befragte (gülitg für die Befraten im Master) gaben an, eine Pormotion nach dem Masterstudiengang anzustreben.
Der prozentuale Anteil derer, die eine Promotion anstreben, ist in den naturwissenschaftlichen Fakultäten deutlich höher als in den geisteswissenschaftlichen.
B. Studienwahlmotive und Studienverlauf
Rund ein Fünftel der Befragten im Bachelor oder Staatsexamen haben zuvor bereits an einer anderen Universität studiert. Der Hochschulwechsel fand meist im Zuge eines Studiengangwechsels statt.
Die meisten von denen, die bisher bei ihrem Studienfach geblieben sind, planen keinen Fachwechsel.
C. Studienbeginn (Sonderteil für Studienanfänger/-innen)
Das wichtigste Motiv für die Wahl des Faches/Kernfaches war das große persönliche Interesse am Fach.
Die Studienanfänger/-innen haben sich über ihr Studienfach/ihre Studienfächer vor allem über die Webseiten der Universität informiert.
D. Berantungsangebot und WLAN
Über Inhalte und Anforderungen in ihrem Studienfach/ihren Studienfächern informieren sich die Befragten am ehesten im eKVV und in Gesprächen mit KommilitonInnen.
Zwei Drittel der Befragten sind mit der Verfügbarkeit vin WLAN im Hauptgebäude (sehr) zufrieden, im X-Gebäude hingegen nur etwa ein Drittel.
E. Lernkultur und Studienalltag, Ansprüche der Studierenden an das Studium, Abschlussarbeit sowie Zeitplanung
Insgesamt gaben rund ein Fünftel der Befragten an, aktuell an ihrer Abschlussarbeit zu arbeiten. Weniger als die Hälfte derer braucht für die Arbeit nicht länger als in der Studien-/Prüfungsordnung vorgesehen.
Der Großteil der Befragten kann sich im Studium (sehr) gut orientieren und fühlt sich ihrer/seiner Fachdisziplin zugehörig.
F. Internationalisierung
Lediglich rund 7 Prozent der Befragten haben bisher im Rahmen Ihres Studiums einen Auslandsaufenthalt absolviert. Nahezu alle von ihnen haben im Ausland eine Leistung erworben.
Bei ca. einem Fünftel derer, die eine Leistung im Ausland erworben haben, wurde diese nicht für das Studium anerkannt.
G. Behinderung und chronische Erkrankungen
Die Befragten mit Behinderung oder chronischer Erkrankung sehen wenig Verbesserungsbedarf in der Barrierefreiheit der Einrichtungen der Hochschule, der Lehrangebote und Informationsangebote der Universität.
Zentrale Ergebnisse zu dieser Befragung finden Sie hier. Weitere Ergebnisse wurden ausschließlich zu internen Zwecken verwendet.
Mit der zweiten Auflage der Studierendenbefragung aus dem WS 2013/2014 wurden die Studierenden der Universität Bielefeld erstmalig zu spezifischen Schwerpunktthemen aus den Bereichen Studieneinstieg, Studienverlauf sowie technische Ausstattung befragt. Insgesamt beendeten 3.495 Studierende den Fragebogen (Beendigungsquote: 19 Prozent).
A. Studiengang und Studienziel
Knapp zwei Drittel aller befragten Bachelorstudierenden beabsichtigen nach ihrem Bachelorstudiengang einen Masterstudiengang aufzunehmen, 31 Prozent sind diesbezüglich noch unentschlossen und lediglich 5 Prozent schließen diese Option aus.
B. Studienwahlmotive und Studienverlauf
Lediglich 2 Prozent der Befragten, die bisher ihr Studienfach nicht gewechselt haben, denken ernsthaft über einen Fachwechsel nach.
Obgleich jede/-r Vierte bereits darüber nachgedacht hat, das Studium abzubrechen, ziehen die Wenigsten einen Studienabbruch ernsthaft in Erwägung (5 Prozent). Ist dies jedoch der Fall, so nannten die Befragten vor allem fachliche Überforderung, psychischen Druck, Finanzierungsprobleme und falsche Erwartungen an den Studiengang als Auslöser für ihre Bedenken.
C. Studienbeginn (Sonderteil für Studienanfänger/-innen)
Nahezu alle Studienanfänger/-innen haben an mindestens einer Einführungsveranstaltung in der Orientierungswoche teilgenommen. Die Hälfte hat eine Einführung in die Bibliotheksnutzung besucht.
Rund 30 Prozent gaben an, einen Vorkurs vor Beginn des Studiums besucht zu haben, vor allem den Vorkurs der Mathematik.
D. Beratungsangebote und WLAN
Zentrale Anlaufstellen wie Bibliothek, Infopunkt und Hochschulrechenzentrum sind nahezu allen Befragten bekannt und werden auch zumeist genutzt.
Übergreifende Angebote wie der Infopunkt, das Hochschulrechenzentrum und das Fachsprachenzentrum schneiden bei den Befragten gut ab.
E. Lernkultur und Studienalltag, Ansprüche der Studierenden an das Studium
Der Erwerb von Fachwissen und anwendungsorientiertem Wissen sind für die Befragten die wichtigsten Studienaspekte. Der Erwerb von Fachwissen spielt im Gegensatz zum anwendungsorientierten Wissen eine große Rolle im Studium.
Zwischen Kern- und Nebenfächern besteht Unzufriedenheit hinsichtlich Überschneidungen von Lehrveranstaltungen.
F. Internationalisierung
Ein Auslandsaufenthalt spielt bei den Befragten der Universität Bielefeld nur selten eine Rolle.
Die Finanzierung des Aufenthaltes und die Angst vor Studienzeitverzögerung sind die Hemmnisse.
G. Behinderung und chronische Erkrankungen
Verbesserungsbedarf sehen die Befragten vor allem in der Beratung von Studierenden mit Behinderung/chronischer Erkrankung bei der Beantragung von Nachteilsausgleichsregelungen. Auch die Informationen zu den Unterstützungsangeboten für Studierende mit Behinderung/chronischer Erkrankung durch die Universität werden bemängelt.
H. E-Learning
Studierende der Universität Bielefeld erweisen sich insgesamt als technisch gut ausgestattet. 92 Prozent der Befragten verfügen über einen Laptop, 79 Prozent über ein Smartphone. Ein Tablet wiederum nennen nur 14 Prozent ihr Eigen.
56 Prozent der Smartphone-Besitzer gaben an, ihr Smartphone in Veranstaltungen mindestens häufig für Privates zu nutzen. Zum Verlgeich: Der Anteil derjenigen, die ihr Smartphone in den Veranstaltungen häufig bzw. durchgehend dazu nutzen, Formeln bzw. Wörter nachzuschlagen, liegt bei 27 Prozent.
Eine neu konzipierte Studierendenbefragung wurde erstmals im WS 2010/11 durchgeführt. An ihr nahmen 1.845 Studierende teil. Gefragt wurde nach den Studienvoraussetzungen und Studienzielen, den Erwartungen der Studierenden an das Studium, der Beurteilung der Studienorientierungsphase durch Erstsemester, den Studien- und Lernerfahrungen, den Studien- und Lernverhalten sowie der Beurteilung der Organisation des Lehrangebotes. Die Fragestellungen wurden in den nachfolgenden Befragungen abgeändert und ergänzt.
A. Studienvoraussetzungen und Studienziele
Rund 80 Prozent der Befragten im Bachelor streben einen Masterstudiengang an.
Die Erstwahl des Studienfaches ist für mindestens die Hälfte der Befragten stabil.
Ein hoher Teil der Befragten gab an, in der Regelstudienzeit zu studieren. Befragte, die sich nicht in der Regelstudienzeit befinden, nannten an erster Stelle Erwerbstätigkeit als Grund.
B. Erwartungen der Studierenden an das Studium
Die für die Befragten wichtigsten Aspekte im Studium sind gute berufliche Chancen, starker beruflicher Praxisbezug sowie tiefe inhaltliche Einsicht. Auslandsaufenthalte werden hingegen als nicht ganz so wichtig angesehen.
In Bezug auf Lehrveranstaltungen sind den Befragten vor allem eine transparente Prüfungsordnung und das Analysieren praxisbezogener Probleme wichtig.
C. Beurteilung der Studienorientierungsphase durch Erstsemester
Persönliches Interesse am Fach, intellektueller Anspruch sowie berufliche Ziele sind die wichtigsten Studienwahlmotive.
Informationen über die Studienfächer haben die Studienanfänger/-innen vor allem durch die Internetseiten der Universität gewonnen.
Die Mehrzahl der Studienanfänger/-innen konnten sich zu Studienbeginn schon ganz gut zurechtfinden.
D. Studien- und Lernerfahrungen
Veranstaltungsformen wie Seminare, Übungen und Tutorien wirken sich begünstigend auf die Lernprozesse der Befragten aus.
Neben Feedback vom Lehrenden wünschen sich die Befragten insbesondere beruflichen Praxisbezug.
Gut die Hälfte der Befragten hat in Lehrveranstaltungen die Möglichkeit, das zu üben und zu erproben, was von ihnen auch in den Prüfungen erwartet wird.
Fachübergreifende Kompetenzen schätzen die Befragten insbesondere in den Bereichen Sozial- und Personalkompetenzen hoch ein.
Die Mehrzahl der Befragten gibt an, dass ihnen die Zeit fehlt, Inhalte zu vertiefen.
E. Studien- und Lernverhalten
Viele Befragte arbeiten häufig oder gelegentlich gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen in einer Lerngruppe zusammen.
Die Befragten geben an, in Vorlesungen weniger Zeit und Arbeitsaufwand zu investieren als in Veranstaltungsformen, die in der Regel kleiner sind und in denen auch meistens stärker interaktiv gearbeitet wird.
F. Beurteilung der Organisation des Lehrangebotes
Im Vergleich zu der Überschneidungsfreiheit innerhalb des Kernfaches sind die Studierenden eines 2-Fach-Bachelors deutlich weniger zufrieden mit der Gestaltung ihre Stundenplans im Hinblick auf die Überschneidungsfreiheit der Lehrveranstaltungen zwischen Kern- und Nebenfach.
Die Methodik und vollständigen Ergebnisse der Befragung können Sie hier ansehen.